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Subscription meets AI.001

Druck und Papier treffen KI  – Teil 2  |  Link zu Teil 1

Kommentiert von Andreas Weber, Head of HI (Human Intelligence)

In der neuen Reihe von Artikeln, die unverändert die Ergebnisse von Abfragen via ChatGPT wiedergeben, ergibt sich weiter Hilfreiches und sogar Erstaunliches. Und es zeigt sich, dass falsche Wertungen oder Schilderungen wohl vor allem darauf beruhen, dass die Kommunikation im Netz unzureichend ist. Oder eben falsches kolportiert bzw. Wichtiges verschweigt.

Beispiel 1: drupa als Leitmesse für Druck und Papier war von Beginn an im jähr 1951 absolut international! Die Messe hat den Aufschwung des Nachkriegs-Deutschlands als Exportnation und -champion beflügelt und sofort hohes internationales Interesse erzeugt. Die aktuellen Probleme der drupa werden nicht thematisiert. [Siehe: „Die drupa ist tot! – Ein Nachruf“]. Scheinbares Defizit: Das „Informationstraining“ von ChatGPT berücksichtigt wohl den Stand bis 2021, wie Frank Siegel auf LinkedIn anmerkte; daher ist der letzte Punkt zur drupa nicht up-to-date.

Frage an ChatGPT: Wie hat sich die drupa als globale Leitmesse für Druck und Papier seit 1951 entwickelt?

Die drupa hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1951 zu einer der wichtigsten globalen Messen für die Druck- und Papierindustrie entwickelt. Hier sind einige der wichtigsten Entwicklungen im Laufe der Jahre:

  • In den ersten Jahren war die drupa eine regionale Messe für die deutsche Druckindustrie. Sie zog jedoch bald internationales Interesse auf sich und wurde zu einer globalen Veranstaltung.
  • In den 1960er Jahren begann die Einführung von Offsetdruckmaschinen, die die Druckindustrie revolutionierten. Die drupa war ein wichtiger Ort für die Vorstellung dieser neuen Technologien.
  • In den 1970er Jahren wurde die drupa zur wichtigsten internationalen Messe für die Druckindustrie und zog Besucher aus der ganzen Welt an.
  • In den 1980er Jahren wurden auf der drupa zunehmend digitale Technologien vorgestellt. Die Messe war ein wichtiger Ort für die Einführung von Desktop-Publishing-Software und digitalen Druckmaschinen.
  • In den 1990er Jahren setzte sich die Digitalisierung fort und es wurden immer mehr internetbasierte Lösungen für die Druckindustrie präsentiert.
  • Im neuen Jahrtausend entwickelte sich die drupa weiter und umfasste zunehmend auch Technologien für die Verpackungs- und Etikettenindustrie sowie für 3D-Druck und funktionale Druckanwendungen.
  • Die drupa 2020 musste aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden, wurde aber für 2021 neu geplant. Die Messe hat sich in den letzten Jahren auch verstärkt darauf konzentriert, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in den Fokus zu rücken.

Insgesamt hat sich die drupa im Laufe der Jahre zu einer globalen Plattform für Innovationen und Trends in der Druck- und Papierindustrie entwickelt und ist nach wie vor eine wichtige Veranstaltung für diese Branche.

 

drupa via ChatGPT 220323

Screenshot aus ChatGPT zur drupa (Version ChatGPT-4, 22. März 2023, 8h50)

 


 

Beispiel 2: Gefragt nach der Zukunftsfähigkeit des früheren Branchenprimus Heidelberger Druckmaschinen AG, zeigt sich, dass es in Bezug auf Print ein unklares bzw. nicht ganz sauber differenziertes Bild von Digitaltechnik und Digitalisierung in der Drucktechnik gibt, das sich eher an der Eigenwahrnehmung der Heidelberg-Führung ausrichtet als an der Marktsicht von außen. Denn Heidelberg hat sich 2020 von seiner mit hohem Aufwand forcierten Digitaldruck-Produktlinie Primefire verabschiedet. Seitdem liegt der Fokus wieder vor allem auf Offsettechnik und Speedmaster-Maschinen, die von digitalen Software-Lösungen und Automatisierungskonzepten profitieren. Am Wachstumsmarkt der Hochleistungs-Produktions-Inkjet-Druckmaschinen nimmt Heidelberg aber nicht mehr Teil, sondern überlässt diesen Multimilliarden-Markt Konkurrenten wie Canon, Ricoh, Flint/Xeikon und anderen.

Frage an ChatGPT: Wird das Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen AG in 10 Jahren noch existieren?

Als KI-Modell habe ich keine Möglichkeit, die Zukunft mit Sicherheit vorherzusagen. Es ist jedoch möglich, einige Einschätzungen und Vorhersagen zu treffen, basierend auf aktuellen Informationen und Trends.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein etabliertes Unternehmen in der Druckindustrie, das seit vielen Jahren aktiv ist. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit eine Reihe von Herausforderungen gemeistert, wie zum Beispiel den Übergang von analogem zu digitalem Druck. Die Branche, in der das Unternehmen tätig ist, ist jedoch von einer hohen Dynamik und Wettbewerb geprägt, was zu schnellen Veränderungen und Anpassungen führen kann.

