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Ein kompetentes Moderator-Team führte durch die zwei Symposiums-Tage: Jens Meyer, Dr. Eduard Neufeld und Bernd Zipper (v.r.n.l.).

Von Klaus-Peter Nicolay, Verleger und Chefredakteur DRUCKMARKT

 

Hinweis: Der nachfolgende Beitrag ist ein Auszug aus dem umfassenden #ops2018-Bericht „6. Online Print Symposium: Endlich online – und nun?“, der auf beyondprint.de publiziert wurde und im Fachmagazin DRUCKMARKT im April gedruckt erscheinen wird. — Siehe auch den #ValueCheck via Twitter Moments sowie den #ValueDialog mit den Experten-LiveTV-Interviews.

 

Jetzt gilt es, im Wettbewerb zu bestehen und sich zu behaupten. Das ist nicht gerade eine der einfachsten Übungen, wie das 6. Online Print Symposium in München deutlich machte. Denn es geht bei Weitem nicht alleine ums Drucken. Deshalb wurde den über 250 Teilnehmern ein Füllhorn (auch) an E-Commerce-Themen präsentiert, die zugleich das riesige Potenzial von Print offenbarten.

Entwicklungen und Trends

Thomas Fleckenstein, Geschäftsführer der Druckerei Lokay, hatte [in seinem wunderbaren Vortrag] den Beweis angetreten, dass sich die „alte“ Druckindustrie den neuen Zeiten anpassen und sich transformieren muss. Weil derart transformierte Unternehmen und Online-Printer (auch in Nischen) den Markt der Zukunft bestimmen werden und die größten Chancen haben, im Wettbewerb zu bestehen.

 

Schließlich gibt es schon heute Verlierer der Transformation, stellte Bernd Zipper, CEO zipcon consulting GmbH und Mitveranstalter des Symposiums, in seinem jährlichen Rück- und Ausblick klar. Dazu gehören Online-Drucker zumindest nicht, denn Online-Print verzeichnet auch weiterhin die stärksten Wachstumsraten in der Druckindustrie. So wuchsen die Open Shops im Online-Print 2017 um 15,4% auf einen Umsatz von 3,0 Mrd. € in den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei die Top 5 mit 1,47 Mrd. € fast die Hälfte des Umsatzes stellen. Rechnet man noch den Umsatz der Closed Stores dazu, also die Portale von Druckereien, die eigene Shops für ihre Kunden betreiben, addiert sich der Online-Umsatz in D/A/CH auf 7,5 Mrd. €. Damit macht Online-Print bereits rund ein Drittel des Marktes aus.

Für das laufende Jahr prognostizierte Zipper jedoch geringeres Wachstum. Er sieht das Marktvolumen für 2018 bei 7,85 Mrd. €. Das entspricht bei den Open Shops zwar noch immer einem Zuwachs von 8,3% und bei den Closed Shops von 2,2%, doch sieht Zipper eine Umsatz-Umverteilung, die das Wachstum bremst.

Und er sieht nicht nur dort eine Umverteilung, sondern auch eine nochmals massive Konsolidierung bei den Druckbetrieben in ganz Europa. So geht Zipper davon aus, dass von den 34.000 Druckereien in Europa bis 2025 nur noch 17.000 bleiben. Natürlich hat er bei diesen Zahlen die Kleinstbetriebe (mit einem oder zwei Mitarbeitern) unterschlagen, doch wenn auch größere Drucker auf der Strecke bleiben, kann das nur eine Ursache haben: „Ignoranz“, sagte Zipper „und die viel zitierte und genauso oft auch falsch verstandene Digitale Transformation“.

 

Digitale und andere Transformationen

„Nur weil ein Unternehmen einen Online-Shop betreibt, ist es noch lange nicht transformiert“, erklärt Bernd Zipper. „Ich treffe oft genug auf Fehleinschätzungen des eigenen Fortschritts.“ Es mangele vor allem bei mittelständischen Online-Druckereien vielerorts an ausreichendem Investitionskapital, an der notwendigen Infrastruktur und an Wissen. „IT-Denken ist zwar notwendig, für den Erfolg eines Online-Printers steht jedoch E-Commerce-Thinking im Fokus“, sagt Zipper.

Oder anders ausgedrückt: Wer in dem agilen Online-Print-Markt auf Dauer erfolgreich sein will, braucht Strategien zum Aufbau und zur Sicherung von Marktanteilen. Nur Unternehmen, denen es gelingt, neue Produkte, veränderte Kundenwünsche, neue Märkte und Innovationen in ihrer Strategie zu verankern, sind auf Dauer erfolgreich. „Dazu muss man eigentlich alle Themen auf dem Radar haben“, führte Zipper in München aus und beschrieb die wichtigsten Trendthemen, mit denen sich Online-Drucker auseinandersetzen müssen.

