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Tag Archives: #drupa2020

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Die 2018 verstorbene Düsseldorfer Werberlegende Hans Otto von Hirschfeld hat zu Wendezeit/Mauerfall der drupa ein unnachahmliches Denkmal gesetzt. Foto: Nachlass Hirschfeld 

Von Andreas Weber

„Brauchen wir noch eine DRUPA?“ — „Wird die DRUPA 2021 wieder stattfinden?“ — Ich kann solche Fragen ehrlich gesagt nicht mehr hören (und muss mir dabei ein wenig selbst an die Nase fassen …). Und ich kann schon gar nicht verstehen, dass immer aufs Neue etwas diskutiert wird, was eigentlich gar nicht Gegenstand des Interesse sein darf.

Klar ist:

  1. Die #drupa2020 konnte durch die Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden.
  2. Alle (Organisatoren/Messegesellschaft, Aussteller, Besucher, Medien etc) mussten und konnten sich damit arrangieren.
  3. Ob die #drupa2021 stattfinden kann, lässt sich aus heutiger Sicht keinesfalls vorhersagen. Jede Form der Spekulation erscheint wenig zielführend.

Klar ist aber auch: Eine DRUPA, wie wir sie kennen und schätzen, wird es nicht mehr geben können. Was aber nicht heissen soll, dass die Grundidee der DRUPA nicht mehr gefragt ist oder tragen könnte.

Die DRUPA war seit jeher Marktplatz, Schaufenster, ‚Hub‘ und Hotspot, um ungefiltert Technologie-Innovationen für die gesamte Druckbranche rund um den Globus erfahrbar zu machen.

Zur Erinnerung: Das Kürzel DRUPA steht für „Druck und Papier“ und damit für etwas, was heute, morgen und in Zukunft bestehen wird. Wer so gesehen die Idee einer DRUPA infrage stellt, stellt generell Druck und Papier infrage.

Das Paradoxon: Die ungeheuren Stärken der DRUPA wurden, wenn nicht unbedingt zur Schwäche, so doch zum Risiko. Wir alle konnten uns in den vergangenen Jahrzehnten darauf verlassen, dass die DRUPA unvergleichlich hohe Wirkung erzielt und nachhaltig die Geschäfte absichern kann. Sowohl für Aussteller als auch für Besucher/Käufer. Wenn, wie jetzt geschehen, die DRUPA nicht stattfinden kann, fallen viele in ein tiefes Loch.

Im Übrigen gab es über Jahrzehnte auch immer wieder die kontroverse Diskussion innerhalb der DRUPA-Träger und bestimmenden Komitees: Ist Düsseldorf der richtige Standort? Welches Intervall ist passend: fünf Jahre, vier Jahre, drei Jahre? Oder Anfang der 1990iger Jahre: Sind Vorstufen-Themen — getrieben durch Desktop Publishing/IT, Digitalisierung der Pre-Media-Prozesse, Digitaldruck etc. — auf der drupa darzustellen?

Kontroversen, Disruptionen, radikale Veränderungen waren und sind immer Teil der DRUPA-DNA. Die DRUPA kann das aushalten, widerspiegeln und Orientierungshilfe geben. Das machte die DRUPA einzigartig.

Für Aussteller und Besucher der DRUPA stellt sich aus meiner Sicht eine zentrale Frage: Wie finden Angebot und Nachfrage zusammen? Mit dem Unterpunkt: Gibt es Alternativen? Einige Top-Aussteller wollen das bereits für sich beantwortet haben, zogen die Reissleine und sind für das Jahr 2021 aus der DRUPA (wie generell aus Großveranstaltungen) ausgestiegen.

Ich wage zu bezweifeln, ob dies der Weisheot letzter Schluss ist. Zumal ich beim ‚neuen’ Go-to-Market keine Innovationen sehe. Auf Hausveranstaltungen zu setzen, ist nichts Neues, ebensowenig wie virtuelle Events/Webinar-Formate zu nutzen (die nur ein Behelfsmittel sind  und zudem bis dato zu 99% dilettantisch durchgeführt werden!).

