Value Art&Comm – Kunst zu(m) Sterben – Konzept
Keine leichte Kost, kein leichtes Thema, aber lohnend in jedem Fall. – Foto: Ying Lin-Sill, Mainz
Kunst zu(m) Sterben – Das Ausstellungskonzept
Kunst und Künstler sind stets gefragt, wenn es um Antworten auf Fragen geht, die wir uns selbst kaum zu stellen wagen. Diesem Gedanken folgend beschreitet das Palliativnetzwerk Mainz als Projektinitiator Neuland. Ein Dutzend renommierte Kunstschaffende wurde eingeladen, in einer Ausstellung ihre Sichtweise auf das Sterben und den Übergang vom Leben zum Tod zu zeigen:
- Elfie Clement (Zeichnungen)
- Fee Fleck (Malerei),
- Ulrich Heemann )Inszenierte Fotografie)
- Pi Ledergerber (Skulptur)
- Dr. Ying Lin-Sill (Malerei)
- Hermann Rapp (BuchObjektKunst)
- Achim Ribbeck (Skulptur)
- Stör (Illustration/Malerei)
- Wolfhard Tannhäuser (Grafik/Fotografie)
- Prof. Valy Wahl (Malerei). Tanzraum, Mainz, und Peter Grosz
Das Thema Sterben wird dabei als hochindividuelles, komplexes Phänomen begreifbar, das naturgemäß jeden betrifft. Die Ausstellung und ein umfangreiches Rahmenprogramm setzen sich vielschichtig sowohl offen-kritisch, als auch konstruktiv-zuversichtlich mit dem auch heute noch oft tabuisierten Thema auseinander. Dadurch wird die wichtige Arbeit, die das Palliativnetzwerk Mainz seit 2009 als Plattform zum Austausch von Erfahrungen in der Versorgung und Begleitung der betroffenen Menschen leistet, erstmals in einen kulturellen Kontext gestellt.
Video-Impressionen von der Eröffnung am 26. September 2013 auf YouTube
Pingback: #JeSuis Andreas — 3D Print Effect Edition | valuetrendradar