  • Multi-Play auf allen Ebenen: Genauso wie Markenartikler auf allen Kommunikations-Kanälen unterwegs und auch physisch präsent sein müssen, um ihre Käufer zu erreichen, müssen Online-Drucker darüber nachdenken, nicht nur mit einem Shop im Internet vertreten zu sein. Der „lokale Online-Printer“ werde immer beliebter, sagte Zipper – wie es Flyeralarm mit „Print-to-go“ bewiesen habe. Denn die Nähe zum Kunden bietet einmal eine erweiterte Form des Services und zugleich auch einen persönlicheren Marktzugang.
  • Same-Day-Delivery wird Online-Print nach Einschätzung von Bernd Zipper unter Druck setzen, da hohe Anforderungen an Produktionsgüte und Geschwindigkeit gestellt werden. B2B-Kunden werden die Lieferung am gleichen Tag zwar mit der Akzeptanz höherer Preise goutieren, doch wird sich dies (wie heute schon in England) auf Metropol-Regionen beschränken. Flächendeckend dürfte es auf absehbare Zeit nur schwer realisierbar sein.
  • Dynamic Pricing: Im E-Commerce wird die Methode einer dynamischen Preisanpassung in Abhängigkeit von Kundenprofil, Bestellverhalten oder Customer Journey schon länger eingesetzt.  Auch wenn bestimmte Kundengruppen eher negativ auf diese Preisvarianten reagieren, lässt sich Dynamic Pricing unter Umständen einsetzen, um Kapazitäten kurzfristig auszulasten.
  • Marktzugang über mobile Endgeräte: Zipper erinnerte daran, dass mobile Sucherergebnisse und Ladezeiten ab Juli 2018 für Google relevant sind. Diesen Einfluss solle man nicht unterschätzen, mahnte Zipper (übrigens nicht zum ersten Mal).
  • Digitale Assistenten sind derzeit ein heißes Thema und werden ohne Zweifel Einfluss auf Print haben. Auch wenn Alexa, Siri oder Google Home auf der Suche nach aufwändigen Drucksachen heute noch streiken, aufgeben oder dummes Zeug erzählen, ändert sich das Verhalten der User, die ihre Suche nicht mehr eintippen wollen, sondern sich mit ihrem „Assistenten“ unterhalten möchten. So eben auch bei der Suche nach preiswerten Visitenkarten oder Dienstleistern. Das „Age of Assistance“ steht dabei zwar erst ganz am Anfang, doch die Entwicklung über die Spracherkennung hinaus als Teil des „Machine learning“ und der künstlichen Intelligenz wird sich etablieren.
  • Robotik ist heute schon in einigen Bereichen der Branche erkennbar. Nicht mehr nur als Roboter in „Käfighaltung“, die alleine arbeiten, sondern vor allem als kollaborative Roboter, die mit Menschen zusammenarbeiten. Dabei geht es um Zuarbeit, um Maschinenbestückung, um das Be- und Entladen, um Schneideroboter, Pick and Place und sehr viel mehr.

Megatrend: Mass Customization

Gerade die Robotik wird einen erheblichen Anteil am Megatrend Mass Customization ausmachen, ist Bernd Zipper überzeugt. Hiervon würden heute schon Märkte wie Packaging, Labeling, Textile, Promotion etc. geradezu „befeuert“. 

„Die zunehmende Individualisierung der Nachfrage und das Aufkommen von Long-Tail-Märkten zwingen Unternehmen dazu, sich neu zu erfinden und ein neues Maß an Flexibilität zu erreichen. Mass Customization ist eine Schlüsselstrategie, um diese Herausforderung zu meistern“, weiß Prof. Dr. Frank Piller. Er ist Director Institute of Technology and Innovation Management an der RWTH Aachen und hat Mass Customization in den letzten zehn Jahren bei mehr als 200 verschiedenen Organisationen untersucht. Sein Fazit: „Mass Customization bietet ein Set an Handlungsoptionen, die in den meisten Unternehmen anwendbar sind.“

Erfolgreiche Mass Customization baut laut Prof. Piller auf einer Reihe strategischer Fähigkeiten auf, die im Laufe der Zeit ein bestehendes Geschäft ergänzen und bereichern. In seinem Vortrag stellte er dies am Beispiel der Sportschuhhersteller vor. Beeindruckendes Beispiel: Adidas bietet jedes Jahr 8.400 Schuh-Varianten an, hat erkannt, dass Mass Customization die Kundenbindung massiv beeinflusst und verknüpft Kauf, Nutzung und den Neuerwerb seiner Laufschuhe vergleichbar mit einem „Abomodell“.

Dabei machte er deutlich, dass Mass Customization ausschließlich davon lebt, dass Menschen unterschiedlich sind. „Aber für Customization an sich interessiert sich kein Mensch. Sie interessieren sich für die Effekte danach und haben eine gewisse Freude am Konfigurieren eigener Produkte.“ Dabei müsse ein Konfigurator so einfach wie möglich sein, um das Kauferlebnis zu unterstützen.

Hier sieht Prof. Piller die Innovatoren aber nicht in der herstellenden Industrie: Online-Print habe den Markt der Mass Customization in eine neue Generation geführt.

Massen-Individualisierung in Print

Während sich Prof. Piller in seiner Keynote in erster Linie mit Produkten des täglichen Lebens beschäftigte, die massenhaft individualisiert werden können, werden sich wohl etliche Teilnehmer gefragt haben, ob sich klassische Print-Produkten nicht ähnlich „customizen“ lassen?

