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Technologie-Entwicklungen im Print entfesseln die Marken-Kunst des Packaging | Im Fokus: Customer Experience und Mass Customized Marketing

Eine Analyse von Andreas Weber, Head of Value

Apple, Procter & Gamble (P&G), Nestle, Adidas, Chanel, Swarovski und viele andere Top-Marken tun es: Sie definieren sich im Digitalzeitalter verstärkt über High-End-Lösungen an der wichtigsten ‚realen’ Schnittstelle zum Kunden: Der Verpackung. 

Jährlich werden weltweit weit mehr als 1.000 Milliarden Euro aufgewendet, um Verpackungen zu konzipieren, gekonnt zu gestalten, zu produzieren und am Point-of-Sales in bestmöglicher Form zu präsentieren. Die talentiertesten kreativen Köpfe werden von Top-Marken eingesetzt, verstärkt auch „Techies“ und Media-Fachleute, um Verpackungen ständig weiter zu entwicklen. Verpackungen werden inzwischen als eigenständiges Medium im Kommunikationsreigen begriffen.

Die Verpackung als Markenbotschafter ist für Marken genauso wichtig wie das Produkt selbst. David Taylor, CEO, Chairman & President von P&G als größtem Werbungtreibenden der Welt, erklärte daher ‚Packaging‘ zur Chefsache und sagte vor kurzem: „Die Verbraucher erwarten von den Marken, denen sie vertrauen, überdurchschnittliche Leistungen und helfen dabei, einige der komplexesten Herausforderungen unserer Welt zu lösen. Unsere globale Reichweite, unser Verständnis der fünf Milliarden Verbraucher, denen wir dienen, und unsere Innovationsfähigkeit geben uns die einzigartige Möglichkeit, einen positiven Unterschied zu machen.“

Laut Taylor gehe P&G noch „bewusster vor, um die Verbraucher zu erfreuen und verantwortungsvollen Konsum zu ermöglichen.“ Er spricht damit nicht nur das Thema „Sustainability“ an (90 % der P&G-Verpackungen sind recyclebar), sondern auch technische Innovationen, die helfen, die sog. „Customer Experience“ zu beflügeln. [Quelle]

 

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P&G stellt bei seinem Internet-Auftritt seine Produkte inkl. Verpackung ins Zentrum – auch auf der Seite für Investoren.


 

Der „positive Unterschied“: Persönlich, individuell und kundenspezifisch

„You guys could take the lead in mass customization“, brachte es der US-Amerikaner Mark Schaefer auf einer Multichannel-Konferenz Anfang November 2017 in Orlando, Florida, auf den Punkt. Schaefer gehört zu den globalen Top-12 der Marketing-Gurus, ist Pionier im Social Media und ein gefeierter Bestseller-Autor gedruckter Bücher. 

Schaefer hatte sich im Detail mit seinem Publikum, die Elite der printkundigen Multichannel-Dienstleister aus aller Welt, und ihrem Innovations- und Leistungsangebot beschäftigt. Neben dem Mass Customization bei Produkten fasziniert ihn die Möglichkeiten des Mass Customized Marketing. Individualisiert gedruckte Verpackungen gehören dabei ins Bild.

Zugleich wurde aber offensichtlich: Es gibt ein Dilemma! Selbst die fortschrittlichsten Multichannel- und Print-Dienstleister sind kaum in der Lage, sich in der fachlichen, öffentlichen Diskussion gegen die puristischen „Only-Online-is-beautiful“-Propheten durchzusetzen. Mark Schaefer empfahl eindringlich, sich auch für Print (und damit v. a. für den Verpackungsdruck) kommunikativ besser in Szene zu setzen. 

 


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Info-Box —Boom-Markt Verpackung entfesselt neue Print-Techniken 

Rund 60 Prozent der jährlichen, globalen Investments von mehr als 1.000 Milliarden Euro liegen in der Kreation, den IT- und Workflow-Management-Prozessen. 40 Prozent, und damit über 400 Millionen Euro werden aufgewendet, um Verpackungen aller Art inkl. Etiketten und Umverpackungen zu drucken.

