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ValuePublishing Canon Stories.001

Soviel Technik MUSS sein im Rahmen unserer Fachberichts-Reihe zu Digitaldruck. Denn: Präzise, wiederholbare Farbe gibt den Ausschlag für erfolgreiche Kommunikation mit Print. 

Expertenbeitrag von Jinny Sykora, Product Business Developer bei Canon Deutschland

Die Farbwiedergabe ist ganz akzeptabel” – Erfahrene Farbexperten werden sich erinnern, wie Hersteller und Anwender von High-End-Digitaldrucksystemen in den späten 1980er Jahren so die Ergebnisse beschrieben, die sich mit den damals aufkommenden Farbtechnologien erzielen ließen. Zehn Jahre später charakterisierten Offset-Experten die Ergebnisse der ersten Farbdigitaldrucksysteme auf ähnliche Weise.

In beiden Fällen ließ sich daraus entnehmen, dass die Ergebnisse ausreichten, solange die Messlatte nicht zu allzu hoch angesetzt wurde. Die neue Technologie fand jedoch in beiden Fällen ihre Anhänger. Die Fortschritte in der Entwicklung von Digitaldrucktechnologien, egal ob Inkjet oder Toner, trugen nachhaltig dazu bei, dass die digitalen Technologien als hochwertiger Standard akzeptiert wurden, der in der Lage ist, nahezu alle gängigen Druckprodukte zu fertigen. 

Für viele dieser Druckprodukte, besonders im High-End-Segment des Marktes, reicht die Farbausgabe in Spitzenqualität alleine nicht aus. Farbe muss präzise, von Bogen zu Bogen stabil und von Auftrag zu Auftrag reproduzierbar sein.

Folgende Kriterien ergeben sich:

  1. Farbe muss unabhängig vom Druckprozess eine Konsistenz aufweisen, um beispielsweise eine „hybride” Produktion zu ermöglichen. Ein typisches Beispiel dafür ist der Druck eines Katalogs, bei dem der Innenteil im Offset gedruckt, der Umschlag jedoch digital personalisiert wird.
  2. Eine zusätzliche visuelle und haptische Wirkung lässt sich bei einem Mailing auch durch die Einbeziehung mehrerer Papiersorten mit verschiedenen Grammaturen und Strukturen erzielen.
  3. Außerdem werden Kunden, die mehrere Marketingkanäle nutzen, eine konstante Farbwiedergabe sowohl über die Drucksysteme hinweg als auch übergreifend über digitale Geräte wie Smartphones und Tablets verlangen.

Die Fähigkeit, präzise, reproduzierbare Farbqualitäten zu drucken, hat einen direkten Einfluss auf den Ertrag eines Druckdienstleisters. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Da wären zunächst die effizienteren Abläufe, die sich daraus ergeben, dass weniger Aufträge aufgrund inkonsistenter Farben abgelehnt werden oder neu gedruckt werden müssen. Auch das Aufteilen der Produktion auf zwei oder mehrere Digitaldrucksysteme ist ein gutes Beispiel. Am Ende entstehen neue Geschäftsmöglichkeiten, wenn man sieht, wie durch den Fortschritt von neuen Inkjet-, Toner- und Druckmedientechnologien komplett neue und innovative Druckprodukte entstehen. Das A und O ist dabei natürlich immer die korrekte Darstellung von Farben. 

 

Goethe,_Farbenkreis_zur_Symbolisierung_des_menschlichen_Geistes-_und_Seelenlebens,_1809

Das Thema Farbe beschäftigt seit Jahrhunderten die größten Köpfe der Kulturgeschichte. Beispiel: Goethe: Farbenkreis zur Symbolisieren des menschlichen Geistes- und Seelenlebens, 1809

 

Unter diesen Umständen ist es keine Überraschung, dass Workflows mit integriertem Farbmanagement in den Investitionsplänen von Druckdienstleistern einen wichtigen Platz einnehmen. Es gibt jedoch noch einen anderen Faktor, der für die Farbstabilität ausschlaggebend ist – die Leistung der Digitaldrucksysteme selbst. Man kann nicht einfach alles nur der Farbmanagementplattform überlassen. Dennoch schenken Druckdienstleister dem Beitrag des Systems zu wenig Beachtung, wenn in ein neues investiert wird. „Wie stabil druckt das System?” und „Auf welchem Weg wird die Stabilität erzielt?” sollten als Fragen genauso dringend gestellt werden wie die Frage nach der Geschwindigkeit eines Drucksystems.

Während einige Druckdienstleister bisher die Bedeutung einer konstanten Farbwiedergabe übersehen haben, lässt sich das gleiche nicht für die Digitaldrucksystemhersteller behaupten, die ihre Entwicklungsanstrengungen seit einiger Zeit auf dieses Feld gerichtet haben. Eine nähere Betrachtung der neuesten Technologien zeigt zahlreiche schrittweise Verbesserungen, die ausschließlich auf dieses Ziel ausgelegt sind. Ein gutes Beispiel ist die Entwicklung der neuesten imagePRESS Generation von Canon. Hier sind drei Faktoren nachhaltig für die Reproduzierbarkeit von Farben im Produktionsprozess entscheidend:

  1. die Zusammensetzung des Toners;
  2. die konstante Zuführung von Toner und Entwickler zur Bebilderungseinheit;
  3. die Überwachung und Justierung der Druckergebnisse am System selbst.

Der neue CV-Toner verfügt über eine speziell entwickelte schalenähnliche Struktur, die das Verschmieren und die Streuung des Toners minimiert und so eine bessere Bildqualität erzeugt. Die glattere Oberfläche der Tonerpartikel sorgt außerdem für eine effizientere Tonerübertragung und – in Verbindung mit einer zusätzlichen Nut in der Entwicklereinheit – wird so eine stabile Versorgung sowohl mit Toner als auch mit Entwickler gewährleistet über ein breiteres Spektrum von Medien hinweg. Hierzu zählen auch Medien mit geprägten und strukturierten Oberflächen.

So entscheidend die Konstanz auch ist, sie sollte die Produktivität nicht beeinträchtigen. Die neueste Generation der imagePRESS Systeme verwendet daher einen integrierten spektroskopischen Sensor, der die Druckergebnisse nach der Fixierung misst und die Daten zur automatischen Gradationsjustage und Farbtonkorrektur zurück ans Drucksystem meldet. Die neue Multiple Density Adjustment Technology (Multi-DAT) justiert die Toner-Gradation und -Dichte für die Bildwiedergabe. Multi-DAT ist eine Tonerdichtemessung, die in Echtzeit arbeitet und Farbfelder erkennt, die auf die Oberfläche des Transferbands gedruckt wurden. Dabei werden pro Bogen insgesamt fünf Farbabstufungen/-felder gemessen und vor nahezu jeder Seite überprüft. Das von geringer bis hoher Dichte reichende Mehrfeld-Muster auf dem Transferband wird über den Sensor erkannt und in Echtzeit korrigiert. So werden Abweichungen von Bogen zu Bogen verringert und stabile Halbtonbilder erzielt.

FAZIT: Endkunden betrachten stabile, reproduzierbare und präzise Farbdruckergebnisse heute als absolut unverzichtbar bei der Auftragsvergabe. Für Druckdienstleister, die über ihr nächstes digitales Farbproduktionssystem nachdenken, sollte eine Technologie, die eine präzise Farbsteuerung bereitstellt ebenso unverzichtbar sein. Mehr als je zuvor gilt, dass „akzeptabel” einfach nicht mehr gut genug ist.

 

#UnleashPrint @drupa2016

Wer Jinny Sykora und/oder andere Print-Fachleute auf der drupa 2016 persönlich treffen will, kann sich hier über Canon zur Messe anmelden.

 

canon drupa2016

 

 

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Fotos: Canon. Bildcollage: Andreas Weber, Mai 2016

 

Expertenbeitrag von Mathieu Peeters, B2B Marketing Director bei Canon Deutschland

Hinweis: Canon zeichnet sich seit langem durch die Herausgabe von fundierten Fachstudien aus. Im Vorfeld der drupa 2016 kommen nun eine Reihe von Expertenbeiträgen hinzu, die sowohl auf relevante Technik- als auch auf wichtige Geschäftsthemen eingehen. Der Beitrag von Marc Schnierer „drupa ante portas: Lösungen für Produktivität im Druck“ fand bereits viel Aufmerksamkeit.

Nunmehr folgen zwei prägnant zusammengefasste Themen, die Mathieu Peeters, seit 1. April 2016 als B2B Marketing Director für Canon Deutschland aktiv. Beide Themen sind für Innovations- und Investitions-Entscheider entscheidend wichtig. 

 

Thema 1:  Mehr Medienflexibilität sollte nicht weniger Produktivität bedeuten!

Kernaussage: „Es ist unsere Aufgabe und unsere Pflicht als Hersteller und Partner der Druck- und Medienindustrie genau zu zuhören, was im tagtäglichen Geschäft von Druckereien geschieht.“

Thema 2: Blick ins Kleingedruckte“ vor der Entscheidung für das nächste Digitaldrucksystem

Kernaussage: „Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der passenden Digitaldruckmaschine sollten die Produkte sein, die von den Kunden des Druckdienstleisters benötigt werden.“

 

Mehr Medienflexibilität sollte nicht weniger Produktivität bedeuten!

Es ist noch gar nicht so lange her, dass in der Branchenpresse der Druckindustrie regelmäßig über die jeweiligen Vorzüge von Digital- und Offsetdruckverfahren debattiert wurde. Zunächst wurde die Diskussion konfrontativ geführt, so als würde es sich um ein klare Entweder-oder-Entscheidung handeln. Mittlerweile hat sich die übereinstimmende Meinung entwickelt, dass Offset- und Digitaldruck ergänzende Technologien darstellen, die, abhängig von den Anforderungen der Druckereikunden und dem Druckprodukt, jeweils über besondere Stärken verfügen.

Allerdings trifft es genauso zu, dass der Digitaldruck heute dem Offsetdruck in den meisten Bereichen ebenbürtig ist: 

  • digitale Produktionssysteme sind schnell und zuverlässig,
  • ihre Druckergebnisse sind konstant,
  • die Endverarbeitungsoptionen umfassend
  • und sie werden auch bezüglich der Kosten für höhere Auflagen zunehmend wettbewerbsfähiger;
  • genauso hat der Offsetdruck seine Vorteile, beispielsweise die Medienvielfalt und die Auflagenhöhe.

Dies ist wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass in den heutigen Offsetdrucktechnologien mehr als 100 Jahre Entwicklungsarbeit stecken. Immerhin druckte die erste Offsetdruckmaschine, 1875 von Robert Barclay entwickelt, auf Blech; es dauerte noch beinahe weitere 30 Jahre bis Papier in die Liste der zugelassenen Substrate aufgenommen wurde. Es ist jedoch ebenso eine Tatsache, dass Digitaldrucksysteme in der Lage sein müssen, hinsichtlich gemischter Medien echte Flexibilität zu beweisen, wenn sie von Druckbetrieben als eine wirkliche Allround-Alternative zu Offset betrachtet werden wollen. Doch ganz gleich, welche Schritte diese Betriebe unternehmen, um ihr Angebot in Richtung der neuen, mit höheren Margen ausgestatteten Produkte zu diversifizieren, die der Digitaldruck ermöglicht – sie benötigen immer noch ein Drucksystem, das die gemischten Standardaufträge bewältigen kann, die von den Kunden beständig nachgefragt werden.

Eine wirkliche Fähigkeit zur Verarbeitung gemischter Medien ist genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, wenn es um die grundsätzliche Frage geht, wie sich die Vorteile von Print gegenüber elektronischen Medien nutzen lassen – ein Aspekt, den die Marketingverantwortlichen und Markeninhaber inzwischen schätzen, da sich die Konsumenten zunehmend immun zeigen gegenüber ausschließlich elektronisch angelegten Kampagnen. Die Identität einer Marke ist durch mehr gekennzeichnet als das rein Visuelle – Bits und Bytes können nicht die physischen und haptischen Eigenschaften von Print wiedergeben. Einfallsreich und passend eingesetzt, kann Print durch einen Mix von Bedruckstoffen mit   unterschiedlichen Grammaturen und Strukturen sowie einer Veredelung durch Folierung oder Prägedruck mindestens eine vergleichbare Wirkung erzielen – wenn nicht sogar eine höhere.

Vielfalt zwingt zu genauer Recherche

Auf den ersten Blick haben Druckdienstleister, die in eine neue Digitaldruckmaschine investieren, scheinbar keinen Mangel an Auswahlmöglichkeiten. Denn alle Hersteller digitaler Drucksysteme nehmen eine exzellente Medienflexibilität für ihre Systeme in Anspruch. Vor der Entscheidung für eine bestimmte Maschine ist es jedoch ratsam, diese Behauptungen näher zu untersuchen. So bezeichnet beispielsweise der Begriff Medienvielfalt eine breite Palette von Eigenschaften, einschließlich Grammatur, Größe, Struktur, Beschichtung und Wärmempfindlichkeit. Es ist relativ einfach, die technischen Daten auf diese Kriterien hin zu überprüfen.

Es kann jedoch schwieriger sein, herauszufinden, ob eine Wechselwirkung zwischen Produktivität und Medienflexibilität besteht – mit anderen Worten, ob das Bedrucken von leichten, schweren, strukturierten oder wärmeempfindlichen Substraten die Produktion bremst. Dies sind jedoch wichtige Faktoren bei der präzisen Bestimmung der Fähigkeiten eines Systems, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft.

Mein Tipp: Investitions-Entscheider sollten möglichst mit anderen Druckanbietern über deren tatsächliche Erfahrungen mit einer Druckmaschine in der Praxis sprechen, besonders über deren Leistung auf verschiedenen Medien – je breiter die Medienpalette, desto besser. 

Während jede Digitaldruckmaschine über eine Liste zugelassener Medien verfügt, so sind Druckbetriebe doch immer geneigt, die Grenzen zu erweitern – sei es als Reaktion auf Kundenanforderungen oder um mit einem neuen Erzeugnis zu experimentieren, das sie anschließend vermarkten können. Blicken wir beispielsweise auf Toner-basierte Produktionsdrucksysteme: die meisten neuen Funktionen der aktuellen Flaggschiffe sind das direkte Ergebnis von Erkenntnissen der Canon Ingenieure, die sich aus nächster Nähe angesehen haben, was unsere Kunden von unseren Systemen verlangen. Sie umfassen eine Reihe von Innovationen wie Verbesserungen im Papierlauf und im Fixiervorgang. Diese gewährleisten, dass das Drucksystem eine breite Palette von Substraten verarbeiten kann – und das, wenn überhaupt, mit nur minimalen Auswirkungen auf die Produktivität.

FAZIT: Wenn ein Hersteller davon spricht, dass neue Produkte kundengetrieben entwickelt werden, dann sind es diese schrittweisen Verbesserungen, die damit gemeint sind. Sie entstehen, weil Druckdienstleister ständig versuchen, mehr aus ihren Systemen herauszuholen und weil Hersteller wie Canon sich sehr dafür interessieren, was ihre Kunden tun und wieso. Digitaldrucksysteme müssen so gebaut werden, dass sie zuverlässig und stabil in echten Produktionsumgebungen funktionieren und unterschiedlichste Aufträge auf einer Vielzahl verschiedener Substrate mit hoher Produktivität und minimalen Ausfallzeiten bewältigen. Es ist unsere Aufgabe und unsere Pflicht als Hersteller und Partner der Druck- und Medienindustrie genau zu zuhören, was im tagtäglichen Geschäft von Druckereien geschieht. Nur so können wir technologische Entwicklungen vorantreiben und nachhaltig sicherstellen, dass diese sich erheblich auf den Unternehmenserfolg unserer Kunden und Partner positiv auswirken.

Blick ins „Kleingedruckte“ vor der Entscheidung für das nächste Digitaldrucksystem

Die Druck- und Medienindustrie hat in den letzten Jahren kontinuierliche Fortschritte beim Einsatz von Digitaldrucktechnologien erlebt. Im Unterschied zur disruptiven Wirkung der Technologie, als sie bei ihrer Einführung in den 90er Jahren analoge Fertigungstechnologien herausforderte, waren die letzten Jahre geprägt durch schrittweise Verbesserungen, Anpassungen und stetige technologische Weiterentwicklungen. 

Es sollte keinen Zweifel mehr geben, dass die Industrie die digitalen Technologien voll akzeptiert hat und sich selbst entlang der unübertroffenen Print-on-Demand-Möglichkeiten der neuen Technologie neu formiert. Die Maschinenhersteller haben die Druckqualität, Produktivität und Flexibilität weiter verbessert und die Wahrnehmung des Digitaldrucks radikal verändert. Im Gegenzug haben Druckdienstleister darauf mit gesteigerten Volumina, innovativen Druckprodukten und neuen Geschäftsmodellen reagiert.

Wichtige Trends, die zu beachten sind:

  1. Die Verschiebung von traditionellen Verfahren hin zu digitalen Produktionsprozessen hat den Digitaldruck eindeutig in den Mainstream gerückt.
  2. Digitaldruck ist jetzt in kleinen, agilen, ausschließlich digital operierenden Betrieben genauso vertreten wie in Akzidenzdruckereien mittlerer Größe, die sowohl mit Digitaldrucksystemen als auch mit Offsettechnologien ausgestattet sind.
  3. Durch diese Entwicklung erhöht sich der Druck auf die Digitaldrucksysteme, den gleichen Leistungsstandard zu bieten wie die etablierten Produktionsprozesse.
  4. In der Praxis müssen daher die unerbittlichen Anforderungen der Endkunden nach schnellem Durchsatz und hochwertigen Druckergebnissen zum wettbewerbsfähigen Preis erfüllt werden.

Um das leisten zu können, benötigen Druckdienstleister zuverlässige, robuste und hochwertige Digitaldrucksysteme, die so gut wie alles übernehmen können, was auch nur irgendwie anfällt. Die dazu notwendige Robustheit ist nicht für jede Digitaldruckmaschine auf dem Markt eine Selbstverständlichkeit. Die Angaben zu Produktionsleistung (Output) und Qualität mögen zwar den theoretischen Anforderungen des Druckdienstleisters entsprechen, aber in Wirklichkeit sind einige der Systeme für die tagtäglichen Produktionsanforderungen nicht entsprechend konstruiert.

Es ist durchaus verständlich, wenn Druckereien Geschwindigkeit mit Produktivität verwechseln. Die Druckgeschwindigkeit bestimmt häufig die Schlagzeilen, wenn eine neue Maschine vorgestellt wird. Geschwindigkeit ist sicherlich ein wichtiger Faktor, aber es gibt andere Einflussgrößen, die wesentlich zur Produktivität und zum Output einer Maschine beitragen – Konstanz, Medienflexibilität, Häufigkeit der Service-Eingriffe, Workflow, integrierte Weiterverarbeitung und weitere mehr.

Tatsache ist, dass Druckdienstleister von heute in einer differenzierten geschäftlichen Umgebung agieren. Ihre Investitionsentscheidungen müssen dies berücksichtigen. Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der passenden Digitaldruckmaschine sollten die Produkte sein, die von den Kunden des Druckdienstleisters benötigt werden. Wie oft wird der Job benötigt? Ist er zeitkritisch? Gibt es Sicherheitsaspekte? Könnte der Auftrag zu anderen Arten von Aufträgen desselben Kunden führen oder zu ähnlichen Aufträgen von anderen Kunden? Da die Antworten mehr als nur ihre eigenen Investitionsentscheidungen beeinflussen, ist es sogar noch wichtiger, dass Druckdienstleister diese Fragen stellen. Sie spielen ebenso eine entscheidende Rolle in den Produktentwicklungsstrategien der Maschinenhersteller, die auf die Rückmeldungen der Anwender angewiesen sind, um die technischen Eigenschaften der Systeme zu bestimmen.

 

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Foto: Canon, CEC Event Venlo, Cutting Edge, März 2016

 

Aus den Rückmeldungen von Canon Kunden geht beispielsweise folgendes hervor:

  • Die Vielfalt der Substrate, die mit den aktuellen Digitaldrucktechnologien verarbeitet werden, nimmt stark zu.
  • Diese Entwicklung geht einher mit der steigenden Komplexität der Aufträge und dem wachsenden Vertrauen der Druckbetriebe in die digitale Technologie.
  • Immer häufiger werden schwerere Medien über lange Produktionszyklen verarbeitet; fünf Stunden pro Tag schweres Material mit hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten, ist inzwischen häufiger die Regel als die Ausnahme – mit dem entsprechenden Verschleiß bei den Maschinenteilen.

Diese Entwicklung beim Einsatz unserer Systeme bei Kunden hat Canon veranlasst, Verbesserungen in der Konstruktion unserer neuesten Flaggschiffmodelle vorzunehmen, um den Austausch von Teilen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das Ziel dahinter ist die Optimierung der Betriebsbereitschaft der Maschinen – ein zentraler Faktor für die Gesamtproduktivität und Leistungsfähigkeit in jedem Druckbetrieb.

FAZIT: Für heutige Druckereien, die über die Investition in ein Digitaldrucksystem nachdenken, zahlt es sich aus, jede Maschine genauestens unter die Lupe zu nehmen und Erkundigungen nicht auf die Angaben in den Datenblättern der Hersteller zu beschränken. Viele der ausgeklügelten Verbesserungen in Bauweise und Technik werden nicht zusammen mit den Hauptfunktionen einer Maschine besonders herausgestellt, aber sie tragen wesentlich zur Produktivität einer Maschine bei. Und sie könnten ausschlaggebend dafür sein, mit welchem Erfolg eine Investition die Erwartungen erfüllt und einem Druckdienstleister hilft, sein volles geschäftliches Potenzial zu entfalten.

 

 

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Zur Person:

Mathieu Peeters kommt von Canon Niederlande, wo er zuletzt die Position des Directors Marketing BIG innehielt. Bis Ende 2013 war er bereits bei der Canon Deutschland als Marketing Manager Professional Print, Services & Solutions tätig. Zuvor zeichnete er in unterschiedlichen Management-Positionen für Océ in den Niederlanden, Belgien und auch Deutschland verantwortlich und verfügt über ein umfassendes Know-how.
Profil und Kontakt via LinkedIn

 

 

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Infos/Anmeldung zur drupa 2016, auf der Canon als einziger Aussteller alle drupa High-light-Themen am Stand abdecken kann:

Übersicht der Themen:
http://wachstum-digitaldruck.de/DRUPA_2016@BusinessInnovation.html/4444

Online-Registrierung:
http://wachstum-digitaldruck.de/canon

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© 2016: Andreas Weber, Mainz/Germany

 

Comment on #drupamc by Andreas Weber | German version available

Everyone did a super job at the drupa media conference (abbr: #drupamc) from February 29 to March 2, 2016: The Messe Dusseldorf, particularly the drupa2016 team; the 15 exhibitors with their presentations; AD Communications as the organising agency and last, but not least, the approximately 100 trade journalists in attendance from around the globe, with happily many newcomers among them. That’s a good thing. The branch is in need of some new momentum. And some new thinking, followed by the right doings. drupa 2016 supposedly stands for: Touch the future, the motto proclaimed by drupa director Sabine Geldermann. That’s great! — Still: Getting customers of print companies as crucial innovation decision-makers on board remains relatively unnoticed. In this respect: Print is making rapid technological advancements, but the industry itself is applying the brakes!

At a glance:

  • #drupamc was a big success.
  • HP wants to take over the leading role in print (but unfortunately, commits real communication blunders!).
  • Heideldruck is the secret star (thanks to partners Fujifilm and Ricoh).
  • Kodak appears to have gone “retro” and Xerox is struggling a bit despite new products.
  • Canon is the most convincing with #UnleashPrint.
  • Before drupa 2016 begins, there is a lot to do to iron out communication deficits, place focus on portraying the benefits (beyond technology) and to finally mobilise customers of print companies.

Indisputable: Optimism and confidence in the future are back (see also: 3rd drupa Insights Report). That was shown by the technology providers in almost all the presentations, particularly those of the “smaller” and highly specialised exhibitors such as Kolbus, Bobst, Hybrid, Global Graphics, Datalase and especially Pitney Bowes, a global player that will be a stranger to most drupa visitors (see summary of all company presentations in the ValuePublishing real-time reports on Storify).

#drupamc already promised to be very exciting in the run-up: Industry leader Heidelberger Druckmaschinen (Heideldruck) dashed ahead with its drupa slogan “Simply Smart” and a disruptive new strategy. Success in print is not primarily about the presses, but about new types of integrated solutions that live up to the digital age and the changes in media usage behaviour. New terms become correspondingly relevant: internet-of-things, Industry 4.0, cloud, big data, apps, automation, 3D, 4D, as well as customer centricity and others. And, of course, new technologies: at the core, cloud services as well as a new generation of industrial inkjet production systems (see Bernd Zipper’s analysis and evaluation on beyondprint.de).

Heideldruck did not give a presentation at #drupamc —they focussed on their own press conference beforehand, which can prove to be a clever move. Despite everything, Heidelberg was omnipresent. Particularly because Heideldruck partners such as Ricoh and Fujifilm referred explicitly to Heidelberg’s expertise as their main support. After all, with Heideldruck one leads in everything required for managing a printing business. This is precisely where HP and its Graphic Solution Business (GSB) wishes to be positioned in order to dethrone Heideldruck.  After relying on HP for “heavy metal” for almost 12 years, HT’s core competency as an IT company was pulled out of the hat at #drupamc: “PrintOS” is the magic word with which HP – now the exhibitor with the largest stand at drupa – hopes to win over print companies. 

 

 

Will HP’s PrintOS be the turning point?

The announcement was full of promise: “HP Inc. inspires print providers to reinvent their possibilities at drupa 2016 with HP PrintOS, a cloud-based mobile platform that simplifies and automates print production management”. It is about “new advancements enabling print service providers to reinvent their possibilities”. HP big boss Rob Le Bras-Brown, Global Head of Print Marketing, said, “HP is bringing the full power of our vast portfolio (…) to drupa 2016. With today’s introduction of HP PrintOS and more pre-drupa announcements to come, HP is following through on its promise to ‘keep reinventing’. That means that we will be showing advancements across the various segments of the printing industry that will enable our customers to reinvent their possibilities.” And François Martin, HP GSB Worldwide Marketing Director, used some clever words to emphasise the fact that the print business is primarily about the perfect synchronisation of the analogue and digital worlds.

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Photo: Andreas Weber

 

PrintOS Senior Manager at HP, Simon Lewis, delivered a convincing presentation. His voice almost cracked during the presentation, and especially during the questions from the trade journalists. The specs sound promising and according to HP are to include the following apps:

  1. Box, a tool that simplifies the onboarding of print jobs from non-automated sources such as e-mail and file transfer services. According to HP, a disproportionate amount of time and effort are often invested in handling jobs prior to production. Box standardises many processes, thereby reducing this overhead. Users thus have a tool in hand to increase capacity and improve profitability.
  2. Site Flow, a tool that combines automatic job submission, pre-press and shop floor management all in one. The app is suitable for print service providers in both the business-to-business and business-to-business-to-consumer sectors. Site Flow makes it possible for print service providers to offer their clients more attractive prices. Furthermore, it can help improve service and produce more easily hundreds, thousands or even tens of thousands of individual personalised print orders every day, including shipment to the end customers.

 

Live-Video: Andreas Weber via iPad.

 

Users of HP Indigo and HP PageWide Web Press should be able to avail of PrintOS as of May 31, 2016; users of HP Latex and Scitex have to wait most likely until 2017. Many apps will be available free of charge to existing HP customers with a service contract. Certain apps will be subject to monthly user charges. — So much for the announcements that really sounded full of promise.

 

Interjection: You cannot not communicate!

Whoa! Are communication glitches at HP the exception? Or is HP still lacking a healthy mix of IT skills and willingness to communicate? — HP Inc. has put a lot of marketing effort into promoting its drupa innovations and particularly, the PrintOS to printing companies. The budget for the trade show presence is huge. But the impact is rather marred by a lack of multichannel communication talent. HP set up its own section on Flickr. As of March 12, 2016, the eight photos that had been posted had been called up only 16 times to date. In general, HP’s social media engagement seems half-hearted: It is present almost everywhere, without actually achieving any interaction. Views on YouTube of elaborately produced HP videos, for example, are probably mostly generated by its own staff. Google searches on HP topics are not easy.

Serious are the technical mistakes: The press release dated February 29, 2016, sent at 4:01pm by PR agency F&H Porter Novelli, Munich—words of praise on PrintOS providing a link that as of March 12, 2016, at 3:44pm, still led to nothing. “Oops. We can’t find that page for you” is bluntly displayed. EMBARRASSING. And it is not the first time that such a thing has happened on an HP website.

And last, but not least: Press queries that go beyond the content of the press releases often come up against a lack of understanding or are barely answered, as many colleagues from various countries have complained; if you do not know an HP GSB manager personally and/or have direct access, you are on your own.

Bottom line: If HP GSB wishes to make its aspiration of leadership in print credible, then it needs to communicate once and for all about its innovations in a professional, market-oriented and innovative way! 

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Another missed opportunity? — Describing the benefits for customers of print companies was not a topic!

What is truly important, however, gets short shrift: What benefits does HP give customers of print companies? Nothing was mentioned about that. And that, to me, seems criminal. Just zeroing in on the fact that print companies can do their work more easily and cheaply using PrintOS will hardly make print stronger in the communications mix. Precisely herein lies drupa 2016’s reason for being. Touch the future refers not only to printing companies that will spend billions on technology at drupa 2016 to be fit for the future. Rather ‘Touch the future’ is a message to all, who have to drive innovation in communication in order to do profitable business.

Apropos profit and growth: Whether intended or not, with PrintOS, HP is tremendously boosting the topic of e-business print and the online printing sector, which in Germany alone already brings in 2.5 billion in revenues annually (source: EPOS Study, https://www.epos-studie.de). This is important to realise since e-business print and online printing do not appear in the trade fair programme as primary, eminently important generic terms for the future of the printing industry.

Still: HP Inc. dared come out from under cover, which cannot be said of other top dogs such as Kodak or Xerox. The Kodak presentation was like stepping back into the 20th Century. Nothing innovative, just improvements of existing products and an affirmation that they continue to faithfully serve the analogue world of print. Similar to Xerox: New inkjet printing systems were presented. And at the same time the assurance was given that despite the company split announced in February 2016, everything would remain the same. Whoa! Is that good news or bad?

From a German point of view, Xerox has practically almost disappeared from the professional print market. It is only being kept alive by a couple of committed and competent business and computer companies. Viewed corporate-wide, it was only just 2 years ago that Xerox lost one-third of its sales in print technology. But the major impetus has to come from Xerox itself, for instance, by thinking beyond print and placing proprietary solutions such as XMPie better in the spotlight, since XMPIe perfectly closes the gap between print and online communication in multichannel scenarios.

 

Impressions of the #drupamc, incl. the new drupa music presented by EFI CEO Guy Gecht! Video animation: Andreas Weber.

 

All the more impressive was seeing how some of Xerox’s tough competitors such as Konica Minolta and Ricoh are excellently positioned. Likewise, Fujifilm and Epson, who made virtually modest presentations, offering a number of surprises for many colleagues in the trade. In addition to the Fujifilm/Heideldruck inkjet cooperation project “Primefire 106”, mention must be made of the Epson PaperLab, a compact machine for DIY recycled papermaking in DIN A4/A3 sizes. (Whereby the Epson PaperLab has been known about since the beginning of 2015 and was as such nothing new for #drupamc). Even EFI, the speciality vendor-turned-conglomerate, demonstrated the point more rousingly and far-sightedly than Xerox. In his famous, notoriously funny style of presentation, EFI CEO Guy Gecht used the Hollywood dream factory to enthusiastically demonstrate the future of print as a dynamic growth market. At the end, Guy Gecht presented a special version of Billy Joel’s song “We didn’t Start the Fire” with new lyrics he created for drupa and the global printing industry. MAGNIFICENT!

 

Mark Lawn and Peter Wolff, Canon Europe, explaining the new #UnleashPrint communications approach of the imaging corporation.


#UnleashPrint — Canon trumps and makes a lasting impression!

Canon led the way, making a brilliant appearance. The leading multinational imaging corporation delivered a convincing affirmation to print and to the market for professional printing at the industrial level. Those who had the opportunity to visit the Canon Expo in New York City, Paris, Shanghai or Tokyo in October 2015 would have been prepared. It was evident that Canon indeed has the widest range of applications: Canon is the only drupa exhibitor to cover all six drupa highlight themes: Print, Packaging, Green Printing, Functional Printing and 3D-Printing as well as Multichannel. That is important in this sense specifically for drupa 2016 and in general for the print industry, since Canon as a brand has the greatest charisma in B2B as well as in B2C!

Of course, Canon also showed innovative technologies, just like other exhibitors. But everything was in the context of solutions accessible to print companies and their customers alike, showing the respective, clear benefits. The Canon stand will reflect the areas of application, so that all visitors can easily find the solutions that are of most interest to them. Individually, those are:

  • commercial print
  • business communications, including transactional and direct mail
  • publishing, including books, magazines and newspapers
  • advertising and creative, including display graphics
  • functional/industrial, including 3D printing
  • packaging
  • photographic products

This is truly the full spectrum of what can satisfy current and future market demands! By its own admission, Canon relies on a combination of market-leading technologies, expertise and continuous dialogue with customers to help print service providers implement customer-centric business models that unleash the full potential of their business.

For this to be understood and communicated ubiquitously, Canon is the only exhibitor to date to employ new contemporary communications channels: As part of a multichannel communications campaign on relevant platforms, the hashtag #UnleashPrint is to address not only print service providers, but also innovation decision-makers, interested in print in the communications mix as well as the corresponding technologies and services.

 

Live-Video: Andreas Weber in a 1 min. interview with Canon’s Mark Lawn via iPad.

 

Mark Lawn of Canon Europe explained the unusual approach with #UnleashPrint as follows:  In every area of the stand, Canon will bring to life its new campaign to #UnleashPrint. This communicates Canon’s passion for print as a unique and powerful medium, celebrates the value of print and sets out to unlock its still untapped potential. Central to this is to show how the implementation of intelligent new business models can follow for realising the potential of print in the digital age to better fulfil constantly changing customer needs.

In its corresponding press release, Canon further says: “Every zone of the Canon stand will feature exceptional creative print applications, with the aim of inspiring visitors to extend their product portfolio and push the boundaries of print. As part of the customer journey through the endless variety of print, Canon will also show trade visitors how they can increase print’s effectiveness through integration with digital platforms to deliver seamless multichannel communications that simplify customer experiences, stimulate response and make print as measurable as any other tool in the communications mix.”

Print wins Analysis by Andreas Weber .001

Print wins, only if it stands the test in the communications mix!

That sums up what it is all about. And corresponds to our ValuePublishing analyses, made in the run-up to #drupamc, personally discussed with customers of print companies, agencies and publishing houses. (See the analysis “Print wins!” by Andreas Weber on slideshare.com)

The key messages derived from it carry forward the exciting results in the trade of the #drupamc and are as follows:

  1. The goal is attainable: Print wins! And considers itself to be the key pillar in all contemporary marketing and communications scenarios.
  2. For more than a thousand years, print has been one of the most important cultural tools globally for allowing innovations to become reality! Why should things be any different today?
  3. BUT: The market has changed radically! Instead of quantity, quality is increasingly in demand. The trend: Exploit added value through more attention to and greater efficacy of printed material in the communications mix!
  4. The dilemma: Everyone driving communications is searching for digital strategies to push content (unanimously) everywhere. Dealing with print innovations that lead to dialogue through interaction is often overlooked. Only multichannel can do that in combination with print! And that needs to be communicated better and more clearly via drupa 2016.
  5. Print will become the key pillar, thanks to completely new types of software and cloud solutions and e-business models, particularly in personalisation. It is no longer a question of reach, but of “one conversation”!
  6. Multichannel innovations that include print do not make analogue media superfluous, but integrate them seamlessly.
  7. Print sustainably increases business success through interaction, through dialogue with the audience (customers, partners, interested parties); supported by personal, timely relevance — through touchpoints covering the whole media spectrum from print to digital.
  8. Print teamed up with multichannel and e-business is a new, rapidly growing service sector. Focus: driving innovation forward! New print technologies such as inkjet are important, but “just” a means to the end.
  9. Everyone needs to learn what it’s all about: In communication, more reach is not the measure of all things, relevant dialogue and ongoing conversation are.
  10. It is proven that print wins and its importance is strengthened through the IoT, cloud, big data and multichannel services because it makes communication powerful, relevant and humane.

 

Summary

As I have said, it was an extremely successful and insightful #drupamc. But there is still a lot to do before drupa 2016 opens its doors on May 31, 2016. The tried-and-true motto, in my view: “Get rid of silo thinking! Touch the future now! Take the communication offensive!” — Exhibitor communication should not be just a blunt promotion of new technologies for printing companies, presented in the conventional print trade press. A lot more needs to happen using innovative communication, through social media, through mobile, in order to put the focus on the benefits. Only so can the business in general and especially the decision-makers involved in innovation projects in the industry, in trade, and in the brand-name companies be reached to show print in a new way that can be experienced and understood. Canon is the only exhibitor to date who convincingly shows how it should be done and thus sets the bar: #UnleashPrint!

 

Note: With our real-time reports on ValuePublishing, we were able to make #drupamc rated tops. In just 72 hours, we reached more than 750,000 viewers who were able to experience live what was happening in Dusseldorf through the short reports and commentary. 

 

Small Office in Valencia, Spain

Photo and © 2015 by Andreas Weber, Value Communication AG, Mainz/Germany. Small Office from a street view in the Downtown area of Valencia, Spain. Facebook is present!

Von Andreas Weber | Lesezeit: 3 Minuten

„Die Stimmung der Kleinunternehmer ist insgesamt von Optimismus geprägt. So erwartet ein durchschnittlicher Anteil von 57 Prozent in den nächsten zwei Jahren einen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn. Deutsche Kleinunternehmer zeigen sich besonders zuversichtlich: Nur 37 Prozent von ihnen betrachten das wirtschaftliche Umfeld als Herausforderung. Mit 49 Prozent liegt dieser Anteil im Gesamtdurchschnitt aller untersuchten Länder deutlich höher.“ So die Kernbotschaften einer unabhängigen Marktstudie, die jetzt von Canon Deutschland veröffentlich wurde.

Untersucht wurden per interviews im Herbst 2014 die aktuelle Lage und die Herausforderungen für Kleinunternehmen im Rahmen einer europäischen Studie vom Britischen Marktforschungsinstitut ICM Unlimited untersucht. Auftraggeber war Canon Europe. Befragt wurden 1.251 IT- und Drucksystem-Entscheider aus Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern sowie Selbstständige in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Russland.

Heikel: Zuwenig Interesse an Kommunikations-Innovationen

Die positive allgemeine Lageeinschätzung wird leicht getrübt durch eine überdurchschnittlich starke Zurückhaltung bei Kommunikationstechnologie-Innovationen. „Soziale Medien werden in deutschen Kleinunternehmen am wenigsten häufig eingesetzt. So nutzen der Studie zufolge nur zwölf Prozent der kleinen Firmen in Deutschland den Kurznachrichtendienst Twitter, während der Anteil im Länderdurchschnitt fast doppelt so hoch ausfällt. Zurückhaltung besteht auch gegenüber der Nutzung Cloud-basierter Dienste. 69 Prozent der in Deutschland befragten Firmen geben an, keine Cloud-Anwendungen einzusetzen – der höchste Prozentsatz im Ländervergleich. Der Anteil der Kleinunternehmen, die Cloud-basierte Drucklösungen nutzen, beträgt hierzulande nur 15 Prozent, ein weiteres Drittel wünscht sich jedoch deren Einsatz.“

Dass sich die Nutzung von Cloud-Services bald verstärken wird, ist Fakt. Und kaum aufzuhalten. Viele Deutsche sind hier aus Unkenntnis sehr skeptisch, werden diese Haltung aber aufgeben, da viele Angebote und Lösungen, die genutzt werden müssen, nur noch Cloud-basiert angeboten werden. Der Software-Riese Adobe ist hier einer der Protagonisten.

Alles andere als Newcomer:  Socialmedia-Plattformen werden Milliarden-fach genutzt. Im B2C ebenso wie im B2B.

Alles andere als Newcomer: Socialmedia-Plattformen werden Milliarden-fach genutzt. Im B2C ebenso wie im B2B.

Das Schwächeln bei der Twitter-Nutzung zeigt, dass man in Deutschland den Wert von Twitter verkennt. Gerade im IT- und Print-Sektor werden per Twitter hochwertige aktuelle Informationen über Technologie-Neuheiten plus deren Nutzen erfahrbar. Es wird auf Twitter nicht nur kolportiert, sondern vor allem kommentiert, was enorme Vorteile bringt. Immerhin: Bei Facebook liegt der Anteil in Deutschland bei 45 %. Hier steht die Darstellung der eigenen Aktivitäten im Vordergrund. Und beim Business-Network LinkedIn, wo es um Jobs und Geschäftskontakte steht, sind 29 % der befragten Firmen aktiv. Nicht schlecht, aber alle diese Werte liegen in Deutschland hinter den anderen Befragten in europäischen Ländern zurück.

Weitere Erkenntnisse der Studie im Überblick:

  • Zu wenig Zeit und zu viel Verwaltungsaufwand
  • Kleinunternehmen brauchen in der Startphase mehr Unterstützung
  • Verwaltungsaufwand: Auch für etablierte Unternehmen weiter eine Herausforderung
  • Effizienz ist der wichtigste Aspekt der Technologie

Stefan Schubert, Channel Director Distribution / IT&Office bei Canon Deutschland, kommentiert aus Expertensicht: „Wir sind vom zukünftigen Wachstum der Kleinunternehmen in Europa überzeugt und es ist ermutigend zu sehen, dass die vorherrschende Stimmung unter ihnen heute von Zuversicht und Optimismus geprägt ist.“ Schubert merkt aber gleichzeitig an: „Es bestehen zwar immer noch viele externe Herausforderungen, die von den Unternehmern nicht beeinflusst werden können, wie beispielsweise das politische und wirtschaftliche Klima. Bei der Bewältigung interner Hürden wie Compliance-Anforderungen, Büroarbeiten und IT-Management-Aufgaben steht jedoch eine Vielzahl von Technologielösungen zur Unterstützung bereit.“

Mein Fazit: Die Lage von Kleinunternehmen in Deutschland ist nicht schlecht, aber verbesserungsfähig! Kleinunternehmen könnten mit der richtigen Strategie, Innovationen aktiver einzubeziehen sowie Hilfe, Beratung und Technologie größere administrative und kommunikative Probleme rasch überwinden und so maßgeblich ihren Erfolg in 2015 und darüber hinaus weiter ausbauen.

Weitere Informationen:

www.canon-europe.com

ICM Unlimited

Bitte lesen Sie auch unseren Value-Leitfaden zu Social Media:

ValueCheck! — Leitfaden: Von Social Media effektiv profitieren!

http://valuetrendradar.com/2015/01/21/valueoffer-leitfaden-von-social-media-effektiv-profitieren/

Gerade für Kleinunternehmen und Selbstständige bietet Social media beste Chancen, sich zur unverwechselbaren Marke zu entwicklen.

Gerade für Kleinunternehmen und Selbstständige bietet Social media beste Chancen, sich zur unverwechselbaren Marke zu entwicklen.

ValueTalk! – Canon Illustrations Series 1.001

Es ist Tradition bei Canon, Kunden nicht nur mit Produkten zu versorgen, sondern auch mit relevanten Markt- und Fachinformationen. Einige Links haben wir darum aufgeführt.

 

Exklusiver ValueTalk! mit Marc Trennheuser, Marketing Manager Business Imaging Group, Office, Canon Deutschland GmbH, Krefeld.
Interview: Andreas Weber


Prolog:

Eine wie wir finden erstaunliche Wandlung hat sich bei Canon vollzogen. Der Konzern entwickelte sich (bis dato fast im Stillen) vom Kamera- und Drucker-Hersteller zum “IT-Lösungsanbieter mit Strategieberatung”. — Wer es nicht weiss, mag erstaunt sein. Seit rund einem Jahr ist Canon, die weltweit strahlende Consumer-Marke für Imaging und Printing, auf dem besten Weg, das Information Management als Grundpfeiler der digitale Transformation für alle relevanten unternehmerischen Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse neu zu gestalten. Wer mit Marc Trennheuser und seinem Team spricht, lernt schnell, dass das berühmte „love it“ zu einem „love IT“ werden kann.  

 

ValueLearnings!

Die „Digitale Transformation“ der Unternehmenswelt hat erst begonnen. Im Fokus steht das „Seamless“-zu gestaltende Information Management, gekoppelt mit profunder „Imaging“-Kompetenz.

Bevor Unternehmen sich in der Welt von Big Data und Social Business souverän bewegen können, müssen die internen und externen Geschäftsprozesse vereint und interaktive werden.

Das Wissen um die Vorteile eines zeitgemäßen Information Management darf nicht nur in Fachabteilungen angesiedelt werden. Es wird zur Chefsache!

 

Warum befasst sich Canon neuerdings mit dem Thema IT respektive Information Management?

Marc Trennheuser: Für Canon ist das Thema IT prinzipiell nichts Neues, sondern ein folgerichtiger, evolutionärer Schritt. Wir befassen uns seit langem mit dem Thema „Imaging“. Das heißt, mit der Erfassung von Bildern und deren Visualisierung. Im Fokus steht das durchgängige Verarbeiten von digitalen Daten, die hinter diesen Bildern stehen. Im ersten Schritt ist relevant, wie man vom Kamera-Bild (inklusive Text) zum hochwertigen Druck kommt. Und danach im nächsten Schritt wie man effizient optimale Software Prozesse fürs Information Management gestaltet. Wir sehen das als einen organischen Prozess, der ganz besonders im Business-Bereich eine wachsende Bedeutung hat.

Das heisst, Canon vereinfacht und verstärkt den Prozess wie man nahtlos von Daten und Bildern zur Information und ihrer Verteilung gelangt?

Marc Trennheuser: Exakt. Es geht um das schnelle und reibungslose Verarbeiten von Informationen, um unternehmerische Prozesse zu optimieren. Canon ist in der Lage Informations-Management-Lösungen als Gesamtkonstrukt zu nutzen, also Hardware, Software, und „Brainware“. Alles aus einer Hand.

Gibt es nicht schon eine Vielzahl von Informations-Management-Angeboten?

Marc Trennheuser: Im Prinzip ja. Aber: Was unsere Arbeit bei Canon aus unserer Sicht einzigartig und unverwechselbar macht, ist, dass wir alle diese Dinge auf Basis eigener Entwicklungen zusammenführen können. Unsere Datenverarbeitungs-Plattformen sind alle von und bei Canon entwickeln — wir produzieren sie selbst.

 

IM FOKUS: DIE GANZHEITLICHE OPTMIERUNG
ALLER RELEVANTEN UNTERNEHMENSPROZESSE.

 

Und welche Vorteile ergeben sich daraus?

Marc Trennheuser: Ganz entscheidende. Der wichtigste Vorteil ist, dass wir dadurch bereits in der Entwicklungsstufe mit den Kunden sämtliche Komponenten abstimmen. Entsprechend können Leistungsmerkmale bei Hard- und Software perfekt synchronisiert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir eine global tätige Firma sind; wenn ein lokaler Kunde mit uns einen Deal abschließt, sich dann aber weltweit entwickeln möchte, hat er die Möglichkeit, das zu tun – im Team mit Canon!

Besteht denn für Ihre Lösungen noch ausreichend Potenzial im Markt?  

Marc Trennheuser: Oh ja. Obgleich es wie gesagt eine Vielzahl von Angeboten gibt, arbeiten die meisten Unternehmen trotz allem schwerpunktmäßig noch mit Papierdokumenten. Hier können wir rasch helfen, die digitale Transformation zu beschleunigen. Und für diejenigen Branchen oder Unternehmer, die sich für diese Themen erstmalig interessieren, also noch keine Erfahrung haben, können wir sofort anschaulich machen, dass, wenn man Abläufe anders, also durchgängig digital, macht, man viel effizientere Gesamtprozesse erzeugen kann. Das ist eine Grundvoraussetzung für den Einstieg in Big Data-Prozesse und ins Social Business.

Welcher Anreiz besteht, sich auf Top-Entscheider-Ebene mit Canon Lösungen zu beschäftigen?

Marc Trennheuser: Canon beschleunigt auf smarte Art und Weise die digitale Transformation in der Unternehmenswelt! Vor allem bei großen Unternehmen gibt es akuten Bedarf dafür, Daten und Dokumente schneller zu finden und fokussiert damit arbeiten zu können. Das vereinfacht nicht nur interne Prozesse und reduziert Kosten. Man kann eine größere Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit erzeugen und entsprechend das eigene Angebots-Portfolio am Markt schneller, besser und effektvoller platzieren. Erst dann wird es richtig spannend.

 

 

Wie sieht das im Detail aus?

Marc Trennheuser: Wir sehen Information Management nicht nur in Verbindung mit internen Prozessen, die optimiert werden können, sondern vor allem im Kontext mit allen externen Prozessen. Denn erst mit dieser Durchgängigkeit von innen nach aussen wird der gesamte unternehmerische Wertschöpfungsprozess verbessert.

Ein Beispiel?

Marc Trennheuser: Wenn man zum Beispiel das Rechnungswesen digitalisiert, hat man die Finanzflüsse besser im Griff. Man kann gleichzeitig in der Marketing-Kommunikation mit wenig Aufwand die Interaktion mit allen relevanten Entscheider-Ebenen verbessern, um kaufmännische Belange mit Marketing-Aspekten direkt zu koppeln. Alle wichtigen Entscheider und Unternehmensbereiche kommunizieren dann mit deutlich weniger Aufwand. Die Transparenz für alle laufenden Vorgänge wie auch für das Erreichen gemeinsamer Ziele erhöht sich deutlich. Daraus ergeben sich viele neue Möglichkeiten, ganz anders mit dem Markt zu agieren, weit über die der Prozessoptimierung hinaus.

 

DAS BESONDERE BEI DER WERTSCHÖPFUNGS-STEIGERUNG:
INTERNE PROZESSE DÜRFEN NICHT (MEHR) ABGEKOPPELT WERDEN VON DEN EXTERNEN.

 

Welche Hürden bestehen, wenn Prozesse in Unternehmen sich verändern sollen?

Marc Trennheuser: Wir müssen ein neues Bewusstsein für Information Management im Kontext mit digitaler Transformation schaffen. Vor allem im Hinblick darauf, was Entscheidungsfindungen angeht. In noch viel zu wenigen Unternehmen ist man sich bewusst, dass auf administrativer Ebene, etwa in der Sachbearbeitung oder auf der Ebene der Abteilungsleitung, keine unternehmenskritischen Prozesse, die wir anpacken, verantwortet werden können. Das ist Aufgabe der Geschäftsleitung, durch die solche strategische Entscheidungen getroffen werden müssen. Und da steht Information Management nicht unbedingt auf der Agenda. Jedenfalls noch nicht! Das wollen und das können wir ändern.

Brauchen Sie dann nicht einen neuen Beratungsansatz, der viel mit „Change Management“ und Verhaltensänderungen zu tun hat?

Marc Trennheuser: Unser Verständnis und unser Handeln bezieht Veränderungsprozesse als Teil des Information Managements aktiv ein. Bei unserer Art der Beratung geht es an erster Stelle gar nicht darum, welche Produkte wir dem Kunden verkaufen können. Es geht darum, den Kunden erstmal vor Ort kennenzulernen, und daraus zu schließen, ob wir schon Lösungen haben, um die Kunden-Prozesse zu optimieren, oder ob wir eine neue Lösung dafür finden können. Wir beraten also nicht, um Produkte von der Stange zu verkaufen.

 

Canon Blog Deutsch

Canon Blog, der Fachinformationen bietet zum Thema Digitale Transformation und Information Management für die Bereiche IT, Marketing und Financial Community. Link: http://www.canon.de/exceptional

 

Wann ist für Sie eine Beratung erfolgreich?

Marc Trennheuser: Beratungserfolge entstehen durch konstruktive und informative Gespräche auf vielen Ebenen. Erst dann kann man feststellen, was tatsächlich optimiert werden kann und muss. Das schließt ein, dass wir mit unter auch Dinge radikal neu machen müssen. Es ist wichtig für uns, Personen aus allen Bereichen der Firma zu kennen, damit wir ein Gesamtbild der Firma haben, um effektiv arbeiten und effizient entwickeln können. Unser Erfolg und die Wirkung, die wir erreichen, zielt auf individuelle Lösungen für unsere Kunden ab.

Wie bildet man diese Vorgehensweise im Canon Geschäftsmodell ab? Bis dato werden doch Produkte entwickelt und vermarktet. Und nicht Services oder gar Consulting?

Marc Trennheuser: Unser Geschäftsmodell-Ansatz entspricht hundertprozentig dem Charakter von Information Management: Es basiert auf Langfristigkeit, Kunden- und Marktorientierung. Es wäre unklug anzunehmen, dass man sofort weiß und versprechen kann, was bei der Veränderung unternehmerischer Prozesse unmittelbar herauskommen kann. Wir stellen uns vielmehr darauf ein, als Berater und Kompetenzinstanz Teil des Kundenprozesses zu werden. Wir sind keine gewöhnlichen Berater im herkömmlichen Sinne, weil wir eben nicht nur beraten, sondern den Kunden dabei helfen, das umzusetzen, was wir ihnen geraten haben.

 

UMDENKEN: KUNDENBINDUNG UND MARKTORIENTIERUNG
SETZEN ABSOLUT LANGFRISTIGES DENKEN UND HANDELN VORAUS.

 

Versprechen Sie sich von Canon als starker Marke im Konsumentenmarkt auch Vorteil für das Business-to-Business?

Marc Trennheuser: Unbedingt. Canon gehört weltweit und in Deutschland nachweisbar seit vielen Jahren zu den besten und beliebtesten Marken. Mit einem extrem hohen Grad an Emotionalität und Sympathie. Es geht zudem bei Canon weniger um das Me-First, als um das Me-Best. Was uns ausmacht ist unser solider, vertrauensstarker Charakter als Unternehmen, der sich durch die Marke manifestiert und der Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.

Was macht Canon als Marke aus Ihrer Sicht unverwechselbar?

Marc Trennheuser: Wir sind in der einzigartigen Lage, nationale wie globale Projekte  durchgängig – technisch gesprochen: „smart and seamless“ — abzuwickeln. Die vielen Facetten technischer Kompetenz, über die wir verfügen, bieten weitere Vorteile. Man kann mit Canon schon jetzt auf einen Schlag 90 Prozent aller sogenannter Output-Themen in Unternehmen aller Art abdecken. Auch unsere Standhaftigkeit und Nachhaltigkeit sowie die Tatsache, dass der Kunde weiß, dass wir auch in vielen Jahren noch für ihn da sein werden, fördert langfristige Projekte. Das ist für unsere Information Management-Kunden äußerst wichtig.

Wir danken für das Gespräch!

 

OUR TAKE: Well done, Canon. Weiter so!

Wenn ein Traditionsunternehmen wie Canon sich so konsequent und umfassend wandelt, ist das mehr als bemerkenswert. Es lässt aufhorchen! Der Konzern kann im besten Sinne als konservativ-umsichtig charakterisiert werden, gepaart mit höchster Gründlichkeit und Sorgfalt. Rasante Strategie- und Richtungswechsel wie bei US-Unternehmen wirken dynamisch, aber ob sie auf Dauer zielführend sind, ist aus Sicht der Japaner wohl in Frage zu stellen. Markt- und Kundenorientierung bedeutet eben, die Sichtweise und Situation des Kunden im Detail zu erfragen, zu besprechen, zu bewerten und dann maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Unsere IT-Realität sieht aber bislang anders aus. Die meisten IT-Anbieter machen was sie können, aber nicht unbedingt, was sie sollen. Nämlich im Dialog mit Kunden Lösungskonzepte entwickeln, die nicht von der Stange sind und auch nicht nach dem Kauf nochmals hohe Inventionen bei der Lösungsanpassung erfordern, indem Systemhäuser und/oder teure Spezialisten zwischengeschaltet werden müssen. Hinzu kommt, dass die Unternehmenswelt mit disruptiven Techniklösungen nicht zurecht kommen kann. Es gilt, erst die Prozesse zu optimieren, um sich dann ganzheitlich auf neue dialogische Aktivitäten mit Kunden einlassen zu können. Ohne zeitgemäßes Information Management keine nachhaltig erfolgreiche “Digital Transformation”. Das ist wohl die Quintessenz aus dem, was die neuen Strategie von Canon als Partner der Unternehmenswelt ausmacht. Wir sind gespannt!

 

“Be Exzeptionell” — Das Video-Statement von Canon Deutschland Geschäftsführer Rainer Führes unterstreicht die Wichtigkeit, beim Information Management neue Wege zu gehen.

 

 

Auf Slideshare.com finden sich weiter wichtige Fachinformationen (in englischer Sprache)