Die Antwort kam prompt. Denn jetzt schickt sich das Kölner Start-up AutLay.com (AutLay steht für Automatisches Layout) an, die Druckvorstufe zu revolutionieren. Dabei profitiert AutLay von der  Forschungsarbeit an der Uni Köln, wo sich Wirtschaftsinformatiker seit über einem Jahrzehnt mit Personalisierung und Individualisierung im Druck beschäftigen. Herausgekommen ist eine völlig neue Software-Architektur für die Automatisierung von Layouts in Echtzeit.

 

„Wir überführen Inhalte vollautomatisch in ein druckfertiges Dokument. Dies können Produktdaten aus einem Webshop oder PIM-System sein, die Teil eines Katalogs werden sollen“, erläuterte Dr. David Schölgens, Wirtschaftsinformatiker an der Universität Köln und Teil des AutLay-Teams.

„Mit AutLay lassen sich all die Vorteile wie Individualisierung, Cross-Selling, Up-Selling, Real-Time Marketing etc., die aus dem Online-Kontext bekannt sind, auch für den Kommunikationskanal Print nutzen. Durch die vollautomatische Erstellung der Layouts wird die Massen-Individualisierung auch im Druck möglich.“ AutLay könne auch eine individualisierte Zeitung aus Blogeinträgen erstellen, so Dr. Schölgens.

Dabei berücksichtige AutLay verschiedene Ästhetik-Kriterien, die in aufwändigen Forschungen untersucht und für Computer messbar gemacht wurden. „So wird es möglich, Layouts zu erstellen, die ein Mindestmaß an Ästhetik erfüllen“, führte Dr. Schölgens aus und betonte besonders, dass AutLay ohne Templates auskommt – bislang steter Engpass der Prepress-Prozesse. Denn Templates sind starre Vorlagen, die als „digitale Schablonen“ bis dato notwendig sind, um fixe und variable Bestandteile wie Texte oder Bilder definieren.

Bei Anwendungen wie individualisierten Verkaufskatalogen oder auch Magazinen dürften sich mit dieser Software der Zeitaufwand und damit auch die Kosten für die Vorstufe um ein Vielfaches reduzieren. Der Zeitvorteil setzt wiederum Potenzial beim Time-to-Market frei, ein Kundenbedürfnis im Verkaufsprozess, und potenzielle Käufer werden schneller und individueller mit dem haptischen Medium Print erreicht.

Fazit und Ausblick: Im Mittelpunkt der Herde

Zwei Tage Symposium, mehr als ein Dutzend hochkarätige Vorträge, Diskussionen, eine Partnerausstellung und Networking – das alles lässt sich nur schwer in einem Beitrag und schon gar nicht in einem Satz zusammenfassen. Dazu waren die Themen zu verschieden und auch die präsentierten Strategien zu vielfältig. Merkmale wie Masse, Nische, Größe oder Spezialitäten lassen sich beliebig mit Produkten, Kundenanforderungen, Services, Plattformen oder Internationalisierung kombinieren. 

 

 

Schließlich gab es in München auch Einblicke in den indischen Markt, Modelle für Mass Customization und den 3D-Druck und die Erkenntnis, dass es Fans für Abfüllanlagen und Likes für den Maschinenbau gibt. „Ja, Social Media und B2B funktioniert, wenn man langweiligen Content vermeidet und die richtigen Kanäle für die Kommunikation auswählt“, berichtete Maria Seywald, Social-Media-Managerin beim Maschinenbauer Krones, über ihre Erfahrungen in der modernen Unternehmenskommunikation.

Jetzt könnte man zwar kritisieren, dass manche Themen nicht wirklich zum Online-Print passen, zu allgemein oder nicht neu waren. Aber es erstaunt doch, was und wie viel sich in einem Jahr verändert. Print ist eben eine Branche, die sich ständig neu erfindet. 

Denn wenn es um digitale Transformation und die Transformation bereits transformierter Geschäftsmodelle geht, müssen einige Dinge neu definiert werden. Wenn Drucksachen dynamisch erzeugt werden können, müssen auch Mass Customization, das Individualisieren und Crossmedia neu gedacht werden. Und wenn der Anspruch der Kunden an Print-Produkte (auch jenseits von Papier und Karton) in dem Maße wächst, wie sich die Möglichkeiten des Drucks immer mehr erweitern, dann ist der Stellenwert eines solchen Branchentreffs gar nicht hoch genug einzustufen.

So war das 6. Online Print Symposium nicht einfach nur die Fortsetzung eines erfolgreichen Events. Es war mehr und ist mehr. Beim Online Print Symposium fühlt man sich inmitten der immer größer werdenden Herde ausgesprochen innovativer Drucker. Das macht Spaß und verbindet. Deshalb sollte München einer der Orte sein, für die Sie 2019 einige Tage einplanen sollten. Zwei zumindest für das 7. Online Print Symposium. Das findet am 4. und 5. April 2019 statt.