Was mir fehlt ist das ernsthafte, umfassende und zielführende Beschäftigen mit folgenden Fragen, die sich um die Werte und Verdienste ranken, die durch die DRUPA geschaffen wurden:

  1. Was genau sind die Kernwerte der DRUPA resp. von Druck und Papier?
  2. Welcher Nutzen muss sich ergeben, um Druck und Papier als „Show“-Thema attraktiv zu halten?
  3. Wie sehen angemessene Inszenierungsmöglichkeiten aus, um Angebot und Nachfrage bestmöglich zusammenzuführen?
  4. Welche neuen, durchdachten Formen der Kommunikation müssen geschaffen werden? Und wie sieht deren Umsetzung aus?
  5. Wie kann man die Interaktion und den permanenten Dialog mit allen ‚Stakeholders’ (Besucher, Aussteller, Mediatoren) homogenisieren, dynamisieren und dauerhaft attraktiv gestalten?

Als Vorbild empfehle ich uns allen, sich mit dem intensiv auseinanderzusetzen, was Steve Jobs machte, als er 1996/1997 zu Apple zurückkehrte, in einer Phase, wo das Unternehmen am Abgrund stand. Jobs hat sich persönlich darum gekümmert, die „Core Values“ von Apple zu benennen und wieder zu beleben. Er prägte das „Communication First, Products Second.“ Und transformierte Apple zu einem Plattform-Betreiber für den „Digital Lifestyle“, das dadurch zum wertvollsten Unrernehmen der Welt werden konnte.

Die Idee, die DRUPA nicht mehr nur als Markplatz in Messehallen, sondern als Plattform für Erfolg mit Print zu begreifen, gefällt mir gut. Diese Plattform muss analog wie digital funktionieren, persönliche Begegnungen mit virtuell-digitalen Interaktionen zu mischen. Und alle involvieren, die sich dem Thema ‚Erfolg mit Print’ verpflichtet fühlen.

Klingt das nach der Quadratur des Kreises? Ich glaube nicht.

Gerne fordere ich zu aktiven, kreativen Beiträgen und Diskussionen auf und gebe mein Bestes, um dies mit INKISH D-A-CH und meinen INKISH-Kollegen zu unterstützen.

PS: Momentan kann man gerade in der D-A-CH-Region viel lernen.  Große Messen wie die IFA in Berlin oder die Buchmesse in Frankfurt am Main gehen neue Wege, die für die Weiterentwicklung der DRUPA als Ideen- und Impulsgeber dienen können.

 


 

Kontakt via LinkedIn

 

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In eigener Sache: Herzlich Willkommen in der Welt von INKISH D-A-CH

Die sogenannte D-A-CH-Region schätzen wir als Keimzelle, wichtigen Takt- und kreativen Ideengeber der Druckkunst in aller Welt. INKISH D-A-CH kümmert sich als Partner innerhalb der globalen INKISH Familie speziell um Belange der Print-Branche und ihre nachhaltigen Wirkungsbereiche in den deutschsprachigen Ländern.

Drei wesentlichen Aufgaben-Felder stiften für uns alle Nutzen:

  1. Fach-Diskussionen in Gang setzen (ab jetzt auch in deutscher Sprache!)
  2. Relevante Innovationen aufspüren, begutachten, bewerten
  3. Den Zugang zu Innovatoren erleichtern und Kontaktstrukturen aufbauen

INKISH versteht sich als Media 4.0 Unternehmen, dass den Anforderungen im Digitalzeitalter gewachsen ist. Wir kombinieren in zeitgemäßer Form profundes Kommunikations- und Technologie-Fachwissen mit werthaltigem Fach-Journalismus — auf Interaktion, auf Meinungsaustausch ausgelegt.

Dadurch werden die Aktivitäten hier im Blog  valuetrendradar.com sowie bei #hotspotsubscription synergetisch verstärkt.

 


INKISH D-A-CH steht Print-Experten als fairer und aktiver Partner zur Verfügung:

  • Petra Lüftner leitet das Business Innovation Management (Fokus: Druckereien)
  • Andreas Weber als Head of D-A-CH Region ist Chef-Reporter, Kommentator, Interviewer (Fokus: Zulieferindustrie und Verbände)

 

INKISH verfügt mit INKISH.TV, INKISH.NEWS sowie den damit verbunden digitalen INKISH Services, Lokalisierungen & Tools über ausgereifte und erprobte digitale Plattformen. Die INKISH-Welt steht allen offen, um mit Videos, Texten (Fachartikel, Presse-Meldungen), Events und Kurzbotschaften nicht nur Wissenswertes zu kolportieren, sondern Fachgespräche in Gang zu setzen, zu moderieren und weiter voranzutreiben. Und das stets mit lokalem/regionalem und internationalem Bezug.