Es ist schwer vorherzusagen, wie sich die Druckindustrie in den nächsten 10 Jahren entwickeln wird, aber es gibt einige Trends, die darauf hindeuten, dass sich die Branche in Richtung Digitalisierung und Automatisierung bewegt. Heidelberger Druckmaschinen AG hat in der Vergangenheit bereits entsprechende Schritte unternommen, um sich an diese Veränderungen anzupassen. Beispielsweise hat das Unternehmen in den letzten Jahren in die Entwicklung von digitalen Drucktechnologien und in die Automatisierung von Produktionsprozessen investiert.

Wenn das Unternehmen auch weiterhin auf die Trends und Herausforderungen der Branche reagiert und sich entsprechend weiterentwickelt, könnte es auch in 10 Jahren noch bestehen. Es ist jedoch auch möglich, dass unvorhergesehene Ereignisse oder Entwicklungen dazu führen, dass das Unternehmen in Zukunft nicht mehr existiert.

 

Heidelberger via ChatGPT 220323

Screenshot aus ChatGPT zu Heidelberger Druckmaschinen (Version ChatGPT-4, 22. März 2023, 9h10)

 


 

SOURCE ChatGPT Mar 14 Version. Free Research Preview. Our goal is to make AI systems more natural and safe to interact with. Your feedback will help us improve.

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Gute Zeiten. Schlechte Zeiten: Kollegen aus aller Welt zollten der drupa 2016 noch persönlich die Ehre. 

Von Andreas Weber, Trauerbegleiter

Ganz im Ernst. Kein Scherz. Heute, kurz nach Mitternacht, bin ich schweißgebadet und völlig entsetzt im Bett hochgeschossen. Ich hatte das Schreckenserlebnis: die drupa ist tot. Und keiner wusste angeblich warum und wieso. War es ein natürlicher Tod? War es ein Unfall? Oder war es gar Mord beziehungsweise Selbstmord?

Weit hinten am Horizont, halb im Dunkeln, sehe ich eine große Menschenmenge auf mich zukommen. Sie skandiert: Die Drupa ist tot! Lang lebe Druck und Papier!

Und wie von Geisterhand gesteuert, gibt mein Smartphone ein Signalgeräusch von sich. Ich schaue ganz verdutzt nach. Und sehe: ein Kalender Eintrag ist aufgepoppt. Und erinnert mich daran, dass auf den Kalendertag genau vor fünf Jahren, am 10. Juni 2016, die #drupa2016 in Düsseldorf zu Ende gegangen ist. Und ich nunmehr – weil letzter Messetag – leider abreisen musste.

Oh Mann, was für ein Abenteuer… Vor lauter Schreck und Entsetzen schlafe ich sofort wieder ein.

Gleich nach dem Aufwachen am Morgen wollte ich bei Wikipedia nachgucken, welche Rangfolge eigentlich die #drupa2016 hatte – seit der ersten drupa im Jahr 1951. Ich stellte zu meinem Erstaunen fest, dass die Einträge in Wikipedia gar nicht aktualisiert worden waren und somit den neusten Stand hergeben. In der deutschen Textfassung ist die #drupa2016 tatsächlich die letzte, die je stattgefunden hat. Kein Wort über das hin und her, die Absage in 2021 und der Ersatz durch letztlich die aus meiner Sicht unglückselig-missratene #virtualdrupa…

 

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Szenen der Freude auf der drupa 2016 sowie Screenhsots des inaktuellen deutschen Wikipedia-Eintrags zur drupa, Stand 10. Juni 2021.

 

 

Ganz ehrlich: Wie kann das sein? Will man etwas verschweigen? Sollen Tote länger leben können?

Den ganzen Vormittag verbrachte ich – als ausgemachter Fan der drupa seit fast 45 Jahren! – damit, zu überlegen und zu bewerten, was warum und wie passiert ist. Zunächst: Die drupa 2016 war wie üblich ein herausragendes Erlebnis, wenn auch mit weit weniger Besuchern als gewohnt. [Siehe meine umfangreiche Berichtsserie aus valuetrendradar.com].

Aber, wie die Analysen im Nachgang zeigten, ohne signifikante, positiv-dynamische Effekte auf Märkte und Entwicklungen. Im Gegenteil. Das, was auf der #drupa2016 z. T. vollmundig propagiert wurde, trat so nicht ein. Die Situation der Hersteller (im Offset- wie im Digitaldruck) verschlechterte sich im Lauf der Jahre auf breiter Front, mehr und mehr Druckereien gerieten in Schief-Lage oder verschwanden vom Markt. Zum anderen gab es immer mehr Zweifel, ob sich die drupa als Mega-Event überhaupt noch rentiere.

Umso erstaunlicher, dass das drupa-Veranstaltungsteam einfach weiter machte wie bisher. Oder auch nicht. Denn nie zuvor war es um eine drupa so still wie in den Jahren 2018, 2019 und 2020 bis zum Ausbruch der Corona-Krise. An das, was die #drupa2016 noch ausmachte, ein riesiges, globales Echo auf den Social-Media-Plattformen (allen voran Twitter und Linkedin), wurde nicht mehr angeknüpft. Und noch krasser: Die Online-Aktivitäten seitens der drupa-Veranstalter wurden sogar heruntergefahren.

Kamikaze / Selbstmord oder Mord?

Was in der Folge und warum rund um die #drupa2020 alles schief gelaufen ist, das habe ich mit meinem Freund und INKISH-Kollegen Morten B. Reitoft in einer 10-teiligen (!) Artikelserie auf INKISH.NEWS detailliert und profund darlegt.  [Siehe: „Düsseldorf: Hotspot für Erfolg?“]

Klar wurde uns: Das hätte erstens so gar nicht kommen müssen. Und zweitens steht die Eigenwahrnehmung der Veranstalter im diametralen Gegensatz zu dem, was Markt (Fachpublikum, Experten und Aussteller) empfinden und sich wünschen.