 

 


 

ValueDialog LiveTV #ops2018

Always a pleasure and great honor to talk to Jerry Kennelly, Founder and CEO of Tweak.com

Interviews: Andreas Weber | Videos: ops2018-Veranstalter zipcon, BVDM, FOGRA

Wie bereits im Jahre 2017 gab es auch beim #ops2018 ein Dutzend Live-TV-Interviews von Andreas Weber mit klugen, hochkarätigen Experten, die sich zum wahren Publikumsliebling entwickelten. Nachfolgend die Mitschnitte aller Interviews (Dauer jeweils rund 5 Minuten).

Für weitere Infos und zur Kontaktaufnahme finden sich die entsprechenden Links in den Kurztexten.


SAPPI, Peter Goer: „Onlineprint und Digitalisierung markieren die Zukunft für Wachstum!“


CloudLab AG, Patrick Jarzabek: „Vieles wird durch das neue Release im Mai 2018 noch einfacher, gerade auch für den Verpackungsbereich!“


Digital Print GmbH: Constantin Rauch: „Als Mass-Customization-Produzent und Partner von Druckereibetrieben setzen wir ungebrochen auf viele neue Angebote.“


OneVision Software AG, Hans-Martin Kuhn: „Wir gehen im Zuge von Industrie 4.0 über die Automatisierung für klassische Printanwendung weit hinaus, z. B. durch Lösungen für Wide-Format-Printing.“


rissc Solutions GmbH, Alexander Sperrfechter: „Aufbruch in neue Welten ist unser Motto und verspricht dramatische Vereinfachungen durch Zentralisierung in der Cloud.“


ctrl-s GmbH, Martin Klein: „Wir haben zum #ops2018 Kunden mitgebracht, die freudig und ohne Marketing-Blabla über den hohen Nutzen unserer Lösungen Auskunft geben!“


u-Traxx AG, Urs Vogel: „Durch Automatisierung kommt eine große Herausforderung auf die Mitarbeiter zu!“


Obility GmbH, Frank Siegel: „Wir setzen auf die Durchgängigkeit der Prozessse durch Business Automation auf allen Ebenen.“


Chili Publish, Piet Saegemann und Gerd Van Gils: „Wir haben quasi die Eierlegende-Wollmich-Sau erschaffen, um Firmen zu helfen plattformübergreifend aus riesigen Mengen von Daten ihre Kommunikation effektiv zu gestalten.“


Tweak.com Ltd., Jerry Kennelly:  „Our Vision and Mission: We make it very easy to take out all of the friction out of the online printing industry.“


Hubergroup Deutschland GmbH, Steve Walpuski: „Tradition schließt Innovation nicht aus. Wir lieben Print und wurden gerade von den Lesern von Druck&Medien für unsere Nachhaltigkeit prämiert mit unseren ökologischen Druckfarben im Sinne von ‚Cradle to Cradle‘. Das freut uns riesig!“


Durst Group/Durst Phototechnik Digital Technology GmbH, Barbara Schulz: „Wir haben uns in unserer über 80-jährigen Geschichte schon mehrmals selbst neu erfunden. Wir setzen konsequent auf Digitalisierung und Automatisierung zur Qualitäts- und Performance-Zuverlässigkeit unserer Drucktechnik.“


 

ValueCheck OPS 2018.001

#ops2018: Zum zweiten Mal gab es über ein Dutzend hochinformative, kurzweilige und unterhaltsame LiveTV-Interviews mit den Partner. Das Publikum im Saal war begeistert. — Im Bild: Barbara Schulz von Durst Group und Interviewer Andreas Weber.

 

Von Andreas Weber, Head of Value

Es lohnte sich extrem, beim #ops2018 in München am 15. und 16. März 2018 dabei gewesen zu sein.

Es ging nicht nur um Onlineprint, es ging um die Zukunft der Druck-Kunst im Zeitalter der Assistant-Technologien, der Mass Customitzation (durch Digitaldruck) und Transformation des Druckereigeschäfts.

Ich habe per⚡️Twitter Moments das wichtigste kompakt und multimedial zusammengefasst. Mit allen Highlights und tollen Insights. Und einigen wichtigen Live-Interviews. Klicken lohnt sich. Das Anschauen via Smartphone kommt am besten. Und passt zu einer #ops2018-Kernerkenntnis: Print Business goes Mobile!


 

ValueDialog LiveTV #ops2018

Siehe vor allem auch den Bericht mit den 12 LiveTV-Interviews, im ValueDialog mit Top-Experten und ihrer Sichtweise. 


 

Ein engagiertes Moderationstrio: Jens Meyer, Dr. Eduard Neufeld, Bernd Zipper. — Video: #ops2018


 

TWITTER MOMENTS BY @ValueCommAG

 

ValuePublishing Report #ops2017.001

Warm-up by Bernd Zipper and Peter Gunning before #ops2017 got started — Photo: Andreas Weber.

Word-class Event. Fantastic. Unforgettable.

The 5th Online Print Symposium on the subject of “Online Challenge – Focus on Customer Centricity” in Munich on 6 – 7 April 2017 once again set the standard. 300 high-calibre attendees from 15 countries confirmed the conclusion: “Onward to new shores. With heart and mind!”


