Value Leitfaden: Via Multichannel von Social Media effektiv profitieren!
LEITFADEN: Neue Formen der Kommunikation zur optimierten und wirkungsstarken Technologie- und Innovationsvermarktung. Im Fokus: Multichannel Innovation!
Von Andreas Weber, Mainz
Status quo
Paradoxon? — Die Print- und Publishing-Branche tut sich trotz nachweislicher Technikkompetenz erheblich schwerer als andere Branchen beim grundlegenden Verständnis und der Nutzung von digitalen Kommunikationsformen, vor allem bei Social Media. Übersehen wird, welche Wirkungseffekte durch Twitter, Facebook & Co. erreicht werden können, gerade für Print, um den Anschluss zu halten und auszubauen. Zudem werden wichtige Begrifflichkeiten und Marktentwicklungen unterschiedlich und zumeist falsch ausgelegt, was vieles ad absurdum führt. Social Media wird für zeitfressendes Spielzeug gehalten, obgleich längst alle relevanten Innovationen erst durch Social Media zum Tragen kommen!
Aktuelle Fallbeispiele zeigen, dass nicht nur grosse Reichweiten möglich sind, sondern — noch viel wichtiger — Interaktionen entstehen, die die Kommunikationserfolge durch Marketing und Vertrieb einfach und zielführend nacharbeiten lassen. Dabei gilt: Erfolgreiche digitale Kommunikation zielt nicht auf das Verkaufen ab, sondern beflügelt die Vertriebs- und Marketingarbeit durch eine clevere Positionierung, rasche Bekanntheit und sofortige Nachfrage.
Zielsetzung
- Digital-medial den Kontext herstellen zwischen den Technologie- und Innovationsmöglichkeiten und der spezifischen Situation des Kunden/Interessenten.
- Inhalte gemäß bestens etablierten und bewährten Formen eines zeitgemäßen „Storytelling“ entwicklen, die Nutzerinteressen in den Fokus rücken. Dies gelingt bei Social Media am besten durch integrierte Text- und Bildanimationen, Filme und eine kluge Multichannel-Konzeption..
Empfehlungen, um die Vorteile der digitalen Kommunikationsmöglichkeit erfolgreich zu nutzen
Wichtige Verständnisgrundlagen
- Die neue Form der Social Media-Kommunikation geht weit über gewohnte PR- und Kommunikationsmöglichkeiten hinaus, da sie direkte Interaktionen und Vernetzungen bewirken (und nicht nur einen News-Push-Effekt via Drittmedien) und in Echtzeit qualifiziert messbar sind.
- Es muss nicht mehr über Leads und Adresspofile den Lesern/Users hinterhergejagt werden.
- Es gibt keine Abhängigkeit von Dritten wie z.B. Fachmedien, die etwas mehr oder weniger richtig und wirksam mehr oder weniger rasch publizieren — oder eben nicht.
- Ohne Streuverlust werden zu Hundert Prozent Zielpersonen und Gruppen erreicht, die sich durch die Wahl der richtigen Themen ergeben. Erreicht werden also alle, die sich aktiv für Technologie-Innovation, Information Management, Digital Transformation etc. interessieren.
Hinweis: Dies wird durch die Hashtags („#“) sowie die Verschlagwortung und Verlinkung in den Blog-Beiträgen hundertprozentig sichergestellt. - Durch die hohe Popularität von Twitter und Facebook, insbesondere im B2B, führen organisch skalierbare Reichweiten zu hohen Interaktionszahlen, die klassische B2B-Medienangebot bei weitem übertreffen. Zudem weiss man anders als online bei Printmedien gar nicht exakt, welche Story wie gelesen wird oder nicht.
Wie verhält sich Social Media zu klassischer PR?
Generell ist die Rolle von Social Media im Vergleich zu Artikel in der Presse oder Newslettern anders:
- Social Media Beiträge zeichnen ein subjektives, persönliches Bild und sind durch ihre lakonische Knappheit besonders pointiert.
- Gute Twitterer genießen hohe Aufmerksamkeit ihrer Follower, d. h. die Tweets werden tatsächlich gelesen (was man ja von klassischen Fachartikeln häufig nicht erwarten kann).
- Was bei hochkarätigen Anlässen wie Kundenveranstaltungen, Messen u. ä. stets ausgebaut werden kann, sind Blogger-Relationen (Kluger Rat von @jbenno).
Grundfeiler einer erfolgreichen Vorgehensweise
- Entwicklung einer Social Media-konformen Grundkonzeption für Inhalte in Form knapper, hochpräziser Botschaften mit Bildern und Links. Und vor allem mit Video-Animationen.
- Vernetzte Aktivitäten inkl. einer nicht vordergründig werblichen Content-Strategie, die eigene Inhalte und Aktivitäten (wie Demos, Open Houses, Messen etc.) in den Fokus rückt, um sich als Kompetenzinstanz mit erstklassigen, Unternehmens-spezifisch maßgeschneiderten Lösungsangeboten zu profilieren.
- Etablierung von Twitter als Leitmedium, flankiert durch Blog-Posts und effektvolle Aktivitäten auf Facebook, LinkedIn, XING und Google Plus. YouTube dient dabei Sekundärplattform, um Filmmaterial bereit zu stellen.
- Synchronisation mit den etablierten PR-Maßnahmen zum Ausbau der MarKom-Aktivitäten sowie Verlinkung von originären Unternehmens-Inhalten mit den neu zu schaffenden.
Fazit / Der nächste Schritt
Wenn unser Leitfaden Ihr Interesse gefunden hat, schlagen wir vor, die Themen und Ihren spezifischen Bedarf in einem Workshop zu vertiefen. Gerade auch um Fallbeispiele gemeinsam anzuschauen und zu besprechen. Und um eine für Ihre Belange richtige Vorgehensweise zu entwickeln.
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