Kein Wunder also, dass die #virtualdrupa im April 2021 ein völliger Flop wurde. Nur wenige Teilnehmer, kaum Resonanz, schon gar nicht über Social Media oder die Blogger-Szene, wenig fesselnde Themen und Darbietungen. Einige selbstgebastelte oder ‚gekaufte‘ Posts auf Twitter. Das wars. Noch nicht Mal die #virtualdrupa Showpartner befanden es als wichtig, über das, was sie bei der #virtualdrupa2021 anstellten, aktiv zu kommunizieren. Trotzallem bzw. traurig aber wahr: Die Veranstalter verbuchten alles als vollen Erfolg. Und haben sich dadurch noch unglaubwürdiger gemacht und vernichten das wenige Restpotenzial, das drupa noch hatte.

Interessant ist dagegen: Die aus meinem Netzwerk aufgetauchten Erinnerungs-Posts via Facebook, Twitter und LinkedIn das gemeinsame Erleben der #drupa2016 fanden ein unverhofft großes internationales Echo. Wunderbar. Da menschelt es. Da geht doch was.

Mein trauriges Fazit: Nach 10 drupa-Teilnahmen seit 1977, davon 6 jeweils über die gesamte Laufzeit von 14 Tagen, inkl. der Redaktion des wunderbaren Buches „drupa Internationale Fachmesse Druck und Papier 1950 bis 1990“ sowie der Würdigung als bester Fachjournalist auf der drupa 2004 u. a. m. muss ich leider, hier und heute, am 10. Juni 2021, feststellen: das wichtige Kapitel drupa ist für mich und mein Berufsleben zu Ende.


Meine Trauerbotschaft ist entsprechend kurz und prägnant:

„Nach jahrelangem Leiden und schwerem Siechtum ist weder plötzlich, noch unerwartet die drupa als globale Leitmesse verstorben. Wir werden sie vermissen oder eben nicht! Drum lasst uns wohlgemut und unverzagt ausrufen: Die drupa ist tot! Lang lebe Druck und Papier!“

 


 

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Die 2018 verstorbene Düsseldorfer Werberlegende Hans Otto von Hirschfeld hat zu Wendezeit/Mauerfall der drupa ein unnachahmliches Denkmal gesetzt. Foto: Nachlass Hirschfeld 

Von Andreas Weber

„Brauchen wir noch eine DRUPA?“ — „Wird die DRUPA 2021 wieder stattfinden?“ — Ich kann solche Fragen ehrlich gesagt nicht mehr hören (und muss mir dabei ein wenig selbst an die Nase fassen …). Und ich kann schon gar nicht verstehen, dass immer aufs Neue etwas diskutiert wird, was eigentlich gar nicht Gegenstand des Interesse sein darf.

Klar ist:

  1. Die #drupa2020 konnte durch die Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden.
  2. Alle (Organisatoren/Messegesellschaft, Aussteller, Besucher, Medien etc) mussten und konnten sich damit arrangieren.
  3. Ob die #drupa2021 stattfinden kann, lässt sich aus heutiger Sicht keinesfalls vorhersagen. Jede Form der Spekulation erscheint wenig zielführend.

Klar ist aber auch: Eine DRUPA, wie wir sie kennen und schätzen, wird es nicht mehr geben können. Was aber nicht heissen soll, dass die Grundidee der DRUPA nicht mehr gefragt ist oder tragen könnte.

Die DRUPA war seit jeher Marktplatz, Schaufenster, ‚Hub‘ und Hotspot, um ungefiltert Technologie-Innovationen für die gesamte Druckbranche rund um den Globus erfahrbar zu machen.

Zur Erinnerung: Das Kürzel DRUPA steht für „Druck und Papier“ und damit für etwas, was heute, morgen und in Zukunft bestehen wird. Wer so gesehen die Idee einer DRUPA infrage stellt, stellt generell Druck und Papier infrage.

Das Paradoxon: Die ungeheuren Stärken der DRUPA wurden, wenn nicht unbedingt zur Schwäche, so doch zum Risiko. Wir alle konnten uns in den vergangenen Jahrzehnten darauf verlassen, dass die DRUPA unvergleichlich hohe Wirkung erzielt und nachhaltig die Geschäfte absichern kann. Sowohl für Aussteller als auch für Besucher/Käufer. Wenn, wie jetzt geschehen, die DRUPA nicht stattfinden kann, fallen viele in ein tiefes Loch.

Im Übrigen gab es über Jahrzehnte auch immer wieder die kontroverse Diskussion innerhalb der DRUPA-Träger und bestimmenden Komitees: Ist Düsseldorf der richtige Standort? Welches Intervall ist passend: fünf Jahre, vier Jahre, drei Jahre? Oder Anfang der 1990iger Jahre: Sind Vorstufen-Themen — getrieben durch Desktop Publishing/IT, Digitalisierung der Pre-Media-Prozesse, Digitaldruck etc. — auf der drupa darzustellen?

Kontroversen, Disruptionen, radikale Veränderungen waren und sind immer Teil der DRUPA-DNA. Die DRUPA kann das aushalten, widerspiegeln und Orientierungshilfe geben. Das machte die DRUPA einzigartig.

