Archive

Tag Archives: Rathausgalerie

Bildschirmfoto 2015-11-20 um 18.40.29.png

Valy: Der da, der die Könige krönt. Malerei, 140 auf 100 cm, 2009

 

Im Vorfeld zur Eröffnung der Ausstellung „Valy — Kunst DurchLeben“, die am 1. Dezember 2015 eröffnet wird, möchte ich an meinen Vortrag vom 1. Juni 2010 erinnern, als die „Retrospektive“ mit rund 100 Arbeiten aus knapp 50 Schaffensjahren von Valy im Mainzer Rathaus eröffnet wurde. Zur Ausstellung wurde erstmals ein Buch als Werkverzeichnis publiziert, das ihren Werdegang aufzeigt. Dem Buch sind die gezeigten Bilder entnommen, die perfekt auf die neuen Arbeiten einstimmen..  —Andreas Weber

 

 

„Die ich rief, die Geister, Werd’ ich nun nicht los.“ 

J. W. von Goethe, Der Zauberlehrling, Weimar, 1797

 

Die Künstlerin, die es zu entdecken, zu erfahren und zu bewundern gilt, ist Valy Wahl, vielen auch als Valy Schmidt-Heinicke bekannt. Valy hat ihre ganz eigene Zauberformel gefunden, ohne jemand heimlich zu belauschen oder zu kopieren. Das Resultat ist ein eigenständiges Werk, das sich mit den ganz großen der Kunst- und Kulturgeschichte messen lassen kann. Kaum eine andere Künstlerpersönlichkeit hat sich so konsequent und zielstrebig entwickelt, um es zur Meisterschaft zu bringen. Kunstgeschichtler werden sich die Zähne an Valy ausbeissen. Denn Valy ist ikonographisch und ikonologisch nicht einzuordnen. Überhaupt, Denken nach Schema F ist ihr nicht nur fremd, sondern vermutlich auch zuwider. Künstler und Kunstsinnige lieben Valy, weil sie uns unverblümt, geradezu kompromisslos ihre Sicht der Dinge mitteilt und uns wachrütteln kann. Valy versteht es, das kunsthandwerkliche mit dem freien künstlerischen Schaffen und Experimentieren zu verweben. Obgleich (oder weil?) sie in der Pfalz, in Kaiserslautern, geboren ist, liebt sie das Kommunizieren, ohne jemals geschwätzig zu werden. Ihre Kreativität, ihr Gestaltungswille, ihr Mitteilungsbedürfnis, ihre Lebensfreude, ihre Kraft und Ausdauer, ihr Mut, ihr Engagement für andere sind beispielhaft. Valy versteht es dabei, sich als Person zurückzunehmen und gleichzeitig präsent zu sein.

Sie entfacht mit ihrer Kunst einen stillen oder besser: lautlosen Dialog. Und sie erschließt uns Kulturräume, sie stellt Dinge in den Kontext und begibt sich auf viele „Spielwiesen“ und Entdeckungsreisen. Ohne dogmatisch zu sein oder sich den Regeln eines kommerziell getriebenen Kunstbetriebs zu beugen, bezieht Valy eine klare Position, gerne auch polarisierend: Valy versteht es, aus Kunst nachhaltige Kommunikation in höchster Vollendung werden zu lassen. Allein ihr druckgrafisches Werk genügt, um als Beweis herangezogen zu werden. Plakate, Fotoarbeiten, gedruckte Publikationen greifen wichtige Themen auf und stellen kulturgeschichtlich orientierte Meilensteine dar. Mehr als 25 Jahre hat Valy ihr Engagement in den Dienst der Kommunikation gestellt. Als Dozentin und Professorin unterstützte sie an der Fachhochschule Mainz ganze Hundertschaften von Kommunikationsdesignern beim Finden des richtigen Weges und bei der Ausgestaltung künstlerischer Fähigkeiten. Lautlos und im Stillen Dialoge zu führen, heisst eben nicht, stumm oder wirkungslos zu sein. Dies ist umso wichtiger, da die Kommunikationswirtschaft in ihrem Werbegelderrausch laut und schreiend uns alle dermaßen belästigt, dass wir auf der Flucht sind.