Damit wird deutlich, warum die Druck- und Papierbranche mit großer Wucht auf die Innovation durch die aufmerksamkeitsstarke Differenzierung von Verpackungen setzt. Bis dato waren dies vor allem außergewöhnliche Veredelungsmöglichkeiten wie Lacke sowie Metallfarben und speziell für den Verpackungsdruck konzipierte Sonderkonfigurationen von Maschinen und Medien.

Bedruckt und veredelt werden Verpackungen bisher vor allem im Flexo-, Offset-, Tief- und Siebdruckverfahren. Dies trägt den hohen Auflagen sowie Qualitäts- und Kostenanforderungen Rechnung. Gemeinsam decken Flexo- und Offsetdruck aktuell rund zwei Drittel des Weltmarkts für Verpackungsdruck ab.

Der Anteil des Digitaldrucks ist mit weniger als 10 % noch relativ klein, bietet also genug Raum für Wachstum. Dies wird sich mittelfristig durch die Fortschritte bei industriellen digitalen Drucktechniken ändern, denn auch bei den Verpackungen sinken die Auflagen. Hinzu kommt der Trend zur Individualisierung.

Übrigens: Innovative Verpackungshersteller setzen mittlerweile auf Online-Shops um auf diesem Wege den Kunden und Markeninhabern noch einfacher und schneller die Möglichkeit für individualisierte Verpackungen anzubieten. Ein gelungenes und professionell ansprechendes Beispiel hierfür ist www.designyourpackaging.de (siehe nachfolgend den Screenshot).


 

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Print ist ziemlich digital: Ein Online-Shop für Verpackungsdesign und -druck zeigt alle zeitgemäßen Möglichkeiten auf.


 

Innovations-Dilemma

Die Zahl der technischen Innovationsmöglichkeiten explodiert. An jedem Tag, praktisch im Minutentakt, werden Markeninhaber wie auch Agenturen mit neuen „digitalen“ Sensationen bombardiert. Die Print-Fraktion gerät dabei ins Hintertreffen. Für mich unverständlich, da man sich im Print-Sektor nicht zu verstecken braucht.

Denn Print ist „High-Tech-at-its-best“. Allerdings hat Print auch den höchsten Erklärungsbedarf und leidet unter zahlreichen Missverständnissen. Es gibt hierzulande auch kaum spannend inszenierte Fachveranstaltungen, bei denen sich Marketing-Fachleute wie auch die unterschiedlichsten Talente der Kreativ- und Agentur-Branche informieren können. 

Zumeist begnügt sich die Druckbranche damit, unter sich zu bleiben, Markenvertreter und Agenturen auf die Bühne zu holen, damit sie vor Druckereifachleuten reden, statt sie im Publikum sitzen zu haben. Das sollte und wird sich ändern. 


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Mein Tipp für Neugierige aus der Agentur- und Marken-Welt 

Im naturverbundenen Baiersbronn (Nordschwarzwald) hat die Firma colordruck Baiersbronn eine aus meiner Sicht folgerichtige und gut durchdachte Initiative ergriffen: „printSPIRATION: Think Digital“. 

Es geht um Innovationsthemen wie Mass Customization im Kontext mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten mit Blick auf Time-to-Market durch höhere Relevanz, Flexibilität und Individualität. Den Auftakt bildet ein Workshop-Tag am 12. Juni 2018.

Kontakt und weitere Infos

www.colordruck.net/printspiration 

Merlanie Bengel LinkedIn

Melanie Bengel
T +49 7442 830-206
Email M.bengel@colordruck.net

 

Anmeldungen sind auch über Facebook möglich.


 

Zum Autor

Andreas Weber ist Gründer und CEO von Value Communication AG. Als Analyst & Berater für Erfolg mit Print im Digitalzeitalter ist er zugleich auch globaler Netzwerker und Publizist. Sein Blog www.valuetrendradar.com inspiriert Nutzer/Leser aus über 130 Ländern.

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Von Prof. Gregor Krisztian, Präsident Die Gestaltende Gesellschaft, Wiesbaden

 

Nach der Valencia Studiotour im Februar 2015 ging der Weg diesmal nach Tallinn sowie Helsinki. Das Ergebnis: Viele einzigartige Momente, Inspiration, Erkenntnisse und neue Kontakte!