Für Aussteller und Besucher der DRUPA stellt sich aus meiner Sicht eine zentrale Frage: Wie finden Angebot und Nachfrage zusammen? Mit dem Unterpunkt: Gibt es Alternativen? Einige Top-Aussteller wollen das bereits für sich beantwortet haben, zogen die Reissleine und sind für das Jahr 2021 aus der DRUPA (wie generell aus Großveranstaltungen) ausgestiegen.

Ich wage zu bezweifeln, ob dies der Weisheot letzter Schluss ist. Zumal ich beim ‚neuen’ Go-to-Market keine Innovationen sehe. Auf Hausveranstaltungen zu setzen, ist nichts Neues, ebensowenig wie virtuelle Events/Webinar-Formate zu nutzen (die nur ein Behelfsmittel sind  und zudem bis dato zu 99% dilettantisch durchgeführt werden!).

Was mir fehlt ist das ernsthafte, umfassende und zielführende Beschäftigen mit folgenden Fragen, die sich um die Werte und Verdienste ranken, die durch die DRUPA geschaffen wurden:

  1. Was genau sind die Kernwerte der DRUPA resp. von Druck und Papier?
  2. Welcher Nutzen muss sich ergeben, um Druck und Papier als „Show“-Thema attraktiv zu halten?
  3. Wie sehen angemessene Inszenierungsmöglichkeiten aus, um Angebot und Nachfrage bestmöglich zusammenzuführen?
  4. Welche neuen, durchdachten Formen der Kommunikation müssen geschaffen werden? Und wie sieht deren Umsetzung aus?
  5. Wie kann man die Interaktion und den permanenten Dialog mit allen ‚Stakeholders’ (Besucher, Aussteller, Mediatoren) homogenisieren, dynamisieren und dauerhaft attraktiv gestalten?

Als Vorbild empfehle ich uns allen, sich mit dem intensiv auseinanderzusetzen, was Steve Jobs machte, als er 1996/1997 zu Apple zurückkehrte, in einer Phase, wo das Unternehmen am Abgrund stand. Jobs hat sich persönlich darum gekümmert, die „Core Values“ von Apple zu benennen und wieder zu beleben. Er prägte das „Communication First, Products Second.“ Und transformierte Apple zu einem Plattform-Betreiber für den „Digital Lifestyle“, das dadurch zum wertvollsten Unrernehmen der Welt werden konnte.

Die Idee, die DRUPA nicht mehr nur als Markplatz in Messehallen, sondern als Plattform für Erfolg mit Print zu begreifen, gefällt mir gut. Diese Plattform muss analog wie digital funktionieren, persönliche Begegnungen mit virtuell-digitalen Interaktionen zu mischen. Und alle involvieren, die sich dem Thema ‚Erfolg mit Print’ verpflichtet fühlen.

Klingt das nach der Quadratur des Kreises? Ich glaube nicht.

Gerne fordere ich zu aktiven, kreativen Beiträgen und Diskussionen auf und gebe mein Bestes, um dies mit INKISH D-A-CH und meinen INKISH-Kollegen zu unterstützen.

PS: Momentan kann man gerade in der D-A-CH-Region viel lernen.  Große Messen wie die IFA in Berlin oder die Buchmesse in Frankfurt am Main gehen neue Wege, die für die Weiterentwicklung der DRUPA als Ideen- und Impulsgeber dienen können.

 


 

Kontakt via LinkedIn

 

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Von Andreas Weber, Head of INKISH D-A-CH

Paukenschlag vom Neckar, der den Rhein-Pegel bei Düsseldorf quasi auf Niedrigwasser bringt: Heidelberger Druckmaschinen AG, einst — 1951 — Motor und Ermöglicher der drupa um sich als globale Leitmesse der Druck- und Papier-Branche zu etablieren, sagte seine Messeteilnahme für 2021 ab. Dies wurde lapidar heute am Morgen, Mittwoch, 8. Juli 2020, per Pressemitteilung verkündet.

Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, sagte Heidelberg CEO Rainer Hundsdörfer im exklusiven Ad-Hoc-Gespräch mit INKISH D-A-CH. „Wenn keine Kunden kommen können, dann macht es auch keinen Sinn“, führt der Unternehmenschef weiter aus.

Die drupa als ‚Festival der Drucker‘ brauche aber Publikum. Die fatalen Folgen der COVID-19-Pandemie würden sich laut Hundsdörfer länger auswirken, als bislang angenommen. Dadurch sei zu erwarten, dass Besucher vor allem aus den wichtigsten Märkten USA und China nicht nach Düsseldorf reisen werden können.

Heidelberg habe in den letzten Monaten eine Reihe digitaler Formate entwickelt und erfolgreich etabliert, um zu Kunden neue und vor allem wirksame Kontaktmöglichkeiten aufzubauen. Dies wolle man laut Hundsdörfer zielgerichtet weiterentwickeln, um vom 19. bis 23. Oktober 2020 eine Innovation Week abzuhalten.

Das ursprüngliche drupa-2020-Motto von Heidelberg, ‚Unfold your Potential’, werde man beibehalten. Themen seien vor allem Neuheiten, Vorführungen, Schulungen und Supportleistungen. Und dies in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Entwicklungszyklen radikal verkürzt hätten. Das heisst: Unternehmen wie Heidelberg müssen Instrumentarien parat haben, die in Echtzeit erlauben, mit Kunden wirkungsvoll und nachhaltig in den Dialog zu treten.

