Print und die Krise (Teil 1): Richtig entscheiden. Wie geht das?

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Von Andreas Weber, Head of Confidence

 

„Die Erfolgsformel für gute wie auch schlechte Zeiten: Mit wahrhaftiger Zuversicht völlige Klarheit schaffen, um durch maximale Kreativität die richtigen Entscheidungen treffen und adäquat kommunizieren zu können.“ — Andreas Weber

In Krisenzeiten gilt eigentlich immer das gleiche Prinzip: Mit der „McKinsey-Machete“ alles kappen, was schnell gekappt werden kann. Marketing- und Werbe-Ausgaben, Mitarbeiter, Standorte/Produktionsstätten, unrentables im Portfolio und anderes mehr. Doch reicht das?

Bei vielen, die abrupt durch Unvorhergesehenes in die sofortige Existenzkrise geraten, hat vorher schon einiges nicht gestimmt. Man hat sich quasi durch geschummelt, hat sich vor ‚bösen‘, weil gravierenden Entscheidungen gedrückt, und wollte sich nicht offen der Realität stellen. Und schon gar nicht Schwäche zeigen. Oder Fehler eingestehen.

Entscheidungen richtig zu treffen, ist aber überlebenswichtig. Im Persönlichen wie im geschäftlichen, ganz zu Schweigen von Politik und Gesellschaft.

Im Prinzip bilden Intuition, Empathie und gute Konversationen die beste Basis. Und das Befolgen von Erkenntnissen, die von uns als Menschen für Menschen gemacht werden.

Meine Empfehlung

Statt nur auf die McKinseys dieser Welt zu hören, sollte man dem klugen Rat von Hirnforschern und Psychologen folgen. Dr. Gerald Hüther, Neurologe und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung, spricht einfach anzuwendende Empfehlungen aus für das Erspüren und Realisieren von Zukunftsperspektiven durch Innovation. U. a. sind zwei seiner wichtige Ratschläge relevant:

  1. Das A + O: Die Schulung unserer eigenen Aufmerksamkeitsfähigkeit.
  2. Wir müssen die Dinge und v. a. auch uns selbst so mögen wie sie sind. Bedingungslos.

Diplom-Psychologin Silke Brand empfiehlt als Programmatik, sich aufs Menschsein zu fokussieren. Ihr Thema: „Hilfe für die Seele“. Ihre Kernbotschaft: „Wir alle befinden uns in einer Ausnahmesituation. Zentrale Grundbedürfnisse wie Sicherheit, Kontakt, Autonomie und Spaß können nicht mehr so wie vorher ausgelebt werden.“ — Was aber tun?

Ihr wichtigster Rat: Klarheit schaffen, durch aufspüren, sichten, bewerten, diskutieren von Fakten und relevanten Informationen. Erst dann sei es möglich, volle Kreativität zu entfalten, die unverzichtbar ist, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, die kurz-, mittel- und langfristig Erfolg bringen. Sie setzt auf Synchronizität, Verbündete zu finden, Meditation. Und: Gute Wünsche! Klingt einfach. Wirkt enorm. Also ran. #Mindchange #BeMoreHuman

 


 

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