Die Wirkung unserer Plattformen wird durch unsere erfolgreiche Social-Media-Arbeit verstärkt. Wir sind vor allem auf LinkedIn, Twitter, YouTube aktiv. Durch API’s sind wir mit über 900 Fachmedien aus aller Welt verbunden. Was uns besonders freut: In den schwierigen Zeiten der Corona-Krise konnte INKISH sich bestens bewähren, wie hunderte Kommentare und tausende Neukontakte belegen.

Am einfachsten kommen Sie mit INKISH in Kontakt, indem Sie unsere individuell konfigurierbaren News kostenfrei abonnieren. Bitte hier klicken.

Wir freuen uns auf viele spannende und inspirierende Gespräche mit Ihnen.

 


 

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Von Andreas Weber | English version via INKISH.NEWS

Teil 1: Die Notwendigkeit eines radikalen Wandels bei globalen Leitmessen am Beispiel der drupa

Ich stimme den Gedanken voll und ganz zu, die Morten B. Reitoft auf INKISH.News geteilt hat. Kernaussage: „Messen können nicht mehr das Zentrum von Produkteinführungen sein.” Die drupa, als weltweite Leitmesse die Nummer 1, bildet keine Ausnahme.

Klar, dies erfreut uns keinesfalls. Im Gegenteil. Seit 1977 habe ich selbst bereits zehn Mal (!) an den drupa-Messeveranstaltungen teilgenommen. Aber aus meiner Erinnerung wird deutlich, was spätestens seit der drupa 2004 anders wurde: Es drehte sich zunehmend weniger um die Interessen der Besucher; sondern mehr oder mehr um den Ansatz, hauptsächlich die Bedürfnisse der Aussteller und der Organisatoren zu erfüllen. Infolgedessen wurden Empathie und Sympathie für die Besucher ausgedünnt. Nebeneffekt: Es kamen bis 2016 zunehmend weniger Besucher. Für 2020 hatte ich aus verschiedenen Gründen vermutet, dass es sogar unter 200.000 Fachbesucher sein könnten.

Tut mir leid, dies feststellen zu müssen: Wenn nicht wie einst die Besucher im Zentrum stehen, hat die globale Print-Community ihre Heimatbasis verloren. Und in gewisser Weise auch einen Teil ihrer Identität.

Ich glaube nicht, dass die #drupa2020 einfach im Konzept unverändert, ohne radikale Änderungen vorzunehmen, auf April 2021 verschoben werden kann. Nicht nur wegen der Corona-Krise. Sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Zukunft von Print von Menschen bestimmt wird und nicht von Technik.

Meine Erkenntnis: Umdenken und Neustart angehen

Um einen Neuanfang zu schaffen, sollten alle ihre Aufgaben überdenken und Unsinniges beseitigen:

  1. Worin liegt der Wert eines generischen Werbeclaims wie „Embrace the future — umarme die Zukunft“? — Besonders in einer Situation, in der wir alle das Chaos „umarmen“ müssen, um zu überleben.
  2. Warum sollten die Umfrageergebnisse des 3. drupa Global Trend Spotlight Report, der einige Zeit vor dem Lockdown und der Kontaktsperre erstellt wurde, und jetzt noch, im Mai 2020, einen Nutzen bieten und veröffentlicht werden? Die Befragung von 500 Druckern plus 200 Lieferanten ist zudem NICHT repräsentativ, wie professionelle, unabhängige  Marktforschungsexperten bestätigen können.
  3. Dies offenbart ein Kernproblem für die globale Print-Branche: Wir haben keine verlässlichen, belastbaren, eindeutigen Fakten über Märkte, Segmente, Anwendungen, Trends, Kundenerlebnisse oder Fehler, aus denen man Lernen kann. Weil alle Beteiligten ihre eigene Faktenlage der sogenannten „Druckindustrie“ erfinden, ist das strategisch und perspektivisch gesehen ein Supergau!
  4. „Embrace the Chaos“: Das Marktvolumen im Sinne der globalen Wertschöpfung mit Printmedien wird zum Beispiel mit 400 Mrd. EUR oder auch mit 700 Mrd. EUR, 1.000 Mrd. EUR oder sogar über 2.460 Mrd. EUR angegeben. Was soll man jetzt glauben? Und was halten Außenstehende, Finanz-Analysten, Investoren, Politiker und vor allem Kunden von Druckereien von einem so zerrütteten Bild? Die Kurse der börsennotierten Unternehmen, die sich mit Print-Technik beschäftigen, sprechen da eine deutliche Sprache. Die Kurse und damit die Marktkapitalisierung sind durch die Bank im Keller, nicht erst seit COVID-19.
  5. Es geht letztendlich nicht, wie viele Denken, um Zweck-Optimismus, der Fakten verbiegt, verzerrt oder umdeutet, sondern darum, das Bewusstsein zu verändern, angetrieben von Klarheit, einem geschärften Realitätssinn und Vertrauen. Tun wir das nicht, entkommen wir nicht diesen Absurditäten in der Realität. Sondern wir machen das Absurde zur Realität. Und das geht selten gut.