Übrigens: Wenige Stunden nach der Veröffentlichung von Heidelberg veröffentlichte die Messe Düsseldorf eine Pressemitteilung mit dem Titel „Bereit für den Neustart: Messe Düsseldorf setzt Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf“. Es wurde dargelegt, dass man ab September 2020 den Messebetrieb wieder aufnehmen wolle. Die drupa wurde allerdings nicht erwähnt.

Ob das Prinzip der Messeveranstalter, „allein der Wille zählt“, sich durchsetzen kann, steht zu bezweifeln. Denn schon vor der Covid-19-Krise war erkennbar, gerade auch durch das Ende der IPEX (UK) sowie Print (USA) im Bereich der Print- und dem Ende der CeBIT auch bei IT-Fachmessen, dass es sich für Aussteller kaum mehr lohnt, an Messen in der gewohnten Art und Weise teilzunehmen. Auch der in 2019 erfolgreiche Messe-Newcomer Printing United in den USA hat sein für Oktober 2020 vorgesehene traditionelle Messeveranstaltung umgewidmet in einen virtuellen Messe-Event. Wie die Alternativen tatsächlich aussehen werden und sich auch zum Wohle der Besucher bewähren können, muss sich erst noch zeigen.

My Take

Die Entscheidung bei Heidelberg erscheint folgerichtig, nachdem auch schon Bobst und Xerox die drupa-2021-Teilnahme abgesagt haben.

Denn gerade die drupa hatte sich bereits vor vielen Jahren umdefiniert: War es einst das Ziel, Marktplatz für Print-Experten und -Liebhaber aus aller Welt zu sein, verwandelte man seit dem Jahr 2000 die drupa in eine Art Anbieter-Börse, die sich weniger um die Belange der Besucher kümmerte als vielmehr darum, Aussteller dazu zu bringen, ihre Investments in den Messeauftritt zu maximieren. Kein Wunder also, dass auch ohne COVID-19-Pandemie die Besucher deutlich weniger wurden.

 


 

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Von Andreas Weber | English version via INKISH.NEWS

Teil 1: Die Notwendigkeit eines radikalen Wandels bei globalen Leitmessen am Beispiel der drupa

Ich stimme den Gedanken voll und ganz zu, die Morten B. Reitoft auf INKISH.News geteilt hat. Kernaussage: „Messen können nicht mehr das Zentrum von Produkteinführungen sein.” Die drupa, als weltweite Leitmesse die Nummer 1, bildet keine Ausnahme.

Klar, dies erfreut uns keinesfalls. Im Gegenteil. Seit 1977 habe ich selbst bereits zehn Mal (!) an den drupa-Messeveranstaltungen teilgenommen. Aber aus meiner Erinnerung wird deutlich, was spätestens seit der drupa 2004 anders wurde: Es drehte sich zunehmend weniger um die Interessen der Besucher; sondern mehr oder mehr um den Ansatz, hauptsächlich die Bedürfnisse der Aussteller und der Organisatoren zu erfüllen. Infolgedessen wurden Empathie und Sympathie für die Besucher ausgedünnt. Nebeneffekt: Es kamen bis 2016 zunehmend weniger Besucher. Für 2020 hatte ich aus verschiedenen Gründen vermutet, dass es sogar unter 200.000 Fachbesucher sein könnten.

Tut mir leid, dies feststellen zu müssen: Wenn nicht wie einst die Besucher im Zentrum stehen, hat die globale Print-Community ihre Heimatbasis verloren. Und in gewisser Weise auch einen Teil ihrer Identität.

Ich glaube nicht, dass die #drupa2020 einfach im Konzept unverändert, ohne radikale Änderungen vorzunehmen, auf April 2021 verschoben werden kann. Nicht nur wegen der Corona-Krise. Sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass die Zukunft von Print von Menschen bestimmt wird und nicht von Technik.

Meine Erkenntnis: Umdenken und Neustart angehen

Um einen Neuanfang zu schaffen, sollten alle ihre Aufgaben überdenken und Unsinniges beseitigen:

  1. Worin liegt der Wert eines generischen Werbeclaims wie „Embrace the future — umarme die Zukunft“? — Besonders in einer Situation, in der wir alle das Chaos „umarmen“ müssen, um zu überleben.
  2. Warum sollten die Umfrageergebnisse des 3. drupa Global Trend Spotlight Report, der einige Zeit vor dem Lockdown und der Kontaktsperre erstellt wurde, und jetzt noch, im Mai 2020, einen Nutzen bieten und veröffentlicht werden? Die Befragung von 500 Druckern plus 200 Lieferanten ist zudem NICHT repräsentativ, wie professionelle, unabhängige  Marktforschungsexperten bestätigen können.
  3. Dies offenbart ein Kernproblem für die globale Print-Branche: Wir haben keine verlässlichen, belastbaren, eindeutigen Fakten über Märkte, Segmente, Anwendungen, Trends, Kundenerlebnisse oder Fehler, aus denen man Lernen kann. Weil alle Beteiligten ihre eigene Faktenlage der sogenannten „Druckindustrie“ erfinden, ist das strategisch und perspektivisch gesehen ein Supergau!
  4. „Embrace the Chaos“: Das Marktvolumen im Sinne der globalen Wertschöpfung mit Printmedien wird zum Beispiel mit 400 Mrd. EUR oder auch mit 700 Mrd. EUR, 1.000 Mrd. EUR oder sogar über 2.460 Mrd. EUR angegeben. Was soll man jetzt glauben? Und was halten Außenstehende, Finanz-Analysten, Investoren, Politiker und vor allem Kunden von Druckereien von einem so zerrütteten Bild? Die Kurse der börsennotierten Unternehmen, die sich mit Print-Technik beschäftigen, sprechen da eine deutliche Sprache. Die Kurse und damit die Marktkapitalisierung sind durch die Bank im Keller, nicht erst seit COVID-19.
  5. Es geht letztendlich nicht, wie viele Denken, um Zweck-Optimismus, der Fakten verbiegt, verzerrt oder umdeutet, sondern darum, das Bewusstsein zu verändern, angetrieben von Klarheit, einem geschärften Realitätssinn und Vertrauen. Tun wir das nicht, entkommen wir nicht diesen Absurditäten in der Realität. Sondern wir machen das Absurde zur Realität. Und das geht selten gut.