 

By Andreas Weber, Head of Value  |  German version

The organisers – Fogra, BVDM, zipcon – can be proud and satisfied. With the 5th Online Print Symposium 2017 (in short: #ops2017) they have once more managed to set the bar higher. There is scarcely a specialist event anywhere in the world with its focus on print innovations that is so professional, soundly-based, rich in content and above all “socially valuable” in its design. The visitors come not just to be there. They join in and contribute their ideas. After all, relationships are everything, including in the business world.

Prelude: On the evening before, there had already been a trial run for the keynote of the first day of the event. In a skilled professional but relaxed atmosphere. Video animation via Facebook: Andreas Weber for ValuePublishing.

 

In this way, the theme of “Customer Centricity” is taken into account in a very special way, as our multimedia “ValuePublishing Report” demonstrates so impressively via Storify: Over 50 participants and even experts who unfortunately could not be there, made their contributions via this social media communication. To date, no audience has been so involved and committed. And that’s a good thing. Because the slogan: “Do good and publicise it” is more important than ever. The excellent lectures from the panel showed that the future starts today. Online print survives on smart shopping. And this also includes smart communication in the form that all those involved can participate in.

Peter Gunning, founder and CEO of Grafenia plc, Manchester, UK, who achieved a leading global position with his nettl.com project with the transformation of a printing works business concept (slogan: Print is lifestyle), gave his impressions immediately after the #ops2017 symposium. Immediate, real-time, emotionally gripping. Many thousands of users immediately followed this with enthusiasm on LinkedIn.

 


An innovation: A real surprise awaited the audience in the hall: As a live TV reporter and with the support of an expert camera team I was able to beam all the exhibitors in the foyer and atrium into the hall on a giant screen. In this way, 11 firms were presented in less than 60 minutes. The audience’s reaction was excellent. Because the exhibitors were not presented lecturing on the stage but by their stands and they were able to give information by interviews in the shortest possible time on what they do and what benefit visitors obtain from it. And visitors called by in droves during the breaks. Benchmark!


Interesting: In the evaluation, LinkedIn was the favourite social media platform before, during and after #ops2017 (>10k interactions in 72 hours!). Reports were not only published in real time but also summarised and actively commented on. In addition, incredible cover was achieved via Twitter and this is still growing now, several days after #ops2017. There are bound to be yet more blog articles. The first summaries have already been published on beyond-print.de.


ValueImpressions of day 1 at #ops2017 | Video Animation: Andreas Weber


For all those who were there or above all for those who were not able to attend, there is the fastest and simplest introduction below in our ValuePublishing Storify report based on a summary of the 200 or so most important tweets. It couldn’t be more compact and, above all, more authentic!


ValuePublishing Report #ops2017 via Storify.png

Watch the Storify by clicking the link: https://storify.com/zeitenwende007/valuecheck-the-future-of-print-is-on-line


NOTE: Link to other reports by beyond-print.de

Insights #OPS2017 – will online print forever be an industry of start-ups?

Insiderbericht von beyond-print.de


“Best-of”-Video (german/english)

 


 

LiveTV-Session with Tweak

 


 

 

LiveTV-Session with Highcon

 


 

ValuePublishing Report #ops2017.001

Bernd Zipper und Peter Gunning beim Warmlaufen zu #ops2017 auf der Bühne! — Foto: Andreas Weber.

Word-class Event. Fantastic. Unforgettable.

Das 5. Online Print Symposium zum Thema “Online-Challenge – Fokus Kundenzentrierung” am 6. / 7. April 2017 in München setzte erneut Maßstäbe. 300 hochkarätige Teilnehmer aus 15 Ländern bestätigten das Fazit: “Auf zu neuen Ufern. Mit Herz und Verstand!”


Von Andreas Weber, Head of Value  |  English Version

Die Organisatoren – Fogra, BVDM, zipcon – können stolz und zufrieden sein. Mit dem 5. Online Print Symposium 2017 (kurz: #ops2017) haben sie die Messlatte nochmals höher hängen können. Kaum ein Fachevent auf der Welt, das Print-Innovationen im Fokus hat, ist dermaßen professionell, fundiert, inhaltsreich und vor allem “menschlich” wertvoll gestaltet. Das Publikum kommt nicht nur, um dabei zu sein. Es macht mit und denkt mit. Beziehungen sind eben alles, auch im Geschäftsleben.

Vorspiel: Am Vorabend wurde bereits für die Keynote des ersten Veranstaltungstages geprobt. In gekonnt professioneller Lässigkeit. Video-Animation via Facebook: Andreas Weber für ValuePublishing.

Damit wird dem Thema “Kundenzentrierung” auf ganz besondere Weise Rechnung getragen, wie unser multimedialer “ValuePublishing Report” via Storify  eindrucksvoll belegt: Über 50 Teilnehmer und sogar Experten, die leider nicht dabei sein konnten, haben sich in der Social Media-Kommunikation eingebracht. So engagiert war bis dato noch kein Auditorium involviert. Und das ist gut so. Denn das Motto: “Tue Gutes und publiziere darüber” wird wichtiger denn je. Die durch die Bank exzellenten Referate zeigten, das Zukunft schon heute beginnt. Online Print lebt von den Effekten des Smart Shopping. Und dazu gehört eben auch Smart Communication, in der Form, dass alle Beteiligten sich einbringen können.