 


26_09 / 15:30 

Tallinn ist offen für Architekturexperimente, während das Team Minihäuser aus Beton unter die Lupe nimmt.

Kaum angekommen, steht bereits am ersten Tag die Besichtigung der findigen Koda-Minihäuser aus Beton auf dem Plan.

Ülar Mark präsentiert begeistert die Möglichkeiten seiner Wohn- und Nutzraum-Module und stellt sich gerne allen Fragen des Teams.

Am gleichen Abend bringt etv einen Bericht über diese Häuser, während Gregor im Hintergrund irgendetwas in sein iPhone tippt.

Durchstreifen die Stadt mit ihrem Mix aus historischer und zeitgenössischer Architektur. Kämpfen uns über Kopfsteinpflaster-Gassen mit abenteuerlicher Wegführung, stehen dann wieder hoch über Stadt und lassen den Blick erstaunt über Türme und mittelalterliche Befestigungen gleiten.

26_09 / 21:30 

Unser Quartier direkt an der neuen Markthalle: Von hier aus lässt sich die Altstadt ebenso schnell erlaufen wie die Hotspots von Kopli.


27_09 / 11:00 

Spiegeleier in allen Farben – »Velvet« tapeziert die Wände mit Designpreisen.

Janno Siimar stellt die Arbeitsweise der Agentur »Velvet« vor und gibt einen Überblick über Projekte seines Teams. Die »Agency of the Year« wartet mit zahlreichen Designpreisen auf und dokumentiert den Erfolg mit Spiegeleiern an der Wand. Poker-Atmosphäre: Intensive Verhandlungen mit Kunden werden in einem kleinen, fensterlosen Raum geführt. Enge und Sauerstoffmangel beschleunigen jeden Entscheidungs-Prozess.

27_09 / 14:00 

Port Noblessner – das ehemalige Werftgelände mausert sich zum Wohnquartier mit Blick aufs Meer.

Inmitten der sowjetischen Brachialarchitektur präsentiert sich das Programm des diesjährigen Designfestivals von Tallinn. Beton, Staub, Eisen und Kabelstränge fordern ein gewisses Improvisationstalent von allen Akteuren. Der Begeisterung der Besucher tut all das keinen Abbruch. 

Gut besuchter Designermarkt auf nacktem Beton, während nebenan das Vortragsprogramm läuft.

Thilo v. Debschitz stellt sein Buch über Fritz Kahn vor und begeistert durch seine anschauliche Präsentation. Das Team sammelt sich zum Gruppenfoto. 

Prof. Gregor Krisztian präsentiert eine Auswahl von Hochschulkalendern und führt durch eine 18jährige Erfolgsgeschichte. 


Motive in allen Winkeln der Werft, über der bereits die Abrissbirne schwebt. 


28_09 / 15:00 

Abstecher ins nahe gelegene Schifffahrtsmuseum, einem Riesenbau mit monumentalen Betonkuppeln und faszinierender Technik.

28_09 / 19:15 

Im »Noblessner« dröhnen heute Abend Bässe zum Modeevent mit choreografierter Spielfreude.


29_09 / 6:45 

Erste Fähre nach Helsinki: Sind gespannt auf Finnlands Kapitale.

29_09 / 9:50 

Die Stadt serviert Sonne satt und zeigt sich den ganzen Tag von ihrer besten Seite.

29_09 / 10:00 

Im Gespräch mit Anssi Kähärä, dem Gründer von »werklig«


30_09 / 11:00 

Letzter Termin am Samstag: Dan Mikkin freut sich auf das Team und erläutert seine Arbeits-Philosophie bei »brand manual«.

30_09 / 12:35

Zum Finale ins »Kumu« – größtes und modernstes Kunstmuseum des Baltikums.

Entspannung und Ruhe im »Kumu« – dem Kunstmuseum Tallinns, das am Rande der Stadt im Grünen liegt. Wir streifen durch einen Teil der Ausstellungen, sind aber weit mehr beeindruckt von der architektonischen Inszenierung und dem Materialmix. Kein Wunder, dass das Museum 2008 zum »Europäischen Museum des Jahres« gewählt wurde.