Mein Rat: Fatal-Error 404 — Neustart-Knopf drücken. Alle zusammen!

Die Berichtserie wird fortgesetzt.


 

Inkish Instant Trailer.001

 

By Andreas Weber

 

Most of us are happy, that #drupa2020 seams to be rescued. By postponing to April 2021. But thats still one year ahead.

So how could business work in the meantime? 

Morten B. Reithoft, founder, CEO and Editor of INKISH.TV got a brillant idea! He created INKISH.INSTANT as a basis for a new way to succeed via state-of-the-art communication. Online + Social Media!

 


INKISH.INSTANT — A new offer by Morten B. Reitoft

Morten explanis: ”INKISH.INSTANT is a new service from INKISH enabling users to use film/video animations in your communication.

Regardless of travel bans, or just a need to get your communication to work instantly —this service will make it happen.

The Smartphones most of us have today are great. With your filming and our editing, we deliver a seamless great storytelling experience. We call it INKISH.INSTANT.”

To access INKISH.INSTANT is easy, convenient and effective. There is a freemium option to get startet. And there are some more cool options to benefit from a local and global network. 

Sounds good? Yes. It’s amazing!


INKISH.INSTANT — The trailer

 

 

 


 

INKISH.INSTANT — Brochure

 

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By Andreas Weber | Geman version below

 

It could actually be assumed that #drupa2020 will not take place. Now it’s a fact!

What does that mean?

This week there was increased exhibitor advertising for drupa 2020. Tenor: Come to us at our stand XX in hall YY. – Is that a message that draws? And you can just switch that to: Oops, don’t come in 2020, but come in 2021!

As annoying as it is to put all the effort, time and money (large exhibitors are planning their drupa presence up to two years in advance!), We have to ask ourselves all the more:

Is it enough to simply transfer the concept for 2020 to 2021? — HARDLY LIKELY!

See the corona virus crisis as an opportunity

Catharsis comes after the crisis. We should use this unwanted ‘more time’ to pause and think. And radically question everything we do and whether it makes sense.

First of all, from my point of view it is important to determine and communicate:

What can we do to ensure that the print industry does not suffer any further damage or that we are all better off?

And: What do we actually want? What can we offer? What benefits can others acquire?

Everyone is talking about digital transformation. And prepare to learn, more or less voluntarily, how to get involved. But what effects does transformation have? What new marketing and communication measures are needed?

When things change abruptly, we tend to find an alternative. Hoping it could succeed. But that seems wrong to me. It is not about alternatives, caused by postponements.

MY POV: It’s about the whole. It’s about the existence of an industry. If you take the drupa organizers seriously, it is clear: Without drupa, no business. Now we don’t have a drupa in 2020. And maybe not in 2021 if the economic and negative effects are too serious.

So let’s talk together and think aloud.
I’m very happy and ready to do it!

 


Keine #drupa2020! Kein Geschäft? — Zeit für ein radikales Umdenken!

Dass die drupa 2020 nicht stattfinden wird, war eigentlich zu vermuten. Jetzt ist es Fakt!

Was bedeutet das?

Diese Woche war vermehrt Ausstellerwerbung für die drupa 2020 zu sehen. Tenor: Kommen Sie zu uns af unseren Stand XX in Halle YY. — Ist das eine Botschaft, die zieht? Und kann man das jetzt einfach umswitchen in: Hoppla, kommt nicht 2020, sondern kommt 2021!

So ärgerlich es ist, all den Aufwand, die Zeit und das Geld (große Aussteller planen ihren drupa-Auftritt bis zu zwei Jahre im Voraus!) In den Sand zu setzen, umso mehr müssen wir uns fragen:

Reicht es denn, einfach das Konzept für 2020 auf 2021 zu übertragen? — WOHL KAUM!

Die Coronavirus-Krise als Chance begreifen

Nach der Krise kommt die Katharsis. Wir sollten dieses ungewollte ‚Mehr an Zeit‘ zum Innehalten und Denken nutzen. Und radikal alles in Frage stellen, was wir tun und ob es sinnhaltig ist.

Zunächst ist es aus meiner Sicht wichtig zu bestimmen und zu kommunizieren:

Was können wir beitragen, damit der Print-Branche kein weiterer Schaden entsteht bzw. damit es uns allen besser geht?

Und: Was wollen wir eigentlich? Was können wir bieten? Welchen Nutzen können andere erwerben?

Alle reden doch von digitaler Transformation. Und schicken sich an, mehr oder weniger freiwillig, zu lernen, wie man sich darauf einlässt. Doch welche Auswirkungen hat Transformation? Welche neuen Marketing- und Kommunikation-Maßnahmen braucht es?