Flüchten oder Standhalten?

Gute Frage. Valy stellt sich den Dingen. Valy gestaltet. Valy bezieht Position. Valy schafft es, zweidimensionales mehrdimensional erscheinen zu lassen. Und sie stellt Bezüge her, die ungewöhnlich sind, um den Assoziationen freien Lauf zu lassen.

Valy sagt über ihre Kunst: „Der Mensch steht im Vordergrund. Die Befindlichkeiten der menschlichen Empfindungen, von innen oder außen geprägt, spielen eine ent-scheidende Rolle. Das Miteinander oder Gegeneinander bieten starke Kontraste, die dann auch entsprechend hart formuliert werden müssen. Gesellschaftliche und persönliche Erfahrungen fordern heraus, diese bildnerisch zu beschreiben. Meist treibt innere Unruhe oder Unzufriedenheit über Qualitäten die kreative Arbeit an.“

Dieser Impetus der Künstlerin verlangt nach neuen, ausdrucksstarken malerischen Inszenierungsmöglichkeiten. Dazu hat Valy eine ganz eigene Maltechnik erfunden, die eher an Fresco, als an Tafel- oder Leinwandmalerei erinnert. Die fünf bis zehn Millimeter starken, mit Papier kaschierten Kunststoffplatten, bieten eine samtweiche, glatte Oberfläche. Recycling-Klarlack wird aufgetragen, je nachdem eingefärbt mit Pigmenten. Der Auftrag erfolgt spontan und rhythmisch, teilweise abgehoben. Die Suche und Auswahl bildnerisch-substantieller Motive erfolgt intuitiv, oft liegen Skizzen zugrunde. Darüber wird nicht mit Pinsel oder Spachtel gemalt, sondern mit einer Tube, die klaren Gummikleber enthält. Dadurch werden strukturelle Formationen den skizzierten Motiven angenähert. Im Anschluss wird Druckfarbe mit einem Lappen über beinahe die komplette Bildfläche verteilt. Sodann wird der Gummikleber entfernt. Mit der Druckfarbe und dem Lappen werden die Formen konkretisiert und bearbeitet. Weitere Effekte ergeben sich daraus, wie etwa Mehrschichtigkeit und Transparenz. Diese Maltechnik ist nicht zu kopieren, weil sie nur funktioniert, wenn die der Künstlerin eigenen Arbeitsabläufe und Methoden hinzugefügt werden – vom Sehen und Wahrnehmen bis zur Modulation und Bestimmung der Inhalte.

 

 

Mainz als Brennpunkt künstlerischer Schaffenskraft

Beginnend mit Schrift-, Schreibübungen und Plakatentwürfen seit 1957, weitergeführt von Plakaten aus der Zeit seit 1974 reihen sich dutzende Arbeiten ein. Denn bei allen Stadtgeschichte-Ausstellungen für die Stadt Mainz, wurde ein Gesamterscheinungsbild konzipiert, gestaltet und realisiert. Dazu gehörte die didaktische Aufbereitung des Archivmaterials der jeweiligen Thematik, Gestaltung der Ausstellung, Plakat, Einladungskarte und Katalog.

Themen sind Juden in Mainz, Deutsche Jakobiner, Deutschland und die Französische Revolution, Die Mainzer und ihr Rathaus sowie Die Mainzer Kunstszene nach der Stunde Null 1945 – 1954, um nur einige zu nennen.

Siebdrucke wie die Pi-Serie von 1978 kommen hinzu, die als freie künstlerische Arbeiten entstanden, ebenso Fotografien. Reisebilder und Reiseberichte führen uns nach Valencia (2005) oder ins ferne Japan (Fotografien von 2007). Entstanden sind aber auch Blei und Glasarbeiten sowie Kooperationsprojekte wie mit Hendrik Liersch und Ute Eckenfelder aus dem Jahr 2009.