Mein Rat: Fatal-Error 404 — Neustart-Knopf drücken. Alle zusammen!

Die Berichtserie wird fortgesetzt.


 

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Nice to remember: #drupa2016

#FreitagsGedanken von Andreas Weber | English version below

 

Die ganze Welt scheint nun erstarrt. Doch zu verharren wäre tödlich. Noch sind wir in der Lage, zu kommunizieren. Wenn auch nicht mehr persönlich von Angesicht zu Angesicht, so doch per Kommunikations-Technik. Wunderbar. Oder?

Aber: Ein Neustart in der Kommunikation nötig. Für uns in der Print-Branche hat Kommunikation eh eine ganz besondere Bedeutung. Sie ist Teil unserer DNA.

Darum hier aus meiner Sicht ein paar Anmerkungen und Tipps:

Haben Sie schon einen Notfallplan? Im Fokus: Vernetzung & Interaktion.

Besonders bedrohlich für uns im B2B:

Die Print-Fachpresse diffundiert; ca. die Hälfte oder sogar mehr der Titel wird wohl vom Markt verschwinden! Die ersten Verlage haben angekündigt, die Produktion der Print-Titel auszusetzen. Ob e-Newsletter, die Pressemeldungsinhalte der Herstellereindustrie kolportieren, Nutzen stiften, wage ich zu bezweifeln, 

Fachpressearbeit/PR, wie wir sie kennen, erscheint sowieso zu langsam in der Umsetzung, zumeist ohne eigenen Inhalt — und ohne Reichweite. Und ohne zu wissen, wie die Inhalte beim Empfänger ankommen.

Direktmarketing verpufft derzeit völlig. Denn: Viele arbeiten momentan nicht im Büro, an das die Mailings gehen.

 


 

Generell scheint für mich folgendes relevant:

  1. Egal was ich tue/anbiete: Wie erreiche ich überhaupt noch meine Kunden, Interessenten, Mediatoren und Multiplier?
  2. Wie evaluiere ich, was meine Stakeholder bewegt?
  3. Wie stelle ich sofort dynamische Beziehungen über Netzwerke her?
  4. Wie finde ich inhaltlich den richtigen Ton. Im Sinne von:  „Ich höre zu und gebe pro-aktiv Hilfestellung“. Und nicht: Ich sage Dir, was ich biete.
    Und spezifisch:
  5. Wie kann ich als Hersteller meine zur #drupa2020 geplanten Neuheiten ab sofort erfahrbar machen?
  6. Wie muss ich als Druckerei das Geschäft kommunikativ absichern bzw. Kontakte medial herstellen und ausbauen?
  7. Mit wem muss ich mich verbünden, um im Team schlagkräftiger zu sein.

Falls Se weitere Ideen oder Anregungen haben: Bitte bei mir melden. Wir schaffen das. Gemeinsam!

 


 

#FridayThoughts by Andreas Weber

 

Drupa wants to embrace the future. — We embrace the CHAOS!

The whole world now seems frozen. But to remain would be fatal. We are still able to communicate. If no longer face to face personally, it does so using state-of-the-art communication technology. Wonderful. Isn’t it?

But: A restart in communication is necessary. Communication has a very special meaning for us in the print industry. It is part of our DNA.

Therefore, from my point of view, here are a few comments and tips:

• Do you already have an emergency plan? In focus: networking & interaction.

Particularly threatening for us in B2B:

• The print trade press diffuses; about half of the titles or even more will probably disappear from the market! The first publishers have announced that the production of the print titles will be suspended. I doubt whether e-newsletters, crowded with press release content of the manufacturing industry, create benefits, will be the solution.

• PR work and trade press publishing as we know it seems too slow to implement anyway, mostly without its own content — and without reach. And without knowing how the content is received by the recipient.

• Direct marketing is currently evaporating completely. Because: Many are not currently working in the office to which the mailings go.

 


 

In general, the following seems relevant to me:

1. No matter what I do / offer: How can I still reach my customers, prospects, mediators and multipliers?

2. How do I evaluate what moves my stakeholders?

3. How do I instantly create dynamic relationships across networks?

4. How do I find the right tone in terms of content? In the sense of: “I listen and give proactive support”. And not: I tell you what I offer.

And specifically:

5. As a manufacturer, how can I make my new products planned for #drupa2020 tangible from now on?

6. As a print shop, how do I have to secure the business communicatively or establish and expand contacts in the media?

7. Who do I have to team up with to be more effective in the team?

If you have further ideas or suggestions: Please contact me. We can do it together!

BTW: I think the INKISH team could support all of us in the best way!

 


 

Inkish Instant Trailer.001

 

By Andreas Weber

 

Most of us are happy, that #drupa2020 seams to be rescued. By postponing to April 2021. But thats still one year ahead.

So how could business work in the meantime? 

Morten B. Reithoft, founder, CEO and Editor of INKISH.TV got a brillant idea! He created INKISH.INSTANT as a basis for a new way to succeed via state-of-the-art communication. Online + Social Media!

 


INKISH.INSTANT — A new offer by Morten B. Reitoft

Morten explanis: ”INKISH.INSTANT is a new service from INKISH enabling users to use film/video animations in your communication.

Regardless of travel bans, or just a need to get your communication to work instantly —this service will make it happen.

The Smartphones most of us have today are great. With your filming and our editing, we deliver a seamless great storytelling experience. We call it INKISH.INSTANT.”

To access INKISH.INSTANT is easy, convenient and effective. There is a freemium option to get startet. And there are some more cool options to benefit from a local and global network. 

Sounds good? Yes. It’s amazing!


INKISH.INSTANT — The trailer

 

 

 


 

INKISH.INSTANT — Brochure

 

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Langebjergvænget 8A
DK-4000 Roskilde
Denmark
Tel: +45 60143036

Henrik Klem Lassen hkl@inkish.tv
+45 22 24 87 43

Morten B. Reitoft mre@inkish.tv
+45 60 14 30 36

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Thiruvananthapuram, Kerala
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+46 70-6453271

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

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By Andreas Weber | Geman version below

 

It could actually be assumed that #drupa2020 will not take place. Now it’s a fact!

What does that mean?

This week there was increased exhibitor advertising for drupa 2020. Tenor: Come to us at our stand XX in hall YY. – Is that a message that draws? And you can just switch that to: Oops, don’t come in 2020, but come in 2021!

As annoying as it is to put all the effort, time and money (large exhibitors are planning their drupa presence up to two years in advance!), We have to ask ourselves all the more:

Is it enough to simply transfer the concept for 2020 to 2021? — HARDLY LIKELY!

See the corona virus crisis as an opportunity

Catharsis comes after the crisis. We should use this unwanted ‘more time’ to pause and think. And radically question everything we do and whether it makes sense.

First of all, from my point of view it is important to determine and communicate:

What can we do to ensure that the print industry does not suffer any further damage or that we are all better off?

And: What do we actually want? What can we offer? What benefits can others acquire?

Everyone is talking about digital transformation. And prepare to learn, more or less voluntarily, how to get involved. But what effects does transformation have? What new marketing and communication measures are needed?

When things change abruptly, we tend to find an alternative. Hoping it could succeed. But that seems wrong to me. It is not about alternatives, caused by postponements.

MY POV: It’s about the whole. It’s about the existence of an industry. If you take the drupa organizers seriously, it is clear: Without drupa, no business. Now we don’t have a drupa in 2020. And maybe not in 2021 if the economic and negative effects are too serious.

So let’s talk together and think aloud.
I’m very happy and ready to do it!

 


Keine #drupa2020! Kein Geschäft? — Zeit für ein radikales Umdenken!

Dass die drupa 2020 nicht stattfinden wird, war eigentlich zu vermuten. Jetzt ist es Fakt!

Was bedeutet das?

Diese Woche war vermehrt Ausstellerwerbung für die drupa 2020 zu sehen. Tenor: Kommen Sie zu uns af unseren Stand XX in Halle YY. — Ist das eine Botschaft, die zieht? Und kann man das jetzt einfach umswitchen in: Hoppla, kommt nicht 2020, sondern kommt 2021!

So ärgerlich es ist, all den Aufwand, die Zeit und das Geld (große Aussteller planen ihren drupa-Auftritt bis zu zwei Jahre im Voraus!) In den Sand zu setzen, umso mehr müssen wir uns fragen:

Reicht es denn, einfach das Konzept für 2020 auf 2021 zu übertragen? — WOHL KAUM!