Wenn Dinge sich abrupt ändern, neigen wir dazu, eine Alternative zu finden. In der Hoffnung, es könnte Erfolg bringen. Doch das scheint mir falsch. Es geht nicht um Alternativen, herovrgerufen durch Terminverschiebungen und ähnliches. Es geht ums Ganze!

Nimmt man die drupa-Veranstalter ernst, so ist klar: Ohne drupa, kein Geschäft. Nun haben wir keine drupa im Jahr 2020. Und vielleicht auch nicht in 2021, wenn die wirtschaftlichen Auswirkungen und Negativeffekt zu gravierend sind.

Lasst uns also gemeinsam reden und laut Nachdenken.
Ich bin gerne dazu bereit!

 


 

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By Andreas Weber | German version below

 

The #drupa2020 is guaranteed not to be a no-brainer. The market dynamics are weakening enormously. The spreading coronavirus confusion drastically limits the freedom of action.

How do you cope with these difficult, volatile times? Actually only on the basis of the insight not to rely on the fact that what was originally planned can also take place in this way.

To me it is crucial to survival:

  • Flexibility in thinking and acting.
  • Agility to be able to react immediately and appropriately to unforeseen events.
  • Networking competence and partnerships with real knowledge workers.

And how should that work from a standing start? And right now, 100 days before drupa, in the usually hectic preparation time, when the focus is on the completion of products and presentations?

Everyone is self-responsible for flexibility and agility. Networking can be learned quickly, especially if you find the right partners. And bravely break new ground.

Traditionally, trade magazines (for PR / advertisements) and direct marketing campaigns have always been the safe bet to address visitors and encourage them to visit their booth at drupa. But that is neither flexible nor agile. And certainly not to be timed properly when things change abruptly.

So what to do?

There is still uncertainty as to whether the #drupa2020 can take place and if so, what we all hope for, whether visitors from all over the world can arrive as usual.

I see two main options on an ad hoc basis:

  1. Connect to smart infotainment at the trade fair, as offered by Deborah Corn with her #Printerverse activities in the area of ​​the drupa DNA-Arena in Hall 7.0.
    AND
  2. Use high-quality, innovative communication offers, implemented by the excellently staffed, experienced and smart #INKISH team headed by Morten B. Reitoft — before, during and after drupa2020. INKISH even has a Plan B in case the fair is actually canceled or postponed. — See my story: We all love INKISH.

Why is there no alternative to breaking new ground?

Either way: All exhibitors have to be prepared for the fact that not all potential customers / buyers can be reached through drupa alone. Networking creates impact and is sustainable. And since no exhibitor can do this on its own, partners are needed.

If there are any questions, I can be contacted at any time, preferably via LinkedIn.

 


Morten via LinkedIn.png


#Sonntagsgedanken: Wie man aus der #drupa2020 das Beste rausholt!

Von Andreas Weber

Die #drupa2020 wird garantiert kein ‚No-Brainer’. Die Marktdynamik schwächelt enorm. Die um sich greifende Coronavirus-Konfusion schränkt die Aktionsfreiheit drastisch ein.

Wie meistert man diese schwierigen, volatilen Zeiten? Eigentlich nur auf Basis der Einsicht, sich nicht darauf zu verlassen, dass das, was ursprünglich geplant ist, auch so stattfinden kann.

Überlebenswichtig erscheint mir:

  1. Flexibilität im Denken und Handeln.
  2. Agilität, um auf unvorhergesehenes sofort und adäquat reagieren zu können.
  3. Networking-Kompetenz und Partnerschaften mit echten Wissensarbeitern.

Und wie soll das gehen, so aus dem Stand heraus? Und gerade jetzt, 100 Tage vor der drupa, in der meist hektischen Vorbereitungszeit, wenn der Fokus auf Fertigstellung von Produkten und Präsentationen liegt?

Für Flexibilität und Agilität ist jeder selbst verantwortlich. Networking kann man rasch lernen, vor allem, wenn man die richtigen Partner findet. Und mutig neue Wege beschreiten.

Klassischerweise waren Fachmagazine (PR/Anzeigen) und Direkt-Marketing-Kampagnen stets die sichere Bank, um Besucher anzusprechen und zum Standbesuch auf der drupa zu bewegen. Doch das ist weder flexibel noch agil. Und schon gar nicht zeitlich zu schaffen, wenn Dinge sich abrupt ändern.

Was also tun?

Noch herrscht Ungewissheit, ob die #drupa2020 stattfinden kann und wenn ja, was wir alle hoffen, ob wie gewohnt aus aller Welt Besucher anreisen können.

Ich sehe ad hoc zwei probate Möglichkeiten:

  1. Sich auf der Messe in smartes Infotainment einklinken, wie das Deborah Corn mit ihren #Printerverse-Aktivtäten im Umfeld der drupa DNA-Arena in Halle 7.0 bietet.
    UND
  2. Fachlich hochwertige, innovative Kommunikations-Angebote nutzen, umgesetzt durch das exzellent besetzte, erfahrene und Interview-freudige #INKISH-Team von Morten B. Reitoft – vor, während und nach der drupa2020. INKISH hält dabei sogar noch einen Plan B bereit, falls tatsächlich die Messe ausfallen oder verschoben werden sollte.

Warum ist es alternativlos, neue Wege zu gehen?

So oder so: Alle Aussteller müssen sich darauf einstellen, dass alleine über die drupa nicht mehr alle potentiellen Kunden/Käufer erreicht werden können. Sich zu vernetzen schafft Wirkung und ist nachhaltig. Und da dies kein Aussteller aus sich heraus schaffen kann, braucht man Partner.

Falls Fragen bestehen, ich bin jederzeit ansprechbar, am besten via LinkedIn.

 


 

INKISH Team Meeting Koppenhagen 17022020.png

By Andreas Weber

 


I think this is why we all LOVE inkish (…) key to our success is to ensure the passion for our industry continues through strong leadership and I know you share my views on this! 😀Mark Hinder via LinkedIn Febr. 29, 2020


 

WOW, what a great statement by Morten B. Reitoft focussing the current challenges of the printing industry: ”However it’s time to create a change. Good leaders can create a demand and the needed change — too many accept a decreasing market without challenging that a major part of the down curve comes from lower prices less than decreasing demand ! I challenge that!“

Admittedly, #drupa2020 as the leading global trade fair for the print industry, like all of us, faces maximum challenges. So do we have to pull our heads down? Or stay silent and hope that everything will be done by itself soon? Hardly likely! In this respect, Morten’s thoughts and commitment are important. important for survival!

Because: Valuable communication about print as the basis of success has never been as important to all of us as it is right now and in the near future. If we take stock, it becomes clear that the classic ways in which we design communication — predominantly through push activities, i.e. sender-driven – hardly have any effect. Especially since the content is technically tailored to the needs of the sender. What we need are relevant messages and content that are based on the real market situation and even more on the needs of the individual.

 

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The INKISH concept for #drupa2020 therefore seems unbeatable to me: using the highest level of expertise of a powerful, international and interdisciplinary team, it builds a bridge between innovations, fresh ideas, constructive criticism, comments, reviews and specific needs. And with the help of real-time communication at the highest level!

The core questions are the following, which affect print shops around the world and their suppliers equally:

  • Is your business model flexible enough to adapt to the winds of change?
  • How can you benefit from state-of-the-art communication methodologies in a proper way?

The evaluation factors are characterized by three crucial keywords:

#measurable   

#noticeable   

#enriching

 


#Inglorious INKISH Team

INKISH Team Meeting in Kopenhagen: Richard Askam, Andreas Weber, Henrik Klem Lassen, Patrick Weltz, Ulf Sunnberg, Tobias G. Nielsen, Chris Jordan, Pat McGrew, Ziga Kovac, Jan Majnik


 

What makes INKISH so special and valuable?

I am sure there is a common sense:  crucial for success at #drupa2020 is the best global conversation you can get — in advance, during and after the trade show.

Therefore it’s possible become part of the unique INKISH Team Approach. And I am very proud of being part of it!

MY POV: Our #INGLORIOUSINKISHTEAM with an extraordinary expertise is able to cover #drupa2020 like never before: 55+ hrs. live broadcasting, showcasing 150+ exhibitors. The best: Anybody could subscribe to INKISH for free to use it and love it.

At least, I am also sure that our approach and USP could be your benefit. Some crucial information and key success factors:

  • INKISH is based on two innovative platforms: INKISH.TV and INKISH.News, which combine all assets of an avant-garde communication world in the digital age
  • quality leadership by INKISH through state-of-the-art conversation management (multilingual, multiperspectival, multimedial)
  • broadest spectrum in interactive storytelling, driven by an international expert team, covering all the relevant drupa topics
  • combining real-time video reporting with a massiv Social Media support; we have by fare the strongest impact on Social Media in the whole industry combined with the most profound experience
    • 100k+ direct contacts to top level experts and executives in 160+ countries around the globe via LinkedIn, Twitter, YouTube, Facebook, Instagram, XING
    • based on the results of drupa 2016 we expect during drupa 2020 more than 10m impressions preliminary via Twitter and LinkedIn
  • we are able addressing and interacting with almost all drupa visitors, exhibitors and mediators in real-time.
  • Last but not least: sustainability at its best! INKISH.News provides a dynamic online platform for collaborative publishing which will be joined with INKISH.TV delivering the best-in-class drupa archive.

 


Do you want to experience more?

Get in touch with Henrik Klem Lassen, INKISH’s smart Business Development Manager


 

Cool samples via LinkedIn

2-Sample.png

https://www.linkedin.com/posts/reitoft_drupa2020-printingindustry-activity-6638518941918470146-dfbk

 

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https://www.linkedin.com/posts/reitoft_drupa2020-activity-6639106714526334976-SFq-

 


 

INKISH Logo

Future Key Visual.001

Thoughts by Andreas Weber

 

#drupa2020 ante portas: Is it enough to focus on the future, inevitably through a lot of promises or even speculation?

The fact is: tomorrow is determined by yesterday. But what about today?

Most struggle with the present, the here and now. — An essential aspect for me. And the explanation why we have to experience the greatest reluctance to invest ever in the #print industry.

#Rethink #StrategiesforToday #ThinkPaper #Confidence

 


 

#drupa2020 ante portas: Reicht es, die Zukunft in den Fokus zu stellen, zwangsläufig durch viele Versprechen oder gar Spekulationen?

Fakt ist: Das Morgen wird durch das Gestern bestimmt. Doch was ist mit dem Heute?

Die meisten hadern mit der Gegenwart, dem Hier und Jetzt. — Für mich ein wesentlicher Aspekt. Und die Erklärung, warum wir in der #Print-Branche die wohl größte Investitionszurückhaltung aller Zeiten verzeichnen müssen.

#Umdenken #StrategienFürsHeute #ThinkPaper #Zuversicht

 


 

 

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