Auf einen wichtigen Punkt will ich aber hinweisen. Die Nähe von Valy zur Literatur und Poesie, ebenfalls eine lautlose, aber äußerst mächtige und klangvolle Form der Kommunikation.

 

„Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib’ im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben.“ —Goethe: West-östlicher Divan, Buch des Unmuts

 

Entstanden ist in einer an den Symbolismus angelehnten visionären Bildsprache eine alptraumhaft-chaotische Welt des Triebs und des Horrors. Maldoror erscheint in immer neuen Metamorphosen und Masken und präsentiert sein Ich als allegorisches, vampirisch-destruktives Leitbild. Er symbolisiert die Inkarnation des Bösen selbst, ein schwarzer, zerschmetterter Erzengel von unsagbarer Schönheit, der dem Menschen (Leser) seine eigene Hässlichkeit vor Augen führt. Comte de Lautréamont lässt Maldoror sagen: „Ich bediene mich meines Geistes, um die Wonnen der Grausamkeit zu schildern, keine flüchtigen, künstlichen Wonnen, sondern solche, die mit den Menschen begonnen haben, die mit ihm enden werden.“ Die archaischen Metaphern der Gesänge sind nicht als Vergleiche aufzufassen, sondern als Annäherung von zwei mehr oder weniger voneinander entfernten Wirklichkeiten, wie seinerzeit die Entdecker von Comte de Lautréamont, die Dichter Paul Éluard, Louis Aragon, Philippe Soupault und André Breton herausstellten. Breton übernahm Passagen der Gesänge in seine Anthologie des schwarzen Humors: „Die Grenzen sind gefallen, in denen Worte in Beziehung zu Worten, Dinge in Beziehung zu Dingen treten können. Ein Prinzip ständiger Verwandlung hat sich der Dinge wie der Ideen bemächtigt und zielt auf ihre totale Befreiung ab, die die des Menschen impliziert.“ Comte de Lautréamont hinterließ mit seinem Werk ein verwirrend-verrätseltes Vexierspiel, das die Erwartungshaltung des Lesers immer wieder untergräbt.

Apropos. Da ist noch Der Zauberlehrling: 

»In die Ecke,
Besen! Besen!
Seid’s gewesen.
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister.«

 

Finissage DSC03032

Ein fulminantes Highlight als Schlusspunkt der Ausstellung “Kunst zu(m) Sterben”: Peter Grosz mit der theatergruppe 49achtfünfacht oppenheim inszeniert die Loreley-Saga im Kontext mit dem Ausstellungsthema.

 

Schlussworte der Kuratoren Prof. Valy Wahl und Andreas Weber zur Finissage in der Mainzer Rathausgalerie am 6. November 2013.

 

Jedes Ende ist ein Neubeginn. 

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft im Mainzer Rathaus und für die erstklassige und professionelle Unterstützung der Kulturbürgermeisterin Marianne Grosse und ihrer Mitarbeiter, allen voran Herr Janda für Koordination und Kommunikation sowie Herr Fellhauer für die Ausstellungseinrichtung.

Wir bedanken uns bei hunderten Besuchern der Vernissage am 26. September 2013 sowie heute, am 6. November 2013, zur Finissage.

Wir danken dem Palliativnetzwerk für seine Idee, als Spiritus Rector die Ausstellung ins Leben gerufen zu haben.

Wir danken den beteiligten Künstlern, die uns mit ihren hier ausgestellten Werken inspiriert, motiviert und berührt haben.

Wir freuen uns auf Peter Grosz, der im Anschluss mit der theatergruppe 49achtfünfacht oppenheim eine Performance mit dem Thema “Zeiten alten aus” aufführt. Sie ist eine künstlerische Intervention zu unserem Thema “Kunst zu(m) Sterben“. Im Mittelpunkt der Performance steht in theatralischer Überhöhung die uralte, dement-verwirrte Figur der Loreley. Mehr wird nicht verraten.

Jeder Neubeginn ist (k)ein Ende.