Peter Gunning, Günder und CEO von Grafenia plc, Manchester/UK, der mit seinem nettl.com-Projekt weltweit eine Führungsposition bei der Transformation eines Druckerei-Geschäftskonzeptes vollzog (Motto: Print is lifestyle), teilte direkt nach dem #ops2017 Symposium seine Eindrücke. Unmittelbar, in Echtzeit, emotional packend. Viele tausend Nutzer haben dies auf LinkedIn sofort und begeistert nachvollziehen können.


Ein Novum: Das Saalpublikum erwartete eine gelungene Überraschung: Als Live-TV-Reporter durfte ich mit der Unterstützung eines kompetenten Kamerateams alle Aussteller in Foyer und Atrium per Grossleinwand in den Saal beamen. 11 Firmen in weniger als 60 Minuten wurden so vorgestellt. Die Reaktionen beim Publikum waren ausgezeichnet. Denn es wurden die Aussteller nicht per Vortrag auf der Bühne, sondern vor ihren Ständen gezeigt und konnten in kürzester Zeit per Interview Auskunft geben, was sie tun und was die Besucher davon haben. Diese kamen in den Pausen zahlreich vorbei. Benchmark!


Interessant: In der Auswertung war LinkedIn die bevorzugte Social-Media-Plattform vor während und nach der #ops2017. Nicht nur Meldungen wurden in Echtzeit publiziert, sondern auch resümiert und aktiv kommentiert. Daneben baute sich via Twitter eine unglaubliche Reichweite auf, die auch jetzt, einige Tage nach der #ops2017 weiter anwächst. Es werden sicher weitere Blog-Beiträge folgen, erste Zusammenfassung sind bereits auf beyond-print.de publiziert.

Den schnellsten und einfachsten Einstieg für alle, die dabei waren oder vor allem diejenigen, die nicht kommen konnten, finden sich nachfolgend in unserem ValuePublishing Storify-Report, durch eine Zusammenstallung der rund 200 wichtigsten Tweets. Kompakter gehts kaum und vor allem: kaum authentischer!

ValuePublishing Report #ops2017 via Storify.png

Zum Betrachten bitte Link klicken: https://storify.com/zeitenwende007/valuecheck-the-future-of-print-is-on-line


Hinweis

Wir werden in den nächsten Tagen an dieser Stelle meinen Beitrag kontinuierlich erweitern um Inputs, Kommentare und Berichte anderer kompetenter Kollegen.

Zum Start:

Insiderbericht #OPS2017: Onlineprint – Forever Startup?

 

Insiderbericht von beyond-print.de


Online Print Symposium 2017: #OPS2017 Best-of

 

#ops2017 Best of.png


Das “Best-of”-Video (deutsch/english)


 

LiveTV mit SAPPI, Peter Goer, im Gespräch mit dem Moderator Andreas Weber

 


 

mymuesli.001

Smart Technologies need Smart Solutions need Smart Communications: Twitter- und Facebook-Posts machten die Heidedruck Pressekonferenz popullär. In Echtzeit!

 

Eine Zusammenfassung dessen, was ich in Echtzeit kommentiert habe, findet sich in unserem Value Storify. Inkl. Posts von Freunden und zahlreichen Kurz-Videos mit O-Ton (in deutsch und englisch). —Andreas Weber

 

Nach der Krise kommt die Katharsis: Heidelberger Druckmaschinen AG (kurz #Heideldruck) ist zweifelsfrei auf einem guten, oder besser: dem richtigen Weg angelangt. Nach dem Re-Branding und der Eröffnung des Print Media Center in Wiesloch folgte nun, traditionsgemäß auf der Jahresend-Pressekonferenz in Heidelberg/Wiesloch, die Vorstellung von „Heideldruck 4.0“. Dies war wichtig, weil die jüngsten Quartalszahlen kein gutes Echo der Finanzmärkte brachten. Die Heideldruck-Aktie rauschte Mitte November 2015 deutlich ab. Was sollte also getan werden? Durch die drupa 2016 bietet sich die Chance, Aktionäre, Mitarbeiter und vor allem Kunden und Mediatoren ins Boot zu holen. Keine leichte Aufgabe. Und sicher noch eine harte Durststrecke, da sich bekanntermaßen ein Neu-Anfang mit neuer Strategie nicht so schnell in Vertriebserfolge umsetzen kann. Zudem sind die Wunden nach dem Crash von 2008 noch immer nicht verheilt, da Verluste und Kredite abgetragen werden müssen.

 

 

Sei’s drum. Der früher „größte Druckmaschinenhersteller der Welt“ schickt sich an, die Druckbranche als „Smart Solution Provider“ ins Digitalzeitalter zu überführen. Es muss dabei vor allem für die Finanzmärkte wie auch für Stammkunden überdeutlich werden, dass bei Heideldruck nun Manager am Werk sind, die nach vorne blicken ohne das Vergangene zu ignorieren. Dies ist in einer traditionell erzkonservativen Branche wie der Druckindustrie unabdingbar. (Siehe dazu meinen Bericht vom Vorjahr: Neues von Gutenberg’s Jüngern: Heidelberg beendet Boxenstopp!). In der Rückschau war schon letztes Frühjahr festzustellen:

  1. Print ist tot. Lange lebe Print!
  2. Der geläuterte Platzhirsch Heidelberg setzt leichtfüßig und gekonnt zum Sprung an.
  3. Werthaltigkeit ist Trumpf! 

 

 

Neuer Focus: Smart Solutions, Synergetics, Collaboration

Was vor 18 Monaten in Aussicht gestellt wurde, scheint nun Realität zu werden. Warum? Heidelberg macht keine reine Nabelschau mehr. Und redet schon gar nicht mehr nur noch über tolle neue Produkte. Die Dinge werden sinnvoll in den Kontext gestellt.

  1. Es wurden offen, frei heraus, kompromisslos und zukunftsorientiert die neuen Richtungen, Visionen und das schon Machbare sowie das noch zu erschaffende aufgezeigt. Und zwar in Synchronisation mit einer radikal veränderten Marktrealität durch Industry 4.0, also die Professionalisierung dessen, was wir unter dem Bergriff Internet of Things (IoT) im Konsumentenmarkt längst kennen. Das stellt alles radikal auf den Kopf, weil in dieser vernetzten Welt das klassische Druckgeschäft kaum mehr benötigt wird. — Alles in allem: Keine leichte Kost!
  2. Es werden aktiv externe Partner einbezogen: Wissenschaftler Prof. Dr. Walter Brenner, Universität St. Gallen, führte in die neue Welt des #IoT ein. Unwiderlegbar. Mit dramatischen Veränderungen hin zu einer völligen Marktorientierung. Stichwort: Customer Centricity. — Start-up-Unternehmer Max Wittrock zeigte, wie er bei #mymuesli sein innovatives und boomendes Online- und Ladengeschäft-Konzept aufwertet und in die neue Welt des Packaging überführt. Kunden gestalten im realen, schön designten Ladengeschäft in Heidelberg ihre Verpackung selbst. Quasi per „iPad-to-Individual-Print“.
  3. Die Heidelberg-Vorstände Harald Weimer (Services) und Stephan Plenz (Technology) stellten ihre Neuheiten und Ankündigungen in den von den Experten aufgebauten Kontext. Mit dem Hinweis darauf, dass die Ursprünge von Industry 4.0 längst per JDF (Job Description Format) in der Druckbranche Einzug gehalten haben. Smart Solutions von Heideldruck erlauben in erweiterter Form nun auch Druckereien Smart Print Shop-Konzepte zu realisieren. Wesentlich und innovativ: Heidelberg setzt nicht mehr darauf, alles alleine zu tun. Wichtig ist vor allem die intensive R&D-Zusammenarbeit mit wichtigen Playern wie Fuji, um v. a. den professionellen Inkjetdruck weiter voranzubringen. Oder auch die Tatsache, dass man in fortschrittlichen Märkten wie den USA auch EFI-Lösungen für den Inkjet-Grossformatdruck vertreibt.

 

 

Das neue Leitmotto: „Simply Smart“

Um klar zustellen: Alles dies, was ich kurz zusammenfasste, sind keine Sonderthemen oder „Gimmiks“. Sondern relevante Innovationen und diese werden sofort medial goutiert. Meine Posts darüber fanden innerhalb 24 Stunden ein weites und internationales Echo, das längst nicht abebbt. Z. B. von @mymuesli via Twitter retweeted und von Max Wittrock aufgegriffen, erreichten mich sofort Kommentare mit Lob, Begeisterung, Zustimmung. Das heisst, per Facebook und Twitter in Echtzeit von uns richtig inszeniert, erzeugt das „alte“ Thema Print im neuen Gewand sofort ein grosses Echo! Aber nicht nur auf Konsumentenebene, sondern auch im B-to-B und bei anderen Marktteilnehmern.

„I like their [Heidelberg’s] application. If speed and PQ increase they can get into production lines. 4D is cool. 4DP stands for distant printing.“ —Francois Martin, WW Marketing Director – Graphic Solutions Business at HP Inc. | Via LinkedIn, 22.10.2015 (gemäß einem Chat im Vorfeld zur Imprint-Fachmesse in München bei der Heideldruck Aussteller war).

Last but not least: Ein Ausblick auf die Leitmesse drupa 2016 wurde auch geben. Der Messeauftritt werde komplett anders gestaltet und der neuen Strategie angepasst, wie Heideldruck Gobal Marketing-Chef Christopher Tapley am Rande der Presseveranstaltung kommentierte. Das drupa-Motto lautet „Simply Smart!“. Heideldruck war der Geburtshelfer der drupa 1951 und seitdem der größte Einzel-Aussteller. Nunmehr tritt Heideldruck im Verbund mit Partner auf. Ein Novum. Mit von der Partie: Masterworks aus China, Fujifilm, Polar, Steinemann, Stora Enso, Draabe und eine Reihe von Kreditinstituten bzw. Leasing-Spezialisten. Das man damit erstaunen werde, nehme man gerne in Kauf. Bleibt abzuwarten, wie sich das auch auf die Unternehmenskommunikation von Heidelberg auswirkt, die bislang auf Push-Kommunikation setzt und weniger auf Interaktionen. Als Leitlinie, wie daraus interaktive, dialogische Kommunikation entwickelt werden muss, empfiehlt sich meine Analyse, die ich bereits 2004/2005 erstellt und auf der drupa 2004 2008 und 2012 mit tausenden drupa Messebesuchern in Vorträgen diskutiert, auch mit hochkarätigen Werbefachleuten auf dem Heidelberg-Messestand: Per White Paper und multimedialer Präsentation unter dem Titel „Smart Communication“ konnte ich damals (als Twitter und Facebook gerade erst am Start waren, quasi noch unsichtbar) aufzeigen, wie Smart Technologies sich auf die Kommunikation und damit auf die Art und Weise, wie man Beziehungen pflegt und Geschäfte macht, auswirken.  Siehe: ValueCheck! — How to Create the Real Value of Communication  via @ValueCommAG.

HINWEIS: Im Nachgang zur Pressekonferenz vom 1. und 2. Dezember 2015 ergaben sich beim Value Blog Dialog spannende Aspekte im Gespräch mit Heideldruck-Vorstand Harald Weimer. Siehe: „drupa ante portas: Print ist SMART!“

Value Blog Dialog Harald Weimer 12-2015.001

Apropos Kommunikation: Zwei Versehen oder Pannen hat es bei Heideldruck doch gegeben. Erstens: Im Print Media Center, dem Ort der Presseveranstaltung musste man sich beim Telekom-Hot-Spot ständig neu einloggen, weil man alle paar Minuten rausgeschmissen wurde. Zweitens: Absprachen mit den Produkttechnik-Verantwortlichen wurden wohl nicht an die Presseabteilung weitergegeben. Folge: In der Pressemeldung zu Mymuesli und der Individualisierung per Inkjet-Heidendruck wurde unerwähnt gelassen, dass nicht Heidelberg diese neue Applikation bei Max Wittrock vorschlug, sondern der Berater und Innovationsexperte Bernd Zipper, der beide Parteien zusammenbrachte und wertvolle Hilfestellung leistete. Das ist wichtig, weil Heideldruck von sich aus mymuesli/Max Wittrock nicht als potenziellen Kunden/Partner identifiziert hätte. — Macht aber nichts: Max Wittrock hat dies den Pressevertretern selbst am 2.12.2015 erzählt. Und ich habe es per Video (siehe oben) dokumentiert sowie via Social Media und hier im Blog aufgeführt, damit nicht untergeht, was Heideldruck als neue Stärke für sich entdeckte und kultivieren möchte: „Synergetics and Collaboration“, wie Stephan Plenz dies nannte!

 

 

 

NACHTRAG: Bernd Zipper hat auf seinem Blog beyondprint.de zu mymuesli.com und der 4D-Printanwendung eine erstklassige Fallbeschreibung veröffentlicht und auf meinen ValueTrendRadar.com-Beitrag als Ergänzung verweisen: “Web-to-Print für Müsli? Ein erster Schritt in Richtung Food Mass Customization”. ABSOLUT LESENSWERT, was Bernd da schreibt und anmerkt!

Auszug: “Das sogenannte 4D-Druck-Verfahren, womit das individuelle digitale Bedrucken dreidimensionaler Objekte mittels Inkjet-Technologie und hochpräziser Robotik gemeint ist, hat Heidelberg vor über einem Jahr für den Schwarz-Weiß-Druck und Anfang November auf der InPrint als Vierfarb-Maschine vorgestellt. Die Maschine kann runde oder zylindrische Objekte mit einem Durchmesser von 10 mm bis 300 mm in einer Auflösung von 360 dpi vierfarbig sowie mit Deckweiß oder Schutzlack bedrucken. Damit können Massenprodukte wie Fuß- oder Golfbälle, Trinkflaschen und andere gekrümmte Oberflächen wie Dosen nahezu in Echtzeit personalisiert werden.”

Link: http://bit.ly/1IIQBX3

 

Rückblick — Ausblick: 

Eine Zusammenfassung dessen, was ich in Echtzeit kommentiert habe, findet sich in unserem Value Storify. Inkl. Posts von Freunden und zahlreichen Kurz-Videos mit O-Ton.

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Im Team mit meinem Partner Michael Seidl werden wir die Fülle an Details und Neuigkeiten von #Heideldruck weiter aufgreifen und erläutern. Auch in exklusiven Interviews via ValuePublishing. Wer sich im ersten Schritt für die Pressemeldungen interessiert. Zudem hat Gerd Bergmann im Druckfachmagazin Deutscher Drucker die Technikneuheiten recht gut zusammengefasst.