01_10 / 18:05 

Rückflug mit Übergepäck und guter Laune…


 

 


THANKS TO EVERYONE who gave support on our tour. you were wonderful hosts! special thanks to Ilona Gurjanova for making this festival happen again, Jana Pala for precious company and Kärt Summatavet for her Tallinn sightseeing tour…

 

 


Kontakt

Die Gestaltende Gesellschaft
Förderverein des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule RheinMain e. V.

Prof. Gregor Krisztian, Präsident
gregorkrisztian(at)t-online.de

Unter den Eichen 5
65195 Wiesbaden

 


 

Value Communication Key Visual 2

 

Warum es sich lohnt, diesen Blogbeitrag zu lesen:

1. Lesezeit: >8 Minuten. Halbwertzeit: nahezu ewig!

2. Plausibel erfahren wie Innovation auf Werthaltigkeit ausgerichtet wird.

2. Erkennen, wo der Handlungsbedarf liegt.

 

Hinweis: Diesen Blog Beitrag gibt es auch in englischer Sprache.

 

Prolog

Steve Jobs hatte rechtzeitig die Notbremse gezogen, als er im Oktober 2010 in seinem legendären Email-Rundschreiben auf die Gefahr eines Innovations-Dilemma hinwies, das dann auftrete, wenn man erfolgreich sei, und sich auf seinen Lorbeeren ausruhe! Handlungsbedarf sah Jobs bei Apple’s nicht aufzuhaltendem Höhenflug vor allem in der Produkt- und in der Kommunikations-Innovation, die sich am „Digital Lifestyle“ ausrichtete. Zur Erinnerung: Jobs hatte seine Position als iCEO damit verbunden, ein äußerst  charismatischer Chief Communication & Innovation Officer (kurz „CCIO“) zu sein, der sämtliche Abläufe im Unternehmen steuert, das Innovationsmanagement leitete und im Stande war, alle Apple-Produkte auch fachgerecht bedienen und pointiert erklären zu können. Damit hatte Jobs in einzigartiger Weise das Prinzip der Value Communication etabliert.

 

Teil 1

„Value Innovation needs Value Communication“

Was unter Value Innovation verstanden werden muss, ist im Blog-Beitrag „Der größte Feind ist der eigene Erfolg!“ dargelegt. Anknüpfungspunkt ist, dass die strategisch-tragenden Prinzipien der „Value Innovation“ nur durch „Value Communication“, also werthaltige Kommunikationsszenarien, zum Leben erweckt werden kann. Getreu dem Motto: „Communication = Art!“

 

Werthaltigkeit beinhaltet: 

  • zum einen die Kommunikation der Werte einer Unternehmung mit seinen Produkten und Services;
  • und zum anderen, wie die Interaktion mit den Stakeholdern nachhaltig gestaltet werden muss;
  • und drittens: Systeme zu schaffen, die Kommunikation und Transaktion homogen vereinen.

Stakeholder sind unternehmens-spezifisch zu definieren: Es können die Mitarbeiter, die Lieferanten, die Partner, die Aktionäre, die Medienzunft und vor allem die Kunden und deren Netzwerke sowie sozialen Umfelder sein.

Erfolgsentscheidend ist, dass Value Communication den Nutzen glaubhaft — und einfach zu verstehen — darstellt und die Bedürfnisse aller Stakeholder adressiert. Und zwar in der Form, dass Kommunikation und Transaktion homogen und möglichst direkt zusammengeführt werden. Das Spiel über Bande, wie es klassische Werbe- und Vermarktungsmodelle vorsehen, indem Agenturen und Medien, also Dritte, zwischen geschaltet werden, ist nicht mehr zwangsläufig Teil einer Value Communication-Architektur; und wenn doch, dann als Wirkungsverstärker, wenn profunde Innovationsfähigkeit bei den Kommunikationsdienstleistern gegeben ist.

 

Die Schlüsselfigur im Unternehmen: Der „CCIO“

Value Communication-Szenarien leben von smarter Kommunikations-Architektur-Arbeit. Gefragt sind also weder brillante (und teure) Kreativköpfe für Aufmerksamkeits-Kampagnen, die Regie führen oder orchestrieren, noch zahlenverliebte Budget-Verwalter, die sich dem Druck der Kostenrechner beugen müssen.