Viele Hundert Besucher haben die Ausstellung „Kunst zu(m) Sterben“ gesehen. Noch viel mehr haben davon gelesen und gehört. In den Zeitungen, auf Facebook, auf Websites. Wer sich in den vergangenen Wochen um Gesundheitsdinge in Mainz kümmern musste, kam mit Ärzten und Pflegepersonal rasch ins Gespräch. „Tolle Ausstellung“. — „Ich war schon da!“ — „Wir wollen noch hingehen“. – „Das müssen meine Familie und Freunde anschauen!“ „Man hat nur Angst und Bedenken, wenn man sich vor etwas drückt!“

Am effektivsten war, Menschen persönlich durch die Ausstellung zu führen. Denn Kunst als höchste Form der Kommunikation setzte Dinge, Gedanken, Gefühle in Bewegung. So entsteht Interaktion. Auch und gerade dann, wenn es sich um schwierige Themen dreht. Kunst setzt Kreativität beim Betrachter frei. Kunstwerke sind nicht nur Endpunkte eines kreativen Prozesses, sie sind stets Startpunkt für lang haltende Betrachtungsmöglichkeiten. Kunstwerke sind nicht dem Sterben ausgesetzt, höchstens der Zerstörung. Kunstwerke überdauern somit die Existenz ihres eigenen Schöpfers.

End-loser Neubeginn

Wie überdauert die Idee und Durchführung dieser Ausstellung? Indem wir darüber publizieren, diskutieren und das Thema weiterverfolgen. Es gab eine Reihe spontaner Anfragen, weitere Ausstellungen zu konzipieren. – Es gab von Thomas Brenner parallel in Kaiserslautern eine Aktion im öffentlichen Raum zu Sterben und Tod. – Es gab den Hinweis von Dr. Ying Lin-Sill, den interkulturellen Dialog mit der Kunstszene in Shanghai aufzunehmen. – Es gibt eine Web-Blog-Sektion zur Ausstellung, der über Google leicht zu finden ist, wenn sie „Kunst zum Sterben“ in das Suche-/Finde-Eingabefenster eingeben. Hier ist und wird alles dokumentiert, was sich bis dato und künftig tun wird. In Wort, Bild, Film.

„Kunst zu(m) Sterben“ stellt beileibe kein Einmal-Jetzt-Und-Dann-Vorbei-Event dar. Es muss und kann zu einem Projekt ausgebaut werden mit langer Halbwertszeit. Wir freuen uns auf Ihre weitere Unterstützung, Ihre Ideen, Ihre Meinung. Und trauen uns, Heinrich Heines Verse zu variieren: „Ich weiß doch was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin“. Ich bin traurig, dass die Ausstellung zu Ende geht. Und ich bin freudig-zuversichtlich, dass wir uns weiter mit dem Thema „Kunst zu(m) Sterben“ beschäftigen werden. Ohne Trauer keine Freude. Ohne Tod kein Leben! Ohne Leben kein Sterben.

 

––ENDE

Keyvisual Konzept DSC02708

Keine leichte Kost, kein leichtes Thema, aber lohnend in jedem Fall. – Foto: Ying Lin-Sill, Mainz

Kunst zu(m) Sterben – Das Ausstellungskonzept

Kunst und Künstler sind stets gefragt, wenn es um Antworten auf Fragen geht, die wir uns selbst kaum zu stellen wagen. Diesem Gedanken folgend beschreitet das Palliativnetzwerk Mainz als Projektinitiator Neuland. Ein Dutzend renommierte Kunstschaffende wurde eingeladen, in einer Ausstellung ihre Sichtweise auf das Sterben und den Übergang vom Leben zum Tod zu zeigen:

  • Elfie Clement (Zeichnungen)
  • Fee Fleck (Malerei),
  • Ulrich Heemann )Inszenierte Fotografie)
  • Pi Ledergerber (Skulptur)
  • Dr. Ying Lin-Sill (Malerei)
  • Hermann Rapp (BuchObjektKunst)
  • Achim Ribbeck (Skulptur)
  • Stör (Illustration/Malerei)
  • Wolfhard Tannhäuser (Grafik/Fotografie)
  • Prof. Valy Wahl (Malerei). Tanzraum, Mainz, und Peter Grosz