Die Coronavirus-Krise als Chance begreifen

Nach der Krise kommt die Katharsis. Wir sollten dieses ungewollte ‚Mehr an Zeit‘ zum Innehalten und Denken nutzen. Und radikal alles in Frage stellen, was wir tun und ob es sinnhaltig ist.

Zunächst ist es aus meiner Sicht wichtig zu bestimmen und zu kommunizieren:

Was können wir beitragen, damit der Print-Branche kein weiterer Schaden entsteht bzw. damit es uns allen besser geht?

Und: Was wollen wir eigentlich? Was können wir bieten? Welchen Nutzen können andere erwerben?

Alle reden doch von digitaler Transformation. Und schicken sich an, mehr oder weniger freiwillig, zu lernen, wie man sich darauf einlässt. Doch welche Auswirkungen hat Transformation? Welche neuen Marketing- und Kommunikation-Maßnahmen braucht es?

Wenn Dinge sich abrupt ändern, neigen wir dazu, eine Alternative zu finden. In der Hoffnung, es könnte Erfolg bringen. Doch das scheint mir falsch. Es geht nicht um Alternativen, herovrgerufen durch Terminverschiebungen und ähnliches. Es geht ums Ganze!

Nimmt man die drupa-Veranstalter ernst, so ist klar: Ohne drupa, kein Geschäft. Nun haben wir keine drupa im Jahr 2020. Und vielleicht auch nicht in 2021, wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen und Negativeffekt zu gravierend sind.

Lasst uns also gemeinsam reden und laut Nachdenken.
Ich bin gerne dazu bereit!

 


 

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By Andreas Weber | German version below

 

The #drupa2020 is guaranteed not to be a no-brainer. The market dynamics are weakening enormously. The spreading coronavirus confusion drastically limits the freedom of action.

How do you cope with these difficult, volatile times? Actually only on the basis of the insight not to rely on the fact that what was originally planned can also take place in this way.

To me it is crucial to survival:

  • Flexibility in thinking and acting.
  • Agility to be able to react immediately and appropriately to unforeseen events.
  • Networking competence and partnerships with real knowledge workers.

And how should that work from a standing start? And right now, 100 days before drupa, in the usually hectic preparation time, when the focus is on the completion of products and presentations?

Everyone is self-responsible for flexibility and agility. Networking can be learned quickly, especially if you find the right partners. And bravely break new ground.

Traditionally, trade magazines (for PR / advertisements) and direct marketing campaigns have always been the safe bet to address visitors and encourage them to visit their booth at drupa. But that is neither flexible nor agile. And certainly not to be timed properly when things change abruptly.

So what to do?

There is still uncertainty as to whether the #drupa2020 can take place and if so, what we all hope for, whether visitors from all over the world can arrive as usual.

I see two main options on an ad hoc basis:

  1. Connect to smart infotainment at the trade fair, as offered by Deborah Corn with her #Printerverse activities in the area of ​​the drupa DNA-Arena in Hall 7.0.
    AND
  2. Use high-quality, innovative communication offers, implemented by the excellently staffed, experienced and smart #INKISH team headed by Morten B. Reitoft — before, during and after drupa2020. INKISH even has a Plan B in case the fair is actually canceled or postponed. — See my story: We all love INKISH.

Why is there no alternative to breaking new ground?

Either way: All exhibitors have to be prepared for the fact that not all potential customers / buyers can be reached through drupa alone. Networking creates impact and is sustainable. And since no exhibitor can do this on its own, partners are needed.

If there are any questions, I can be contacted at any time, preferably via LinkedIn.

 


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#Sonntagsgedanken: Wie man aus der #drupa2020 das Beste rausholt!

Von Andreas Weber

Die #drupa2020 wird garantiert kein ‚No-Brainer’. Die Marktdynamik schwächelt enorm. Die um sich greifende Coronavirus-Konfusion schränkt die Aktionsfreiheit drastisch ein.

Wie meistert man diese schwierigen, volatilen Zeiten? Eigentlich nur auf Basis der Einsicht, sich nicht darauf zu verlassen, dass das, was ursprünglich geplant ist, auch so stattfinden kann.

Überlebenswichtig erscheint mir:

  1. Flexibilität im Denken und Handeln.
  2. Agilität, um auf unvorhergesehenes sofort und adäquat reagieren zu können.
  3. Networking-Kompetenz und Partnerschaften mit echten Wissensarbeitern.

Und wie soll das gehen, so aus dem Stand heraus? Und gerade jetzt, 100 Tage vor der drupa, in der meist hektischen Vorbereitungszeit, wenn der Fokus auf Fertigstellung von Produkten und Präsentationen liegt?

Für Flexibilität und Agilität ist jeder selbst verantwortlich. Networking kann man rasch lernen, vor allem, wenn man die richtigen Partner findet. Und mutig neue Wege beschreiten.

Klassischerweise waren Fachmagazine (PR/Anzeigen) und Direkt-Marketing-Kampagnen stets die sichere Bank, um Besucher anzusprechen und zum Standbesuch auf der drupa zu bewegen. Doch das ist weder flexibel noch agil. Und schon gar nicht zeitlich zu schaffen, wenn Dinge sich abrupt ändern.

Was also tun?

Noch herrscht Ungewissheit, ob die #drupa2020 stattfinden kann und wenn ja, was wir alle hoffen, ob wie gewohnt aus aller Welt Besucher anreisen können.

Ich sehe ad hoc zwei probate Möglichkeiten:

  1. Sich auf der Messe in smartes Infotainment einklinken, wie das Deborah Corn mit ihren #Printerverse-Aktivtäten im Umfeld der drupa DNA-Arena in Halle 7.0 bietet.
    UND
  2. Fachlich hochwertige, innovative Kommunikations-Angebote nutzen, umgesetzt durch das exzellent besetzte, erfahrene und Interview-freudige #INKISH-Team von Morten B. Reitoft – vor, während und nach der drupa2020. INKISH hält dabei sogar noch einen Plan B bereit, falls tatsächlich die Messe ausfallen oder verschoben werden sollte.

Warum ist es alternativlos, neue Wege zu gehen?

So oder so: Alle Aussteller müssen sich darauf einstellen, dass alleine über die drupa nicht mehr alle potentiellen Kunden/Käufer erreicht werden können. Sich zu vernetzen schafft Wirkung und ist nachhaltig. Und da dies kein Aussteller aus sich heraus schaffen kann, braucht man Partner.

Falls Fragen bestehen, ich bin jederzeit ansprechbar, am besten via LinkedIn.

 


 

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By Andreas Weber

 


I think this is why we all LOVE inkish (…) key to our success is to ensure the passion for our industry continues through strong leadership and I know you share my views on this! 😀Mark Hinder via LinkedIn Febr. 29, 2020


 

WOW, what a great statement by Morten B. Reitoft focussing the current challenges of the printing industry: ”However it’s time to create a change. Good leaders can create a demand and the needed change — too many accept a decreasing market without challenging that a major part of the down curve comes from lower prices less than decreasing demand ! I challenge that!“

Admittedly, #drupa2020 as the leading global trade fair for the print industry, like all of us, faces maximum challenges. So do we have to pull our heads down? Or stay silent and hope that everything will be done by itself soon? Hardly likely! In this respect, Morten’s thoughts and commitment are important. important for survival!

Because: Valuable communication about print as the basis of success has never been as important to all of us as it is right now and in the near future. If we take stock, it becomes clear that the classic ways in which we design communication — predominantly through push activities, i.e. sender-driven – hardly have any effect. Especially since the content is technically tailored to the needs of the sender. What we need are relevant messages and content that are based on the real market situation and even more on the needs of the individual.

 

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The INKISH concept for #drupa2020 therefore seems unbeatable to me: using the highest level of expertise of a powerful, international and interdisciplinary team, it builds a bridge between innovations, fresh ideas, constructive criticism, comments, reviews and specific needs. And with the help of real-time communication at the highest level!

The core questions are the following, which affect print shops around the world and their suppliers equally:

  • Is your business model flexible enough to adapt to the winds of change?
  • How can you benefit from state-of-the-art communication methodologies in a proper way?

The evaluation factors are characterized by three crucial keywords:

#measurable   

#noticeable   

#enriching

 


#Inglorious INKISH Team

INKISH Team Meeting in Kopenhagen: Richard Askam, Andreas Weber, Henrik Klem Lassen, Patrick Weltz, Ulf Sunnberg, Tobias G. Nielsen, Chris Jordan, Pat McGrew, Ziga Kovac, Jan Majnik


 

What makes INKISH so special and valuable?

I am sure there is a common sense:  crucial for success at #drupa2020 is the best global conversation you can get — in advance, during and after the trade show.

Therefore it’s possible become part of the unique INKISH Team Approach. And I am very proud of being part of it!

MY POV: Our #INGLORIOUSINKISHTEAM with an extraordinary expertise is able to cover #drupa2020 like never before: 55+ hrs. live broadcasting, showcasing 150+ exhibitors. The best: Anybody could subscribe to INKISH for free to use it and love it.

At least, I am also sure that our approach and USP could be your benefit. Some crucial information and key success factors:

  • INKISH is based on two innovative platforms: INKISH.TV and INKISH.News, which combine all assets of an avant-garde communication world in the digital age
  • quality leadership by INKISH through state-of-the-art conversation management (multilingual, multiperspectival, multimedial)
  • broadest spectrum in interactive storytelling, driven by an international expert team, covering all the relevant drupa topics
  • combining real-time video reporting with a massiv Social Media support; we have by fare the strongest impact on Social Media in the whole industry combined with the most profound experience
    • 100k+ direct contacts to top level experts and executives in 160+ countries around the globe via LinkedIn, Twitter, YouTube, Facebook, Instagram, XING
    • based on the results of drupa 2016 we expect during drupa 2020 more than 10m impressions preliminary via Twitter and LinkedIn
  • we are able addressing and interacting with almost all drupa visitors, exhibitors and mediators in real-time.
  • Last but not least: sustainability at its best! INKISH.News provides a dynamic online platform for collaborative publishing which will be joined with INKISH.TV delivering the best-in-class drupa archive.

 


Do you want to experience more?

Get in touch with Henrik Klem Lassen, INKISH’s smart Business Development Manager


 

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Be more huma by Reebok

Photo: Reebok Shoes | Freak Show Be More Human.

By Andreas Weber

Appreciate. Again you hit the point, dear Morten B. Reitoft, when you tell us: ”Marketing People Sucks – Get NEW ones NOW!“

Given the fact that digital transformation is dramatically changing the way companies are run, there is no doubt that this will have an impact on marketing.

Another important aspect is that the print business mainly consists of marketing services. So if you don’t understand marketing, you don’t understand your customers and their business.

The blogger and marketing thought leader Mark Schaefer from the USA, author of the must-read book MARKETING REBELLION, recently noticed that hardly any marketing professionals are being sought. He sees the development of marketing automation driven by algorithms rolling inexorably on us.

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I myself asked a few years ago: Throw out the so-called marketing professionals! Especially those who still have old school thinking and see marketing as a permanent sales pitch. I rarely got so much encouragement, especially from print shop entrepreneurs. But also from their suppliers.

 


From my point of view, what has changed is that a new briefing has clearly arisen: the focus is no longer on brand experience, but on customer experience and benefits.


 

My advice then as now is: Use Smart Communication as a driver of corporate success. Let people with the best understanding of communication move to the front row.

Because the Brand Experience Principle no longer applies. Customer sensitivities and expectations can best be met with an individually-tailored Smart Communication architecture, which should be designed with a customer experience focus.

 


If the Smart Communication strategy, which is so successful for i. e. for Apple, is structured in a systemic way, adapted to your company, and precisely understood in detail, the essence of Smart Communication, you will be able to respond extremely quickly to individual customer needs. There is no other choice! ‘Communication first’ thus goes hand in hand with ‘Customer benefits first.’


At least

Think different! Put your current branding and customer experience strategies to the test and discuss your findings with others.

Rethink and critically assess the values of your company’s current communication approach and processes.

 


 

Future Key Visual.001

Thoughts by Andreas Weber

 

#drupa2020 ante portas: Is it enough to focus on the future, inevitably through a lot of promises or even speculation?

The fact is: tomorrow is determined by yesterday. But what about today?

Most struggle with the present, the here and now. — An essential aspect for me. And the explanation why we have to experience the greatest reluctance to invest ever in the #print industry.

#Rethink #StrategiesforToday #ThinkPaper #Confidence

 


 

#drupa2020 ante portas: Reicht es, die Zukunft in den Fokus zu stellen, zwangsläufig durch viele Versprechen oder gar Spekulationen?

Fakt ist: Das Morgen wird durch das Gestern bestimmt. Doch was ist mit dem Heute?

Die meisten hadern mit der Gegenwart, dem Hier und Jetzt. — Für mich ein wesentlicher Aspekt. Und die Erklärung, warum wir in der #Print-Branche die wohl größte Investitionszurückhaltung aller Zeiten verzeichnen müssen.

#Umdenken #StrategienFürsHeute #ThinkPaper #Zuversicht

 


 

 

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