Der „CCIO“ benötigt Intuition, instinktive Intelligenz, Empathie und Visionskraft, um Entwicklungen im Markt antizipieren und steuern zu können. Der „CCIO“ geht analytisch und systemisch vor. Werthaltigkeit entsteht durch Konsistenz und Nachhaltigkeit sowie durch harte Disziplin. Voraussetzung ist zudem, dass Organisatorisches verändert wird. Idealerweise besteht eine Unternehmung aus zwei Einheiten:

  1. Dem Business Operation Management, inkl. Marketing/Verkaufsförderung, Sales, Services sowie Finances.
  2. Dem Communication & Innovation Management, dem auch Forschung und Entwicklung untersteht, und in dem stets dialogisch mit Kunden und Partner Innovationsprojekt entwickelt werden.

Der Fokus des „CCIO“ liegt auf vier Bereichen:

  1. Präsentieren
  2. Medialisieren
  3. Interagieren
  4. Innovieren

Eine wesentliche Aufgabe des „CCIO“ ist es, die Mitarbeiter und Partner in allen Bereichen zu „Unternehmern im Unternehmen“ zu entwickeln.

 

 

Teil 2

„Aus Triple-C wird The Big 5-C“

 

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In diesem Kontext wird ersichtlich, dass das gängige Modell, das im Marketing etabliert ist, das Triple-C im Value Innovation-Zeitalter nicht mehr genügt. Triple-C mein „Content — Channel — Customer“. Und es ist einzureihen unter „operativer Innovation“ zur Steigerung von Einzel-Verkäufen. Bewährt hat sich Triple-C bis dato vor allem im Direktmarketing, das durch Social Media-Mechanismen Aufschwung bekommen hat.

 

Value Innovation basiert auf dem „The Big 5-C“-Prinzip:

Content — Botschaften und Storytelling rund um die Performance Promise

Connectivity — für intermedialen Wissenstransfer und digitale Kompetenz

Consumer (&Brands) — als Fokus-Punkt, um den sich alles rankt

Community — nach dem Human-to-Human-Prinzip

Creativity — als schöpferische Kraft des Neuen

 

Creativity wird dabei als Motor der Innovation angesehen, was ein tiefes Verständnis zum Technologienutzung umfasst, ebenso wie Open Source Brandung.

Sinn, Zweck und Nutzen der Value Communication als Treiber und Umsetzer der Value Innovation-Strategie erschließt sich rasch und logisch. Vor allem wenn man bedenkt, dass alle Firmen, die die Digitale Transformation erfolgreich bewerkstelligt haben, bzw. diejenigen, die von Anfang an Geschäftsmodell-Innovation als Strategie zugrunde legten, schneller profitabel wachsen als alle anderen. Nicht ohne Grund erzielen Firmen wie Google oder Apple mehr Pro-Kopf-Gewinn als „Klassiker“ wie Axel-Springer oder Volkswagen oder Otto Group oder sogar Hewlett-Packard pro Kopf-Umsatz realisieren. Diese Klassiker haben es bislang versäumt, Value Innovation und Value Communication zu betreiben.

Last but not least: Das Motto des „CCIO“ als Architekt der Value Communication lautet stets: Connect Innovation to Profit. 

 

Empfehlung:

Deutlich wird, dass die weit verbreitete, reduziert anmutende Denkweise, „mich interessiert nur noch, wie man rasch von A nach B kommt“, sich mittel- und langfristig eher schädlich als nützlich auswirkt. Am besten erschließt sich die Funktionsweise und Wirkungskraft des Value Communication-Prinzip in Verbindung mit Value Innovation in Value Academy Workshops und/oder durch Value CEO Briefings. Dies schließt Value Audits mit dem Value Check ein, eine innovative Strategiemethodik, die die Kommunikationsfähigkeit einer Unternehmung bewertet.

 

Für weitere Details steht der Autor Andreas Weber als führender Analyst und Innovations-Experte gerne zur Verfügung.

 

Hinweis: Diesen Blog Beitrag gibt es auch in englischer Sprache.