Das Thema Sterben wird dabei als hochindividuelles, komplexes Phänomen begreifbar, das naturgemäß jeden betrifft. Die Ausstellung und ein umfangreiches Rahmenprogramm setzen sich vielschichtig sowohl offen-kritisch, als auch konstruktiv-zuversichtlich mit dem auch heute noch oft tabuisierten Thema auseinander. Dadurch wird die wichtige Arbeit, die das Palliativnetzwerk Mainz seit 2009 als Plattform zum Austausch von Erfahrungen in der Versorgung und Begleitung der betroffenen Menschen leistet, erstmals in einen kulturellen Kontext gestellt.

Video-Impressionen von der Eröffnung am 26. September 2013 auf YouTube

Valy Wahl Rede 26092013 Kunst zum Sterben

Foto: Andreas Weber, Mainz

Eröffnungsansprache am 26. September von Prof. Valy Wahl,
Kuratorin der Ausstellung “Kunst zu(m) Sterben” in der Rathausgalerie, Mainz.

Ich hatte die Ehre, die Arbeit des Palliativnetzwerks vorzustellen. Idee war, durch Aussagemöglichkeiten der Bildenden Kunst den Inhalt und das Programm des Palliativnetzwerks in die breitere Öffentlichkeit zu bringen.

Von Herrn Mayer wohl angeregt, wurde eine Ideenskizze über einen längeren Zeitraum zur strengen Arbeit. Danken möchte ich  Andreas Weber, der mir half mit dem schwierigen Thema Sterben und Kunst umzugehen. Titel und Konzeption zu finden, war nicht einfach, da die Inhalte nicht festgeschrieben waren. Einige Gespräche mit den Mitgliedern des Netzwerks waren nötig und sehr fruchtbar.

Danken möchte ich hier den Künstlern, die spontan ein oder zwei Werke zur Verfügung stellten. Das ist Fee Fleck mit „La Morte“,  Ulrich Heemann mit „Selbst“, Achim Ribbeck mit „Unter den Weiden“,  Wolfhard Tannhäuser mit „Pendel“ und „War Memorial  — I believe in Syria“,  Dr.Ying Lin-Sill mit „Ying´s Nightmare“, Pi Ledergerber mit seinen „Finnischen Findlingen” und von Hermann Rapp „Natur“.   Speziell für diese Ausstellung wurden  neue Werke geschaffen, von Hermann Rapp „Adieu Ursula – Auf den Tod einer Freundin“, von Philipp Pieroth, genannt –der Stör- „Entzweit“, sowie wurde „Abschied“ von Elfie Clement durch Andreas Weber zur Videoinstallation verarbeitet. Hoffnung oder Verwirrung stiftet der „Gesang der Frösche“ von mir.

Die Hommage an Pina Bausch, mit dem Modern Dance Projekt „Generationenübergreifendes“, hat der Ausstellung den Atem eingehaucht, dafür danke ich ganz persönlich Dörte Wessel-Therhorn, ihren Kolleginnen mit ihren Tanztruppen, die spontan mit Leichtigkeit unser schwerstes Objekt, das Boot mit Figur, hier im Rathaus, zu Wasser brachten, um unsere Ausstellung zu vervollständigen; und man sieht: „Das Rathaus lebt.“

Besonderer Dank gilt Herrn Fellhauer und seinem Team. Danke für ihr Fingerspitzengefühl bei der Inszenierung dieses Raumes mit dem Thema „Kunst zu(m) Sterben”.  Danke Dir, liebe Elfie, für Deine Energie zur Perfektion. Andreas Weber berichtet nun über die ausgewählten Exponate.

Danke!

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Video der Eröffnungsrede von Valy Wahl auf YouTube

%d bloggers like this: